Samstag, 8. November 2014

Kurkuma – Indiens heilige Pflanze gegen Volkskrankheiten.



Kurkuma





Kurkuma – Indiens heilige Pflanze gegen Volkskrankheiten. Seit Jahren wird Kurkuma auch bei uns in der Alternativmedizin gegen zahlreiche Krankheiten (wie Arthrose, Krebs, Diabetes und Alzheimer) eingesetzt. Wie ist die Wirkung von Kurkuma zu erklären und was ist Kurkuma im Stande zu leisten?

Kurkuma gegen Volkskrankheiten

Viele Studien haben gezeigt, dass Kurkuma entzündungshemmend wirkt.
So wurde bewiesen, dass Kurkuma die Aktivierung von NF-kappaB verhindern kann. NF-kappaB ist ein Proteinkomplex, der mit vielen Krankheiten in Verbindung gebracht wird.
Deshalb verwundert es nicht, dass in zahlreichen Studien die Wirksamkeit von Kurkuma bewiesen wurde. Laut Studienlage kann Kurkuma:
  • Gegen Krebs schützen
  • Die Ausbreitung von Tumoren verhindern
  • Den Heilungsprozess bei Arthrose unterstützen
  • Vor Herzinfarkten schützen
  • Bei Diabetes-Patienten sich positiv auf die Funktion der Blutgefäße auswirken

Mit Kurkuma gegen Alzheimer

Es konnte jetzt auch festgestellt werden, dass Kurkuma, neben den schon bekannten vielseitigen und positiven Eigenschaften, auch vor Alzheimer schützt und die Ausbreitung von  Alzheimer verhindern kann. Die regelmäßige Einnahme von Kurkuma unterstützt das Gehirn und seine Strukturen. Deshalb sollten Sie dieses Wundermittel regelmäßig einsetzten, damit sie gar nicht erst damit anfangen, Kleinigkeiten zu vergessen.
Tipp: Selbst bei schon fortschreitendem Alzheimer ist Kurkuma sehr wirksam. Allerdings bedarf es hier größere Mengen. Wir arbeiten hier mit hochdosiertem Kurkuma-Extrakt.

Kurkuma stärkt das Immunsystem

Ein starkes Immunsystem schützt uns vor Viren, Bakterien und anderen fremden Eindringlingen. Kurkuma unterstützt den Körper bei der Bildung spezifischer T-Zellen, die unerlässlich für die Krankheitsbekämpfung sind.
Wenn Sie sich schwach fühlen, viel Stress haben, oder merken, dass eine Krankheit im Anmarsch ist, empfiehlt es sich daher zur Immunsystemstabilisierung eine extra Portion Kurkuma aufzunehmen.

Das sollten Sie über Kurkuma noch wissen:

  • Kurkuma und dessen Hauptwirkstoff Curcumin ist schlecht wasserlöslich. Daher sollten Sie Kurkuma immer mit Öl (z.B. ein TL Leinöl) zusammen einnehmen.
  • Kurkuma ist als sicher eingestuft und hat auch hochdosiert (z.B. 8g/Tag) keine Nebenwirkungen.
  • Inzwischen gibt es Anhaltspunkte, dass Kurkuma sogar gegen AIDS helfen kann. Wissenschaftliche Studien hierzu stehen allerdings noch am Anfang.
  • Wenn Sie Kurkuma therapeutisch einsetzen, sollten Sie täglich mindestens ½-1 TL Kurkuma zu sich nehmen.
  • Für den täglichen Gebrauch, zur Prävention, können Sie Kurkuma in Saucen, Suppen und Milchspeisen beimengen.
  • Wichtig: Kurkuma wird im Darm nicht aufgenommen, wenn nicht gleichzeitig schwarzer Pfeffer beigemischt ist, der die Resorption um das Vielfache verstärkt


Kurkuma-Mango Smoothie

Zutaten (für zwei Personen):
250ml Buttermilch
½-1 Mango
1 EL Speiseleinöl
1 TL Kurkuma
1 cm großes Ingwerstück
Etwas Pfeffer
Saft einer Limette
Etwas Honig oder Holunderblütensirup zum Süßen
Eventuell Eiswürfel
Zubereitung
1) Den Ingwer schälen und klein schneiden und das Speiseleinöl mit der Kurkuma vermischen.
2) Alle Zutaten in den Mixer geben (Flüssigkeit nach unten) und für gute 3 Minuten durch mixen lassen.

Zum Erreichen einer therapeutischen Wirkung sollte 0,5-1 g des gepulverten Wurzelstocks mehrmals täglich zwischen den Mahlzeiten eingenommen werden.

Samstag, 25. Oktober 2014

Kürbis - das "Halloween-Gemüse" - liefert wichtige Vitamine und Spurenelmente

Kürbis: So gesund ist das „Halloween-Gemüse“


Der Kürbis taugt zu mehr als zum gruseligen Halloween-Motiv in Gärten und Fenstern. Vor allem in der Küche sind Kürbisse wahre Alleskönner, von der Vorspeise bis zum Dessert bieten sich zahlreiche Rezepte an.

Auch für den Körper tut der Kürbis so einiges: “Das Fruchtfleisch, die Kerne und das daraus gewonnene Öl strotzen vor gesundheitsfördernden Eigenschaften”, so Katrin Raschke, Diplom Oecotrophologin bei der deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik (DIET). 100 Gramm seines Fruchtfleisches haben zudem nur 27 Kalorien.


Kürbisse liefern wichtige Nährstoffe


Der Kürbis liefert wichtige Nährstoffe wie Beta-Karotin, Vitamin A, Magnesium, Kalzium und Kalium. Vor allem das Beta-Karotin ist, so Raschke, ein wichtiger Schutzstoff, da es antioxidative Eigenschaften besitzt und die Zellen vor dem Angriff freier Radikale bewahrt.


Auch Kerne und Öl sind beliebt


Kürbiskerne werden zum Teil geröstet und gesalzen als Snack geknabbert und in Backwaren verwendet. Das daraus gewonnene Öl hat es auch in sich: Es steckt voller ernährungsphysiologisch wertvoller Fettsäuren, vor allem Linolsäure, eine lebenswichtige, zweifach ungesättigte Omega-6-Fettsäure. 

Zusätzlich liefert es in hoher Menge Vitamin E, aber auch die Vitamine A, B1, B2, B6, C und D, die Mineralstoffe Phosphor, Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen, Kupfer, Mangan, Selen, Zink und sekundäre Pflanzenstoffe, die unter anderen den Cholesterinspiegel senken und antioxidativ wirken.

Gesund durch den Kürbis


Die antioxidativen Inhaltsstoffe unterstützen die Abwehrkräfte des Körpers und wehren freie Radikale ab.

Der Verzehr von Kürbiskernen und Kürbiskernöl ist vor allem bei Prostataleiden zu empfehlen. Bei gutartigen Prostatavergrößerungen ist die heilsame Wirkung der Kürbiskerne wissenschaftlich belegt.
Kürbiskerne wirken beruhigend auf eine Reizblase.


Menschen, die leicht frieren, sollten zur Suppe greifen: Kürbis wärmt von innen. Noch verstärkt wird der Effekt, wenn die Suppe mit Curry oder Chili gewürzt ist, denn diese Gewürze regen die Thermogenese weiter an und der Energieverbrauch steigt.

Dienstag, 21. Oktober 2014

Smoothie mit Preiselbeere und Orangensaft

Smoothie mit Preiselbeere 
und Orangensaft


Zutaten


  • 100 ml frischer Orangensaft
  • 100 ml eingeweichte Leinsamen
  • 50 g Cashewkerne
  • 50 g Preiselbeeren
  • 1 Spritzer frische Zitrone

Zubereitung Smoothie mit Preiselbeere und Orangensaft



Alle Zutaten in einem Mixer geben und bis zur gewünschten Konsistenz mixen. Wir wünschen einen guten Appetit!



Sonntag, 19. Oktober 2014

Melasse liefert Nährstoffe, zur Harmonisierung und Stärkung unseres Organismus


Schwarze Zuckerrohr-Melasse


Ein sehr unscheinbares Produkt entpuppt 
sich als wahres Vitalstoff-Kraftpaket

Paradox: Bei der Zuckerherstellung 
werden dem Zuckerrohr alle wertvollen 
Inhaltsstoffe entzogen, um ein 
ungesundes Lebensmittel, 
den Haushaltszucker zu erhalten.


Der "Abfallstoff" der Zuckerherstellung, 
die Melasse, ist das Konzentrat der 
entzogenen wertvollen Inhaltsstoffe
und findet kaum Beachtung 
in der menschlichen Ernährung.




Herkunft und Beschreibung


Zuckerrohr ist eine seit Jahrtausenden bekannte Nutzpflanze. Seinen Ursprung 

vermutet man im tropischen Südostasien, in Polynesien und Neuguinea. 
Mit der Entdeckung Amerikas gelangte Zuckerrohr auch in die tropischen 
Breiten dieses Kontinents. Mittlerweile wird Zuckerrohr weltweit angebaut und
 liefert 55 % der Zucker-Weltproduktion. Der Rest stammt von der Zuckerrübe.
Das Zuckerrohr gehört wie der Bambus zu den Gräsern. Die Halme 

erreichen einen Durchmesser von etwa 5 Zentimetern. Die harte Wand 
ist außen glatt und hellbraun gefärbt. In regelmäßigen Abständen 
ist der Halm von den sogenannten Knoten unterbrochen, 
die wie eine nahtförmige Unterbrechung aussehen. Im Inneren 
sind die Halme sehr faserig, dafür aber um so saftiger.


Inhaltsstoffe 


In 100 g Zuckerrohrmelasse findet man:5 g Kalium, 0,5 g Calcium, 
0,5 g Phosphor, 20 mg Magnesium, 17 mg Eisen, 1,5 mg Kupfer
0,1 mg Vitamin B1, 0,2 mg Vitamin B2, 0,25 mg Vitamin B6,

 2 mg Niacine, 0,5 mg Pantothenat,
10 mg Folsäure, ausserdem Pantothensäure, Biotin und Thiamin


Die Geschichte der Melasse


Es existieren Belege, dass Zucker und somit auch Melasse bereits im Jahr
 600 v.Chr. in Indien und in Persien hergestellt worden ist.
Der gesundheitliche Aspekt wurde bereits in den Medizinbüchern 

verschiedener Kulturen hervorgehoben. Besonders, dass die Melasse 
dem Vitamin- und Mineralstoffmangel entgegenwirkt.
Auch Christoph Kolumbus führte bei seinen Reisen Melasse

 mit sich und bezeichnete diese als die "gesündeste und beste Nahrung der Welt".

Anwendung


Melasse liefert die Nährstoffe, die zur Harmonisierung und Stärkung unseres Organismus notwendig sind. Das Geheimnis liegt in der synergistischen Zusammensetzung, die als leicht resorbierbares Naturprodukt vorliegt.
Melasse ist äusserlich und innerlich anwendbar.
Empfohlen wird eine regelmäßige tägliche Einnahme von 1 bis 3 Teelöffeln. Morgens wird ein Teelöffel Melasse in heissem Wasser aufgelöst und anschliessend mit kaltem Wasser aufgefüllt. Schluckweise trinken.
Abends sollte die Melasse in warmer Milch aufgelöst. Selbstverständlich kann man Melasse auch wunderbar zum Süßen von Müslis, Puddings und anderen Gerichten, sowie für Tee verwenden.Melasse hat wesentlich weniger Kalorien als Haushaltszucker.
Melasse-Bäder tun empfindlicher Haut gut, ebenso eine Melasse-Maske für das Gesicht.



Bücher












Freitag, 10. Oktober 2014

Schokolade fürs das Herz und das Gemüt

Täglich Schokolade naschen gut fürs Herz




Verkneifen Sie sich ab heute Ihren Appetit auf (dunkle!) Schokolade nicht mehr. Die braune Nascherei ist Gesundheit pur und wirkt manchmal wie ein Medikament. Bereits vor mehr als zehn Jahren erschien der erste Artikel in einer medizinischen Zeitschrift über die gesundheitsfördernde Wirkung von Schokolade. Was damals noch belächelt wurde, konnte inzwischen in einer ganzen Reihe von Untersuchungen bestätigt werden.
So reduziert der regelmäßige Verzehr von Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen, verbessert die Durchblutung, schützt die Haut, senkt den Cholesterinspiegel und reduziert Entzündungen. Schon der Genuss von nur 40 Gramm dunkler Schokolade mit einem Kakaoanteil von über 70 Prozent hat nachweislich eine blutverdünnende Wirkung ähnlich wie Aspirin. Bereits zwei Stunden nach dem Verzehr lässt sich eine Erweiterung der Herz-Kranz-Gefäße feststellen und eine verbesserte Durchblutung nachweisen.
Schweizer Forscher haben herausgefunden, dass in der Schokolade enthaltene „Polyphenole“ – das sind Schutzstoffe, die gefährliche Sauerstoffradikale unschädlich machen, im Magen nicht abgebaut werden, sondern ins Blut gelangen, wo sie ihre Wirkung entfalten können. Aktuelle Untersuchungen zeigten, dass nach dem Genuss von dunkler Schokolade der Gehalt an Schutzstoffen (Antioxidantien) im Blut deutlich ansteigt.
Aber Vorsicht: Milch – egal ob in der Schokolade oder dazu getrunken - hebt die Schutzwirkung leider völlig auf – kein Freispruch also für die Milchschokolade. Um von der Heilkraft der Schokolade profitieren zu können, sollte sie diese wohldosiert wie ein Medikament und nicht wie ein Nahrungsmittel genießen. Je dunkler die Schokolade ist, desto höher ist übrigens der Anteil an schützenden Gerbstoffen und Polyphenolen. Sie sollten deshalb ab heute Schokolade mit mindestens 70 Prozent Kakaoanteil bevorzugen – für Fortgeschrittene gibt es die Nascherei sogar mit 99 Prozent Kakaoanteil. Empfohlene Dosierung: Täglich ein mittelgroßes Stück



Literatur:  
  1. Cooper, K., Donovan, J., Waterhouse, A., Williamson, G. 2007. Cocoa and health: a decade of research.  British Journal of Nutrition. S. 1-11.
  2. Vlachopoulos, C., Alexopoulos, N., Stefanadis, C. 2006. Effect of dark chocolate on arterial function in healthy individuals: cocoa instead of ambrosia? Current ypertension Reports. 8(3): 205-211.
  3. Baba, S., Osakabe, N., Kato, Y., Natsume, M.  2007. Continuous intake of polyphenolic compounds containing cocoa powder reduces LDL oxidative susceptibility and has beneficial effects on plasma HDL-cholesterol concentrations in humans. The American Journal of Clinical Nutrition. 85(3): 709-17
  4. Serafini et al. 2003. Plasma antioxidants from chocolate. Nature, Bd. 424, S.1013

Lebenselexier Sanddorn - ein Füllhorn von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen














Vorkommen und Bedeutung


Der Sanddorn, manchmal auch Sandbeere genannt, hat seinen Namen wohl von den Sanddünen an der Nord- und Ostsee, auf denen der Strauch gerne wächst. Und weil er auf kargem Untergrund steht, muss er auch kräftig verwurzelt sein. Diese Kraft gibt er seinen orangefarbenen Früchten mit, die botanisch  mehr Nüsse als Beeren sind und ein Kraftpaket an gesunden Inhaltsstoffen darstellen. Völlig unscheinbar wirkt der Sanddorn-Strauch auf den ersten Blick. Sperrig und von bizarrer Gestalt hält er sich mit dichtem Wurzelwerk am Untergrund fest und schützt seine leuchtend roten «Beeren» mit spitzen Blättern und Dornen. Dabei ist Sanddorn eine Pflanze mit außergewöhnlichen Eigenschaften. Ihre besonderen Merkmale sind: höchste Vitalität und Widerstandskraft.
Erst in den fünziger Jahren wurde Sanddorn als Nutzpflanze für die Landwirtschaft entdeckt. In der DDR und in anderen osteuropäischen Staaten hatte man sich unter den wildwachsenden Pflanzen auf die Suche nach Abwechslung für das heimische Obstsortiment gemacht. Seit den 90er Jahren ist Sanddorn nun auch in den westlichen Ländern zu einer der beliebtesten natürlichen Nahrungsergänzungen geworden. Vor allem an der Nord- und Ostseeküste gedeiht dieser zu den Ölweidegewächsen gehörende Dornbusch mit seinen kleinen orangeroten bis gelben Früchten hervorragend. Die Pflanze stellt keinen hohen Anspruch an den Boden und bevorzugt sandige Böden („Sand“dorn). Besonders gut eignet sich Sanddorn für den ökologischen Anbau. Probleme mit Schädlingen gibt es nur   selten. Im Gegenteil: Nützlinge wie Marienkäfer fühlen sich auf Sanddorn besonders wohl und verhindern auf natürliche Weise ein Überhandnehmen von Blattläusen.

     Geballte Lichtenergie


Sanddorn stellt hohe Ansprüche an die „kosmische Nahrung“ - an Sonne und Licht. In strahlendem Sonnenlicht bringt die Wildpflanze wertvolle Substanzen hervor, die sich vielfach einsetzen lassen. Der hohe Gehalt an ungesättigten Fettsäuren, zahlreiche natürliche Vitamine, Mineralien und Spurenelemente sind der Grund, warum die rotgoldenen  Beeren so wertvoll für die Gesunderhaltung des Körpers sind. Sanddorn wirkt - von innen und von außen.

Verarbeitung und Anwendung

Pur schmeckt Sanddorn den meisten zu sauer - deshalb wird er oft mit Honig gesüßt Für die Verarbeitung werden die Beeren erst gewaschen und dann ausgepresst. Pur schmeckt Sanddorn den meisten Menschen zu sauer. Der Saft kommt daher meist mit Honig gesüßt oder gemischt mit Apfelsaft auf den Markt, ist aber auch ungesüßt erhältlich. Besonders erfrischend schmeckt Sanddorn mit Milchprodukten wie Joghurt, Kefir oder Buttermilch. Besonders wertvoll sind Sanddornsäfte, in denen die ganze Beere verarbeitet wurde, da bei diesen das gesamte Spektrum an nützlichen Nährstoffen enthalten ist. Für das in Reformhäusern und Naturkostläden erhältliche Sanddorn-Fruchtpulver stammen die Früchte aus kontrolliert ökologischem Anbau. Sie werden in einem Spezialverfahren schonend zu einem ultrafeinen Pulver verarbeitet. Dadurch werden die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten und eine optimale Bioverfügbarkeit und Resorptionsfähigkeit gewährleistet. Zur Herstellung eines Kilos Fruchtpulver werden ca. 6 bis 8 kg frische Früchte benötigt. Das Pulver eignet sich neben den bereits erwähnten gesundheitlichen Einsatzbereichen auch hervorragend zur Verwendung in der Küche. Als Beigabe in verschiedenste Süßspeisen, zum Abschmecken von Suppen, Saucen oder Hauptgerichten (vor allem Fisch) oder vermischt mit wertvollen Speiseölen veredelt es Salate. Aber nicht nur der Saft und der getrocknete Extrakt können vom Sanddorn genutzt werden. Aus den Pressrückständen der Fruchtschalen und Kerne wird ein Öl gewonnen, das reich an ungesättigten Fettsäuren und fettlöslichen Vitaminen ist. Zu einem geringen Teil ist es auch immer im Saft vorhanden, wo es sich wie Rahm auf der Milch absetzt. In Russland wird Sanddorn vor allem wegen dieses  Öls angebaut. Es wird dort in Apotheken verkauft und äußerlich bei Hauterkrankungen, innerlich bei Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt.

Kleine Beere mit großer Power!

Die kleinen Sanddornbeeren haben große Wirkung auf die Abwehrkräfte Besonders ihr Reichtum an natürlichem Vitamin C hat die kleinen Sanddornfrüchte bekannt gemacht - der Gehalt liegt mit 260 Milligramm pro 100 Gramm Frucht weit höher als z.B. bei der Zitrone; nur Hagebutten können hier noch mithalten. Als natürliche Vitamin C-Quelle stärkt Sanddorn die Immunabwehr und fördert die Leistungsfähigkeit vor allem in Zeiten erhöhter körperlicher und geistiger Belastungen. Dabei genügen täglich einige Teelöffel Sanddornmarkpulver oder eines sanddornhaltigen Nahrungsergänzungsmittels, um die Widerstandskraft in der kalten Jahreszeit zu erhöhen. 
Die rotgoldenen Beeren besitzen außerdem zahlreiche Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente wie Kalzium, Kalium, Magnesium, Eisen oder Zink, das Provitamin A (Beta-Carotin) und die Vitamine B1, B2, E und K. 
Der natürliche Gehalt an ungesättigten Fettsäuren sorgt dafür, dass die fettlöslichen Vitamine optimal vom Körper aufgenommen werden können.Neben der antioxidativen Wirkung (Neutralisierung freier Radikale) durch die enthaltenen Vitamine und sekundären Pflanzenstoffe schreibt man dem Sanddorn stärkende Wirkungen auf das Immunsystem aufgrund seiner Flavonoide zu. Klinische Studien mit Flavonoid-Extrakten aus Sanddorn zeigten auch eine verbesserte Fähigkeit der Blutgefäße, sich zusammenzuziehen, was sich positiv bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirkt.In der Naturheilkunde wird Sanddorn vor allem zur Behandlung von Lungenkrankheiten, Störungen von Magen, Darm, Leber und Milz, Frauenleiden, Rheumatischen Beschwerden und   Ödemen an den Gelenken sowie zur Unterstützung bei Chemo- und Strahlentherapien verwendet.



Gewichtige „Nebenwirkung“ erwünscht!


Schließlich zeigt Sanddorn noch einen angenehmen „Nebeneffekt“: Bei zahlreichen übergewichtigen Proband/innen, die an Programmen zur Gewichtsreduktion teilgenommen haben, hat Sanddorn den Erfolg der Gewichtsabnahme verbessert, da die Lust auf Süßigkeiten, aber auch auf Nikotin und Koffein schwand. Hintergrund: Nach der sogenannten Lipostatischen Theorie des Hungers vermitteln verschiedene freie Fettsäuren in der Blutbahn das Hungergefühl. Vitamin B12 wiederum ist am Abbau dieser Fettsäuren beteiligt. Sanddorn ist eine der ganz wenigen pflanzlichen Vitamin B 12-Quellen Lange Zeit ging die Ernährungsphysiologie als Wissenschaft davon aus, dass die besten Quellen für die Vitamin B12-Versorgung Nahrungsmittel tierischer Herkunft wie Milch, Leber und Fleisch seien. Sanddorn kann jedoch aufgrund der Symbiose mit dem Mikroorganismus „Actinomyces“ in seinen   Samenschalen Vitamin B12-Konzentrationen bilden. 

Veganer aufgepasst!


Da es nur wenige Alternativen für Vitamin B12 gibt, ist Sanddorn vor allem für Vegetarier und Veganer eine wichtige Ergänzung ihres Speiseplans. Mit seinen leuchtend orangefarbenen Früchten, die bis weit in den Winter hinein an den Sträuchern hängen, galt Sanddorn hierzulande zuerst nur als dekorativer Zierstrauch im Straßenbild. Weil die Beeren nur in mühsamer Handarbeit von den dornigen Sträuchern gepflückt werden konnten, blieb eine Ernte lange unrentabel.

Sanddornöl für natürliche schöne Haut


Sanddorn speichert die Energie und das Licht der Sonnenstrahlen. Das rotgoldene Öl aus Kernen und Fruchtfleisch ist reich an natürlichen Vitaminen und ungesättigten Fettsäuren wie Lonol-, Linolen- oder Palmitoleinsäure, die zu den Vitalbausteinen unserer Zellen gehören. Aufgrund seiner großen Ähnlichkeit zu den Lipiden der oberen Hautschichten wird Sanddornöl besonders gut von der Haut aufgenommen. So wird die wichtige Barriere funktion der Haut unterstützt, sie regeneriert und gewinnt an Vitalkraft.Durch den hohen Anteil an Beta-Karotin, das Lichtenergie absorbiert, bietet das Sanddornöl einen hohen Licht- und Sonnenschutz. Diese Filterwirkung von UV-Licht wird ergänzt durch die biologische Schutzwirkung der Karotinoide als Radikalenfänger und die antioxidativen Eigenschaften der Tocopherole. Damit wird die Haut nicht nur vor zu starker Sonneneinstrahlung, sondern auch vor freien Radikalen und Umweltschadstoffen wie z.B. Ozon geschützt. Sanddornöl wirkt so der vorzeitigen Hautalterung entgegen.Durch den Aufbau eines Schutzdepots im Hautgewebe wird die Neigung zu Sonnenallergie und dadurch verursachte Hautrötungen merklich herabgesetzt. Wenn es aufgrund mangelnden Sonnenschutzes trotzdem einmal zu einem Sonnenbrand gekommen ist, können sich die schmerzlindernden und das Zellgewebe erneuernden Eigenschaften von Sanddornöl beweisen. Zudem fördert Sanddornöl den natürlichen Pigmentausgleich der Haut, dadurch bleibt gesunde Sonnenbräune länger erhalten.

Montag, 6. Oktober 2014

Hagebutte - eine der Vitamin-C-reichsten Früchte überhaupt.


Die Hagebutte als Heilpflanze




Bei der Hagebutte handelt es sich um die orangefarbenen Scheinfrüchte der weit verbreiteten Heckenrose (Rosa canina). Diese Rose ist auch als "Hundsrose" bekannt. Zu medizinischen Zwecken dient ausschließlich die fleischige Schale der Hagebutte. Der wichtigste Inhaltsstoff der Hagebutte ist dabei eindeutig Vitamin C.

Die wichtigsten Inhaltsstoffe der Hagebutte


  • Vitamin C
  • Vitamine A, B1, B2 und K
  • Lycopin
  • Flavonoide, v.a. Citrin und Rutin
  • Gerbstoffe
  • Pektine

Die frische Hagebutte gilt mit einem Vitamin C-Gehalt von bis zu 1.500 mg/100 g verzehrfertige Menge als eine der Vitamin-C-reichsten Früchte überhaupt.

Aber auch der hohe Gehalt an dem carotinoiden Farbstoff Lycopin mit bis zu 60 mg/100 g macht die Hagebutte zu einem vortrefflichen Vitaminlieferanten. Dabei hat die Hagebutte sogar gewisse Heilwirkungen.



Pektine und Gerbstoffe reinigen den Darm


  • wundheilungsfördernd
  • adstringierend (austrocknend)
  • harntreibend
  • leicht abführend
  • toxinbindend

Alle Zubereitungen der Hagebutte werden ausschließlich innerlich angewendet. Die wichtigste Darreichungsform ist der Tee aus frischen bzw. getrockneten Hagebutten. Aber auch Hagebuttenmarmelade, Hagebuttenbrot und Hagebuttensirup sind traditionelle Zubereitungsarten.



Bei diesen Beschwerden kann Ihnen die Hagebutte helfen


  • Erkältungskrankheiten
  • Fieber
  • schlecht heilenden Wunden
  • Schwächezuständen nach Erkrankungen und Diät
  • Darmträgheit
  • Entzündungen der ableitenden Harnwege
  • Vitamin C - Mangel


Donnerstag, 2. Oktober 2014

Banane - Inhaltsstoffe

Alles Banane





Bananen: Inhaltsstoffe sind u.a. Kalium und Magnesium


Es gibt mehr als hundert Bananensorten: Gelbe, weiße, rote, ja sogar pinkfarbene. Was wir gemeinhin unter einer Banane verstehen, die Obstbanane Cavendish, erhielt auch einen sprechenden Namen: „musa sapientum“, die Banane der Weisen. Vielleicht hängt dies damit zusammen, dass Bananen aufgrund der vielen enthaltenen Stoffe wie etwa Kalium und Magnesium auch die Nerven stärken und damit die Denkleistung verbessern.
Seinen Namen verdankt das tropische Obst übrigens seinem besonderen Aussehen. Arabische Händler bezeichneten die Frucht im Mittelalter als „Finger“ – arabisch „banan“. Krumm wird die Banane übrigens erst während ihres Wachstums: Bananen wachsen in großen Büscheln am Stamm der Bananenpflanze. Anfangs wachsen diese Büschel nach unten hängend und lichtgeschützt durch die großen Deckblätter heran. Später fallen die Blätter ab, die Banane streckt sich der Lichtquelle Sonne entgegen und wächst nun krumm!


Banane: Gesund auf welche Weise?


Essen kann man Bananen immer, doch man erzielt in den verschiedenen Reifestadien unterschiedliche Effekte. Bei der Reifung wird vor allem Stärke (langkettige Kohlenhydrate) in Zucker (kurzkettige Kohlenhydrate) umgewandelt. Zucker nutzt der Körper als schnelle Energiezufuhr. Stärke muss erst zu Zucker abgebaut werden und füllt geleerte Energiedepots langsamer auf.


Bei den unreifen grünen Bananen liegt das Stärke-Zucker-Verhältnis bei 20:1, bei den ausgereiften gelben dreht es sich um auf 1:20. Je gelber die Schale, umso größer ist also der Zuckeranteil. Unterm Strich sind die sonnig-gelben Früchte die Besten für unsere Gesundheit. Die gelben Bananen enthalten am meisten Vitamine sowie leicht verdauliche Kohlenhydrate. Die braunen Bananen verlieren hingegen bereits wieder die wichtigen Vitamine.


Wie werden Bananen gelagert?

Bananen zählen zu den klimakterischen Arten, die nach der Ernte nachreifen. Daher werden die Früchte immer grün geerntet. Der Transport erfolgt in Kühlschiffen, denn eine Temperatur unter 13,2 Grad Celsius stoppt die natürliche Reifung. Am besten kaufen Sie grüne Bananen und lassen diese zu Hause ausreifen.
Benötigen Sie dann eine reife Frucht, können Sie mit einer Turboreifung nachhelfen, indem Sie einen reifen Apfel oder eine Tomate zu den Bananen legen und beides in Zeitungspapier einwickeln. Nach zwölf bis 24 Stunden bei Zimmertemperatur ist die Banane herrlich süß. Aber bitte nie im Kühlschrank aufbewahren, dort verliert sie Farbe und Geschmack!


Mittwoch, 1. Oktober 2014

Inulin und Osteoporose-Prävention

Inulin beugt Osteoporose vor


Abbildung: Topinambur, enthält Inulin

Inulin ist ein besonderer Ballaststoff, der die Aufnahme von Calcium und Magnesium erhöhen kann und dafür sorgt, dass der Körper diese Mineralstoffe auch besser speichern kann. Damit trägt Inulin entscheidend zu einem gesunden Knochenapparat bei. Insbesondere bei der Vorbeugung gegen Osteoporose spielen diese Mineralstoffe eine wichtige Rolle. Da vor allem Frauen nach der Menopause von Osteoporose betroffen sind, erforschten Wissenschaftler nun, inwieweit diese von einer Nahrungsergänzung mit Inulin bzw. generell mit Ballaststoffen profitieren können.

Abbildung:  Chicoree, eine Inulinquelle

Inulin – Ein besonderer Ballaststoff


Inulin ist ein präbiotischer löslicher Ballaststoff, der ausgerechnet in jenen Lebensmitteln enthalten ist, die heute nicht mehr allzu oft auf dem Speiseplan stehen, wie z. B. in Topinambur, Zwiebeln oder Chicorée.
Inulin beeinflusst insbesondere die Darmflora positiv und führt dazu, dass sich die guten Darmbakterien (Laktobakterien und Bifidobakterien) ansiedeln, während sich die unerwünschten Darmbewohner reduzieren.
Aus Studien ist bekannt, dass Inulin das Dickdarmkrebsrisiko minimieren kann. Doch zeigte sich nun auch, dass Inulin auch die Aufnahme von Mineralstoffen sowie die Knochenmineralisierung fördern kann und damit eine ideale präventive Massnahme darstellt, um den Knochen Gutes zu tun, der Osteoporose zuvorzukommen oder eine bestehende zu stoppen.

Osteoporose häufig nach den Wechseljahren


Bei Frauen ist in der Regel nach der Menopause der Zeitpunkt gekommen, an dem der Körper seine Substanz – und damit auch die Knochen – schneller ab- als wieder aufbaut.
Dadurch kann es zu Osteoporose kommen. Die Knochen werden instabil und porös, sie brechen leichter.
Zwar kommt Osteoporose auch bei Männern vor, sie tritt bei ihnen aber im Durchschnitt wesentlich später auf.


Mineralstoffe beugen Osteoporose vor


Damit er Knochensubstanz aufbauen kann, benötigt der Organismus Mineralstoffe wie Calcium und Magnesium.
Um herauszufinden, wie Frauen nach den Wechseljahren effektiv gegen Osteoporose vorbeugen können, gab das US-amerikanische Ernährungsinstitut General Mills Bell Institute of Health & Nutrition eine wissenschaftliche Studie in Auftrag.
In dieser Studie sollten Jessica Campbell und ihr Team herausfinden, ob Präbiotika wie Inulin sich positiv auf die Knochengesundheit auswirken.
Während man unter Probiotika gute Darmbakterien versteht, bezeichnen Präbiotika deren Hauptnahrungsquelle: Ballaststoffe. Diese sind in Vollkornprodukten, aber auch einigen Gemüsesorten, Nüssen und Sprossen enthalten.
Allerdings kann die Darmflora nicht alle Ballaststoffe gleichermassen gut nutzen. Besonders beliebt ist bei Darmbakterien nämlich das Inulin.

Inulin fördert Mineralstoffaufnahme


Campbell und ihre Kollegen teilten die Probanden (Ratten in der Menopause) in verschiedene Gruppen ein.
Eine Gruppe erhielt den Ballaststoff Inulin, die andere Gruppe einen neuartigen, künstlich hergestellten Ballaststoff namens Polydextrose. Die Ballaststoffe nahmen 5 Gewichtsprozent der Gesamttagesnahrung ein. Die Kontrollgruppe erhielt weder Inulin noch einen anderen Ballaststoff.
Die Studie lief über vier Wochen hinweg und die Forscher kontrollierten nach drei Tagen sowie am Ende der Studie die Calcium- und Magnesiumwerte der Probanden.

Inulin stärkt die Knochen


Gleich zu Beginn der Studie konnte in der Polydextrose-Gruppe eine besonders hohe Calciumaufnahme beobachtet werden. Im Laufe der Zeit änderte sich dieser Trend jedoch.
Nach Ablauf der vier Wochen konnten Calcium und Magnesium am besten von der Inulin-Gruppe resorbiert und verwertet werden.
Inulin ist folglich langfristig sehr gut dazu geeignet, die Mineralstoffaufnahme zu erhöhen und damit auch Osteoporose vorzubeugen.
Als Erklärung für diese Tatsache verwiesen die Forscher auf die positive Wirkung, die das Inulin auf die Darmflora haben kann.
Inulin gilt als bevorzugte Nahrung der Darmflora. Diese produziert daraufhin verstärkt kurzkettige Fettsäuren, die wiederum zur Pflege und Regeneration der Darmschleimhaut dienen.
Eine gesunde Darmschleimhaut kann nun viel besser und umfangreicher Mineralstoffe aufnehmen, die geradewegs in die Knochenstruktur weiter geleitet werden können.
Gesunde und starke Knochen sind die Folge.

Inulin für eine knochengesunde Ernährung



Zahlreiche Lebensmittel enthalten Ballaststoffe. Doch ist Inulin nur in wenigen Nahrungsmitteln enthalten, wie z. B. in Chicoree und Topinambur.
Natürlich kann Inulin auch als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden.
Eine positive Auswirkung auf die Knochengesundheit hat das Inulin allerdings nur, wenn Sie Ihren Körper zusätzlich auch mit genügend Mineralstoffen versorgen.
Einen besonders hohen Calciumgehalt haben beispielsweise Mohnsamen (2.500 mg/100 g) und Sesam (800 mg/100 g). Viel Magnesium ist etwa in Amaranth, Kürbiskernen, Nüssen, grünem Gemüse und geeignetem Quellwasser zu finden.
Auch hier können Sie gegebenenfalls auf Nahrungsergänzungsmittelzurückgreifen, um eine ausreichende Versorgung zu gewährleisten.

Für qualitativ hochstehende Nahrungsergänzung, hier klicken



Samstag, 27. September 2014

Sauerkraut - Health Benefits


What Are the Health Benefits of Sauerkraut?




Sauerkraut delivers some solid health benefits, including providing fiber and a significant amount of vitamins C and K. It also boosts your energy and immune system with iron. In spite of the positives, you should limit the amount you eat. Since it’s fermented with salt, sauerkraut is high in sodium. One cup contains 39 percent of your recommended daily intake. You can cut sodium in half by buying low-sodium brands.


Potential Probiotic Benefits


As cabbage ferments to produce sauerkraut, it produces a diverse population of live bacteria. These probiotics replenish the good bacteria in your gut and help inhibit the growth of bad bacteria. They may also boost your immune system, synthesize B vitamins and relieve diarrhea caused by taking antibiotics. However, heat kills live bacteria. If you cook it or buy pasteurized sauerkraut, you won't benefit from probiotics. Look for fresh sauerkraut or brands that add live bacteria back to the product after pasteurization.


Fiber for Your Heart

The Institute of Medicine determined the adequate daily intake for fiber based on the amount needed to protect against cardiovascular disease. The soluble fiber in cabbage binds with fats and cholesterol and carries them out of your body. This means less cholesterol is absorbed into your bloodstream, according to the University of Illinois at Chicago Wellness Center. To get the maximum health benefit from fiber, women need to consume 25 grams daily and men need 38 grams. A 1-cup serving of sauerkraut contains 4 grams of fiber, or 16 percent of women’s and 11 percent of men’s daily intake.



Two Vitamins for Strong Bones

Vitamin C’s reputation is linked to its antioxidant abilities, and vitamin K is known for its role in blood clotting, but both of them are essential for strong bones. Bone building begins with strands of collagen. Then crystals of calcium and phosphorus attach to the collagen to form the bone. The combination of hard, durable minerals with strong and resilient collagen creates a skeleton that absorbs impact without breaking, according to "Bone Health and Osteoporosis: A Report of the Surgeon General." None of this happens without vitamin K. It produces proteins that facilitate and regulate bone mineralization. One cup of sauerkraut contains 35 percent of the recommended daily allowance of vitamin C and 23 percent of vitamin K.

Iron for Energy


Without iron, your red blood cells can’t carry oxygen throughout your body. As a result, your energy drops and you may develop anemia. Iron also impacts your overall energy through its role in the chemical reactions that produce energy. Sauerkraut boosts your iron several ways, beginning with supplying 12 percent of your recommended daily allowance. The form of iron in plants is not efficiently absorbed, but vitamin C significantly improves the amount taken into your system. Sauerkraut has vitamin C and it also contains lactic acid, which further enhances iron absorption, according to Arizona State University.