Mittwoch, 27. August 2014

Pause fürs Gehirn

Gönnen Sie Ihrem Gehirn eine Pause


Das Gehirn erholt sich im Schlaf. Klar. Aber nicht nur. Auch im Wachzustand sind regelmässige Pausen wichtig.

Wer geistig über längere Zeit unter Strom steht, sollte immer wieder kleine oder auch längere Erholungsphasen einbauen. Das ist kein unnötiger Zeitverlust, im Gegenteil. Nichtstun ist eine wichtige Voraussetzung für Kreativität und Produktivität. Wer sein Potential nutzen will, muss ausruhen, die Gedanken schweifen lassen. Nur gönnen die Menschen sich viel zu wenige Pausen.
Kreativitätsforscher Ernst Pöppel, Chef des Münchner Instituts für Medizinische Psychologie (IMP), spricht gar von einem «Kreativitätsstau». Pöppel ist überzeugt, dass unsere Gesellschaft «geradezu explodieren könnte, wenn alle täglich eine Stunde aus dem Kommunikationszwang aussteigen würden».



Mach mal Pause!


Folgende Arten von Pausen haben sich für Studierende bewährt. In angepasster Form haben sie auch im Arbeitsprozess Gültigkeit:
  • Kurze Gedankenpausen/Verschnaufpausen: Damit können Sie Gelerntes abschliessen und die Verarbeitungsprozesse im Gehirn fangen an.
  • Minipausen: 5 Minuten alle 30 Minuten: kurz aufzustehen, einige Bewegungsübungen machen.
  • Kurzpausen: Spätestens nach 2 Stunden lernen/arbeiten sollten Sie 15 bis 20 Minuten Pause machen. Tun Sie nichts ausser etwas trinken und vielleicht etwas (leichtes) essen.
  • Freizeitpausen: Nach 3 bis 4 Stunden lernen/arbeiten sollten Sie sich 1 bis 2 Stunden lang erholen und diese freie Zeit bewusst geniessen.

Wundermittel Schlaf




Das wichtigste für ein leistungsfähiges Gehirn ist die regelmässige Nachtruhe. Das Gehirn nutzt und braucht den Schlaf, um zu verarbeiten, was es tagsüber geleistet hat. Mehr noch. Viele Probleme lösen sich geradezu über Nacht. Viele Menschen kommen beim Aufwachen oft auf Lösungen, die ihm am Vortag noch unlösbar schienen. Schlafforscher erklären das Phänomen so: Der Schlaf dient dazu, überflüssige Nervenverknüpfungen abzubauen und neue zu festigen. Im Schlaf überführt das Gehirn zudem neue Informationen vom Zwischenspeicher ins Langzeitgedächtnis verankert sie da.


Sport treiben und gesund essen



Das Gehirn kann sich aber auch aktiv erholen. Sport kann Ihnen helfen, Ihre Konzentration zu verbessern. Denn Sport kurbelt nicht nur den Stoffwechsel an, sondern verbessert auch die Sauerstoffzufuhr, was der Konzentrationsfähigkeit dient.
Wichtig für das Gehirn ist auch eine gesunde Ernährung. Am besten sind fünf kleinere Mahlzeiten regelmässig über den Tag verteilt. So bleibt Ihr Blutzuckerspiegel stabil. Denn ein tiefer Blutzuckerspielge führt zu Konzentrationsmangel und Leistungsabfall. Nebst genügend Kohlenhydraten, Eiweiss, Vitaminen und pflanzlichen ungesättigten Fetten braucht das Gehirn aber auch genügend Flüssigkeit wie Wasser, ungesüssten Tee oder verdünnte Fruchtsäfte. Lebensmittel, die besonders gut für Ihr Gehirn sind, finden Sie auf dem Merkblatt «Brainfood».



Nahrungsergänzungsmittel



Aufbau- und Vitaminpräparate sind eine sinnvolle Ergänzung zur ausgewogenen Ernährung. Vor allem, wenn beispielsweise nach einer Krankheit ein erhöhter Bedarf an Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen besteht.
  • Vitamine: Vitamin C kann stimulieren. Die B-Vitamine unterstützen die Funktion des Nervensystems und setzen Energie aus Kohlenhydraten frei, die es für die korrekte Funktion der Hirnzellen braucht.
  • Pflanzliche Stoffe: Ginseng oder Ginkgo biloba können die Konzentration verbessern, indem sie die Durchblutung der Hirnzellen fördern. Bestimmte Lebensmittel respektive Gewürze wie Knoblauch, Zwiebeln, Kohl oder Cayennepfeffer fördern ebenfalls die Durchblutung.
  • Kaffee, Guarana und Cola wirken wegen ihres Koffeingehaltes stimulierend.

Qualitativ hochstehende Nahrungsergänzungsmittel gibt es hier:

Samstag, 23. August 2014

Buriti - Palme - Unterstützt die Zellerneuerung

Buriti, 

die einzigartigste Palme Südamerikas




Wissenschaftlich hat man sie Mauritia flexuosa getauft, auf Deutsch sagt man Morichepalme zu ihr; Einheimische sprechen von der robusten „Buriti“-Palme oder Carandá–guaçu aus der Familie der aracaceae. 



Ihr Herkunftsland heißt Brasilien, wobei in tiefer gelegenen Regionen unterschiedliche Vegetationsformen vorhanden sind. Sie wächst auf durchnässten Böden, überschwemmten Waldstücken, entlang Flüssen und Bächen, insbesondere in undurchlässigen Böden niedriger Gebiete bis zu 1.000m Höhe in den Staaten Maranhão, Piauí, São Paulo, Pará, Mato Grosso, im Pantanal, am Amazonas und in den Weiten des Cerrado. Sie gilt als das Land am häufigsten vorkommende Palme. Dieberühmtestes „buritizais“ finden sich entlang der Mündung des Tocantins in Pará sowie in Westbahia (Veredas) und sind auf Satellitenbildern deutlich erkennbar, breiten sich aus bis in den nördlichsten Teil Südamerikas. Selbst einige Städte tragen ihren Namen, so zum Beispiel Buritama SP, Buritirama BA, Buritizeiro MG, Buritis MG, Buriti MA und viele andere.


Buriti gilt als eine der wertvollsten Pflanzen für die lokale Bevölkerung; viele Familein bestreiten hiermit ihren Lebensunterhalt. Besonders in den letzten Jahren stieg der wirtschaftliche Nutzen von Buriti erheblich. 




Sie ist wohl die eleganteste Palme Südamerikas: Ein gerader Stamm von bis zu 35 Metern Höhe trägt fächerartige Blätter, die bis zu 3 m lang werden können und teilweise einen sanften Gelbton zeigen. Ihre elegante Form vollendet die Buriti-Palme mit kastanienroten Früchten, welche in dicken, mehreren Meter langen Trauben von den Palmen hängen und vollkommen von braun glänzenden, rautenförmigen Schuppen bedeckt sind. Innen liegt ein ovaler, harter Kern, dessen Inneres ebenfalls essbar ist. Dezember bis April findet die Haupternte statt; allerdings tragen die Palmen während des gesamten Jahres. Bis zu 7 cm Länge erreichen die kugeligen Früchte mit orangefarbenem bis gelblichem Fruchtfleisch (Mesokarp). Bis zu sieben Trauben bildet eine Buriti-Palme und produziert so jährlich bis zu 5000 Früchte. Frische Früchte besitzen nur eine kurze Lagerfähigkeit. Nicht nur Menschen, auch Tapir, Aras und andere Wildtiere laben sich daran. 


 Buriti-Palmen wachsen in der tropischen Wildnis isoliert oder in Gruppen, meist in sumpfigen Gegenden, weshalb sie auch als Sumpfpalmen bezeichnet werden. Vereinzelt bezeichnen Einheimische sie auch als Vereda. Selbst Guimarães Rosa, ein renommierter brasiliansicher Schriftsteller beschreibt in seinen literarischen Werken die Buritis in Mittelbrasilien, in den Tiefebenen und den unendlichen Flächen des Cerrado. Buritis ragen majestätisch in den Grassavannen, den Flußregionen und dem tropischen Regenwald auf. Sternförmige angeordnete, glänzend-dunkelgrüne Blätter zieren die Bäume und bilden einen exzellenten Sonnenschutz. Flüsse tragen die Buritisamen kilometerweit. Jahrtausende altes Indianerwissen wird derzeit wieder von den internationalen Forschern neu entdeckt; Buriti steht weltweit zu mehreren Patentanmeldungen auf der Liste. 

Interessant zeigt sich das Pflücken der Früchte: Fruchtsammler klettern mit einem Sammelbeutel umgehängt die Bäume hinauf, füllen den Beutel, schneiden oben mit einem Messer einen großen Palmwedel ab und benutzen diesen zum Herunterkommen als Fallschirm. 




Buriti: 1.001 Verwendungsmöglichkeiten 


Von den Buritifrüchten isst man das goldgelbe, aromatische Fruchtfleisch. Die harten braunen Schuppen können durch lauwarmes Wasser aufgeweicht werden. Einheimische verarbeiten das köstliche Buriti-Fruchtfleisch zu Süßspeisen und Pulp. Farinha de Buriti, Mehl aus dem Stammmark junger Palmen, wird ebenfalls häufig benutzt. Hierzu wird Fruchtfleisch sonnengetrocknet und mittels einer Reibe geraspelt (paçoca). Zusammen mit Maniokmehl und Melasse entsteht eine Energie spendende Basismischung für viele Gerichte, die über längere Zeit haltbar ist. Fruchtfleisch lässt sich problemlos einfrieren und kann dann später zu Eis, Gelee, Likören, exotischen Aromen etc. weiterverarbeitet werden.

Auch um Buriti gibt es viele Geschichten. Einheimische wissen zum Beispiel, dass eine wilde Schweineart verrückt ist nach Buritifrüchten. Jäger warten deshalb in der Hochsaison in den Buritipalmen, bis die Schweine sich vollgefressen haben und dann leicht zu erlegen sind.

Indios verfügen noch über weit mehr Pflanzenwissen: Sie benutzen zerquetschtes Fruchtfleisch, um Brandwunden zu behandeln oder Schmerzen zu lindern.

Beim Anbohren des Buriti-Stammes kann eine süße, durstlöschende Flüssigkeit entnommen werden, die fermentiert zu Palmwein wird.

Ausgepresstes Buritiöl enthält viel Vitamin A, auch das Palmmark gilt als äußerst nährreich und ist derzeit Gegenstand internationaler Forschungsreihen, die langsam die Weisheit der indigenen Ureinwohner wieder aufleben lassen.

Buritiöl eignet sich außer zu Heilzwecken ebenso zum Braten wie auch zur Herstellung von Lampenöl, Lederweichmachern, Seifen, Haarpflegeprodukten, Badeölen, Cremes, Sonnencremes und Aftersunprodukten.


Buriti ist bekannt für seine immensen Fähigkeiten der Zellerneuerung, arbeitet zudem als natürliches Peeling, entfernt alte Hautzellen und revitalisiert. Indios am Amazonas schützen sich mit Buriti-Öl bei stundenlangen Fischerfahrten vor der Tropensonne.

Es überraschte ein kürzliches Forschungsresultat der Pará-Universität: Buriti-Öl absorbiert vollständig die elektromagnetische Strahlung. Japan, Frankreich und USA sind an Patenten interessiert.


Buriti-Öl findet am Amazonas ferner Anwendung als Wurmkur und Energiespender. Einige Stämme bereiten sagoartigen, stärkehaltigen Brei.


Buritipulp kann auf Märkten der nördlichen Region erworben werden. Teilweise werden Blütenstände eingeschnitten, um die entnommene Flüssigkeit zu Buritiwein zu fermentieren. Auch Samen werden in Erdgruben fermentiert. Peruanische Stämme und amazonische Stämme verwenden zudem Fruchtsaft. Buritisaft ist so reich an Zucker, dass er kristallisiert. Zum Entnehmen wird lediglich ein Loch in den männlichen Palmstamm gebohrt und der Saft in einem Behälter gesammelt. Pro Baum lassen sich so rund 10 Liter entnehmen; der Saccharosegehalt liegt bei über 90 %, sodass Zucker durch diese Flüssigkeit ersetzt wird.

Als Speiseöl verfügt Buriti über erstaunlich hohe Mengen an Vitamin C und Vitamin A sowie hohe Nährwerte. Derzeit ist Buriti die Pflanze mit dem höchsten Vitamin A-Gehalt (300 Mal höher als Mango!).

Falls alle Teile der Buriti-Palme können verwendet werden. „Palhas“, ausgewachsene Palmblätter von mehreren Metern Länge liefern natürliche Fasern für Dacheindeckungen, Seile, Haushaltswaren, Netze, Flöße, Teppiche, Sonnenschirme, Taschen, Körbe, Käfige, Matten und mehr, können ebenfalls als Mulchmaterial benutzt werden. Blattstiele eigenen sich zur Herstellung von Körben und Möbeln, die sich durch Haltbarkeit und Leichtigkeit auszeichnen. Buritiholz ist schwer und hart, jedoch nur von geringer Resistenz, wird aber trotzdem in den Tropen für Möbel und Pfeiler verwendet. In zwei Hälften gespaltene Stämme eignen sich als Dachrinnen. Samen lassen sich zu Schmuckstücken wie Halsketten verwenden.




Pflanzung und Pflege von Buriti-Palmen 


Das nationale brasilianische IBAMA-Institut setzt sich vermehrt für Aufforsten von Buriti-Palmen sowie ihre Nutzung auf öffentlichen Plätzen, Parks und Gärten ein, um die Spezie zu erhalten. Eine Keimung erfolgt langsam und unregelmäßig. Etwa 30 % der Samen keimen innerhalb von 2 Monaten, weitere 30 % keimen innerhalb von 10 Monaten. Vor dem Einpflanzen sollten die Samenkerne 30 Tage in Wasser gelegt werden, wobei täglicher Austausch des Wassers erforderlich ist. Vorsichtig kann man von einer Keimung innerhalb von drei bis fünf Monaten sprechen. Nach etwa 18 Monaten kann die Pflanze permanent eingesetzt werden. Saurer Boden und viel Wasser sind von Vorteil. In europäischen Klimaverhältnissen überleben Buriti-Palmen lediglich in Wintergärten.


Buritifrüchten enthalten auf 100 Gramm Fruchtfleisch enthalten
105 Kalorien
7 g Kohlenhydrate
1,5 g Eiweiß
5,5 g Fette
6,8 g verdauungsfördernde Fasern
2877 μg Vitamin A
0,2 mg Vitamin B2
18 mg Vitamin C
108 mg Kalzium
3,6 mg Eisen

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Best Skin Food


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Coconut oil



Full of good for-you-fat, this oil is often a favorite to cook Thai, Asian-or Indian inspired meals at a high heat. Full of MCFAs (medium chain fatty acids) your body can metabolize fast, coconut oil may also speed up your metabolism. You can also use it as a natural moisturizer in your hair (just a little bit goes a long way). 




Almond butter



A great source of satisfying fiber and protein, almond nut butter can help keep your body lean and trim when incorporated into a healthy diet. This nutritious food is also packed with vitamin E, manganese, and selenium, which help keep your hair shiny. The vitamin E in almonds and almond butter can also help protect your skin from the sun's damaging UV rays. 
Bonus: Vitamin E and almond oil is also used topically on the body as a beauty serum


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Chia seeds



Found in the baking or grain section of the grocery store, chia seeds are full of fiber, protein, phosphorus, antioxidants and omega-3s. These omega 3s (a type of fatty acid) benefit your skin by helping strengthen skin's cells while keeping toxins away. Spin them up in your blender: try making a chia seed pudding, add them to baked goods or on top of oats in the morning.



Resveratrol


Also known as the "fountain of youth", resveratrol contains white grape, red grape and Concord grape juices as the delicious base flavor. Processed with Japanese knotweed extract, grape seed and grape skin extract, aloe vera powder and red wine extract, it has the benefits of drinking wine without the hangover
Note: Resveratrol in tablet and pill form are classified as dietary supplements, which are not regulated by the FDA for either purity, safety, or efficacy.




Dark 70 percent cacao chocolate


The queen of get-gorgeous treats! Chocolate contains anti-aging antioxidants called flavonoids, which are antioxidants that fight free radicals to protect your skin from aging, UV damage and help prevent the appearance of wrinkles, fine lines, and skin discolorations. One study published in the Journal of Nutritionfound that participants who consumed chocolate high in flavonols experienced improved skin texture and hydration, less sensitivity to the sun, and had 25 percent less skin redness. 
Bonus: While eating chocolate, the brain releases endorphins, your body's all natural feel-good buzz.

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Dienstag, 12. August 2014

10 Früchte für die Gesundheit

10 Früchte mit positivem Effekt auf die Gesundheit




1. Kirschen
Obwohl sie klein sind, haben sie’s in sich. Kirschen sind voll mit wichtigen Nährstoffen, welche vorbeugend gegen Entzündungen, Infektionen und sogar Krebs wirken. Gemäss Studien enthalten sie Ellagsäure und Quercetin, welche beide das Wachstum von Tumoren stoppen können, ohne dabei gesunde Zellen zu schädigen. Wer regelmässig Kirschen ist, unterstützt zudem die Herz- und Darmgesundheit sowie andere Organe wirkungsvoll.

2. Kiwi

Kiwis sind reich an Vitamin C, Ballaststoffen und Kalium – wahrhaftig eine Superfrucht. Auch der perfekte Mix von Mineralien, Vitaminen und Phytonährstoffen ist bemerkenswert: Dieser hilft dem Körper, sich vor Atemwegskrankheiten zu schützen. Ausserdem sollen durch den Genuss von Kiwis Herzkrankheiten reduziert werden, da der Blutdruck und der LDL-Cholesterin-Level merklich gesenkt werden. Vor allem den reiferen Exemplaren werden diese Eigenschaften zugeschrieben.

3. Erdbeeren

Gemäss Gesundheitsexperten sollen Erdbeeren helfen, den Blutdruck zu senken und die Blutgefässe stärken. Das Extrakt der Erdbeerblätter soll sogar den Blutfluss der Koronararterie fördern. Am meisten profitiert man von den gesunden Erdbeeren, wenn mindestens acht pro Tag konsumiert werden.

4. Preiselbeeren

Auch die dunkelroten Preiselbeeren tragen ihren Teil zur menschlichen Gesundheit bei. Durch den hohen Gehalt an Nährstoffen wird das Immunsystem gestärkt und dabei unterstützt, freie Radikale zu binden. Auch krebshemmende Eigenschaften werden den kleinen Beeren nachgesagt: Sie helfen, die Verbreitung von Prostata-, Darm- und Mundkrebs zu unterbinden.

5. Granatapfel

Wer Granatäpfel isst, hilft dabei dem Körper die Ober- und die Lederhaut zu schützen und die Regeneration und Heilung von Hautzellen zu beschleunigen. Ausserdem hilft die Frucht Sonnenbrand schneller zu heilen. Wer sich Sorgen macht über das Älterwerden – sprich Falten – sollte unbedingt täglich Granatapfel essen: Denn gegen durch UV-Strahlen verursachte Falten ist dies eine ausgezeichnete Massnahme.

6. Wassermelone

Melonen sind nicht nur sehr erfrischend, sie haben auch bedeutende Vorteile für die Gesundheit zu bieten. Wassermelonen enthalten L-Citrullin – eine Aminosäure, welche die Erweiterung der Blutgefässe fördert und so den Blutdruck unter Kontrolle hält und Herzinfarkten oder Schlaganfällen vorbeugen kann. Ausserdem sind Wassermelonen eine Lycopinquelle. Lycopin ist ein Antioxidans, welches freie Radikale bindet.

7. Grapefruit

Die Grapefruit ist voll mit gesunden Vitaminen, Antioxidantien und anderen wertvollen Nährstoffen. Dieser Mix sorgt für ein gutes Sehvermögen, gesunde Haut und Schleimhäute sowie einen natürlichen Schutz vor Mund- und Lungenkrebs. Die Grapefruit hilft zudem Figurbewussten beim Abnehmen.

8. Papaya

Die tropische Papaya enthält Papain, ein Enzym, welches die Verdauung unterstützt. Die hohe Anzahl an Verdauungsenzymen macht die Papaya zu einer sehr empfehlenswerten Frucht bei Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse und Zystischer Fibrose. Die Tropenfrucht verschönert zudem das Hautbild, wirkt entzündungshemmend und beschleunigt die Heilung bei Verbrennungen oder anderen Wunden.

9. Holunderbeeren

Holunderbeeren sollen die generelle Gesundheit bestens unterstützen – besonders das Atmungssystem. Sie wurden schon während Jahrhunderten gegen die Grippe, Husten, Schnupfen oder Erkältungen verzehrt. Auch die entgiftenden Effekte sollen an dieser Stelle nicht verschwiegen werden, denn diese helfen auf natürliche Weise, das Gewicht zu kontrollieren. Holunderblüten-Wasser kann zudem als Gesichtstonic verwendet werden, um ein verjüngtes Hautbild zu erlangen.

10. Ananas

Zu guter Letzt kommt noch die Ananas, welche eine wichtige Bromelainquelle ist. Bromelain ist ein Enzym, welches bösartige Zellen vernichtet. Ausserdem enthält die Ananas viel Vitamin C, welches freie Radikale im Körper bindet und das Immunsystem stärkt.

Sonntag, 10. August 2014

Cholin - entfettet und entgiftet die Leber

Cholin



Cholin (Trimethyl-äthanolamin) ist ein Aminoalkohol und ein quartäres Ammoniumsalz. Es wurde 1862 entdeckt und 1866 erstmals chemisch synthetisiert. Es entsteht aus 2-Amino-äthanol durch Methylierung.
Cholin ist ein für Säuger semi-essentieller Nährstoff: Bei adäquater Versorgung mit Aminosäuren, hier insbesondere Lysin und Methionin, kann Cholin in ausreichender Menge im Körper gebildet werden. Daneben wird es bei monogastrischen Tieren auch durch die Nahrung aufgenommen (da Cholin als Bestandteil des Lecithins in der Zellwandmenbran vorhanden ist). Wiederkäuer bilden hier eine Ausnahme, da Cholin nahezu vollständig im Pansen abgebaut wird.
  • Es ist ein Bestandteil des Lecithins.
  • Cholin ist in der Lage, im Stoffwechsel 3 Methylgruppen abzugeben; das entlastet den Methioninstoffwechsel (Methionin ist eine essentielle Aminosäure) und mittelbar auch den Stoffwechsel des Vitamins Folsäure.
  • Cholin ist ein Bestandteil des Neurotransmitters Acetylcholin.
Außerdem spielt Cholin eine wichtige Rolle im Aufbau und in der Signalverarbeitung von Zellmembranen.
CHOLIN gehört zu den B-Vitaminen. Da es der Körper in der Leber in geringen Mengen aus der Aminosäure Methionin und den Enzymträgern Vitamin B12 und Folsäure auch selbst herstellen kann - vorausgesetzt er hat genügend von diesen Substanzen, was heute eher selten ist - wird es als Vitaminoid (vitaminähnlicher Stoff) bezeichnet.
Cholin ist eine fettähnliche Substanz, die in allen Körperzellen zu finden  und wichtig für gute Gesundheit ist. Wenn wir zu wenig mit der Nahrung aufnehmen, können wir nur wenig davon speichern und bringen dann die Leber aus dem Gleichgewicht. Cholin und Inositol werden auch als "Fettkiller" bezeichnet, weil sie dafür sorgen, dass Fette flüssig bleiben und sich nicht in Organen oder Blutgefässen anstauen und ablagern , sondern alle Zellen mit den für sie unentbehrlichen Fettsäuren versorgen. Beide kontrollieren als Bausteine des Lezithins den Cholesterinspiegel. Cholin liegt in Lebensmitteln meist als Phosphatidylcholin vor, und wird in der Leber, im Gehirn und in den Nieren aufgenommen. 

Man findet es in vielen Lebensmitteln, dennoch ist seine tägliche Zufuhr in Westeuropa und in den USA mit 0,2 - 1 g zu niedrig. Lezithin aus Sojabohnen ist eine besonders gute Quelle von Cholin. Es enthält etwa 20% Phosphatidylcholin.
Funktionen des Cholins:
  • Entgiftung und Ausscheidung von Chemikalien: Cholin unterstützt die Enzyme der Leber, das Blut zu entgiften und Umweltgifte, Schwermetalle, Alkohol sowie Medikamente auszuscheiden.
  • Fettstoffwechsel in der Leber: Cholin transportiert Triglyceride und andere Fette aus der Leber in die Gewebe. Mangelt es daran, so häuft sich Fett in den Leberzellen an und die Funktion der Leber ist gestört. Es verhindert die Verfettung der Leber und die zusammen mit Inositol und Methionin die Schäden reduzieren und die Heilung vorantreiben.
  • Schwangerschaft: Der Bedarf ist erheblich höher, bei Mangel kann es zu Fettablagerungen in der Leber kommen.
  • Gehirn: Lezithin und Cholin können den Acetylcholin-Spiegel im Gehirn erhöhen. Sie können die Gedächtnisleistung steigern und bei Alzheimer-Krankheit sowie anderen Demenzen helfen, wo der Acetylcholin-Spiegel niedrig ist.
  • Bewegungsstörungen: Unregelmäßigkeiten des Acetylcholin-Systems im Gehirn können zu Bewegungsstörungen führen.. Menschen mit Huntington-Krankheit und anderen Nervenstörungen, die sich in abnormalen Bewegungen äussern, können durch Cholin- bzw. Lezithingaben Besserung erfahren.Bildung von Gallensteinen.
  • Aufbau von Acetylcholin: Cholin kann die Blut-Hirn-Schranke leicht durchdrngen und wird in Nerven und Gehirn zu Acetylcholin umgewandelt, einem Nervenbotenstoff (Neurotransmitter), der Nervenimpulse überträgt und Gefühle wie auch Verhalten steuert. Es wirkt entspannend, beruhigend , stressabbauend und Gedächtnis fördernd.
  • Aufbau der Zellwände: Cholin wird zum Aufbau der Zellwände im ganzen Körper benötigt und auch um Myelin herzustellen, die Markscheide der Nervenzellen. Es schützt somit Nervenzellen, Gehirn und Knochenmark.
Ursachen von Cholinmangel:
  • Der Bedarf an Cholin steigt beträchtlich bei Mangel an Folsäure und Vitamin B12.
  • Regelmäßiger Alkoholgenuss senkt den Cholinspiegel im Körper.
  • Während Schwangerschaft und Stillzeit ist der Bedarf erhöht.
  • Menschen mit Bauchspeicheldrüsen- oder anderen Fettverdauungsstörungen nehmen Cholin schlecht auf, so dass es zu Mangel kommen kann.
  • Chronische Erkrankungen, wie z.B. Arhtritis, entzündliche Darmerkrankungen oder AIDS erhöhen den Bedarf.
Folgen eines Cholinmangels:
  • Verfettung der Leber mit der Folge von Leberschäden und erhöhtem Risiko von Leberkrebs.
  • Gestörte Nierenfunktion mit der Folge hohen Blutdrucks. Es kann sich eine Nephritis entwickeln (Nierenentzündung).
  • Gestörter Carnitinstoffwechsel, gestörtes Wachstum.
  • Lern- und Gedächtnisstörungen.
  • Verminderte Produktion roter Blutkörperchen.
  • Unfruchtbarkeit
  • Ablagerung von LDL-Cholesterin in den Arterien (- Arteriosklerose)
Therapeutische Anwendung:
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Cholin vermag Triglyceride und den Cholesterinspiegel zu senken, sowie das gute HDL-Cholesterin zu erhöhen und senkt damit das Risiiko von Arteriosklerose, was auch günstig auf den Blutdruck wirkt. Cholin festigt überdies weiche Kapillarwände. Es hilft ferner bei Tinnitus (Ohrensausen) undSehstörungen.
  • Leber: Cholin regt die Engiftung der Leber an und kann Cholesterinablagerungen in Form von Gallensteinen verhindern.
  • Alkoholschäden: Alkohol kann zu Fettleber und Leberstörungen führen. Cholin kann
Erfahrungen mit Cholin:
Die berühmte amerikanische Ernährungswissenschaftlerin Adelle Davis schreibt in ihrem Buch: "Jeder kann gesund sein":  " Da bei Tieren unter Cholinmangel der Blutdruck ansteigt, führte man eine Untersuchung  an 158 Personen  mit gefährlich hohem Blutdruck durch, von denen etliche schon Schlaganfälle oder Netzhautblutungen oder beides durchgemacht hatten, andere an Nephritis litten. Alle wurden seit längerer Zeit mit verschiedenen Heilmitteln behandelt, alle ohne Erfolg. Deshalb setzte man alle Medikamente ab und gab nur Cholin, sonst blieb die Ernährung unverändert. Innerhalb von 5 - 10 Tagen besserten sich Kopfweh, Schwindel, Ohrensausen, Herzklopfen und Verstopfung. In allen Fällen war nach drei Wochen der Blutdruck gesunken, bei vielen sogar auf normale Werte. Allmählich kamen andere Besserungen dazu: Die Patienten berichteten, dass sie besser schlafen konnten, Harnverhaltungen kamen nicht mehr vor, Sehstörungen ließen nach, die Blutgefäße erweiterten sich und die Herzfunktion normalisierte sich. Ließ man das Cholin jedoch weg, stieg der Blutdruck über die Norm an, und die übrigen Symptome traten wieder auf."
US- Wissenschaftler schwören darauf, dass man mit Lezithin sehr erfolgreich  Arteriosklerose, überhöhte Leberfettwerte und sogar Leberverfettung (Zirrhose) behandeln kann. Selbst schwere Verstopfung spricht darauf an, wie es die Muskeln des Darmes anregt. Übrigens werden Cholin und Inosit als Bestandteilöe des Lezithins als "Anti-Aging-Therapeutikum" in den USA an Stelle von Valium und Librium (Tranquillizer) eingesetzt, da sie beruhigend und schlaffördernd wirken.
Der Bedarf wird auf 3000 -5000 mg täglich geschätzt.
Vorkommen in der Nahrung: 125 g Leber liefert 500 - 700 mg , ½ Tasse Weizenkeime 400 mg, 1 EL Hefe 40 - 180 mg,  1 gehäufter EL Lezithin 500 mg, 1 Ei 250 - 300 mg, 100 g Erdnüsse 100 mg, 1 Portion Gemüse, Vollkornbrot oder Fleisch 10 - 60 mg.
Ein vorhandener Leberschaden, z.B. bei Alkoholikern , kann durch mehrere Esslöffel Lezithin täglich bemerkenswert gebessert werden. Eine vollwertige Kost mit reichlich Protein trägt ein übriges dazu bei. Übrigens: Je mehr gesättigte (tierische)  oder gar gehärtete Fette ( in Pommes, Gebäck, Fertigprodukten...) man isst, desto mehr Cholin braucht man.
Tipp: Bei Stress und Erschöpfung täglich 1 EL Sojalezithin nehmen.

Johanniskraut - Arnika der Nerven

Johanniskraut (lat. Hypericum perforatum)


Johanniskraut – die Pflanze


„Hexenkraut“ und „Arnika der Nerven“ finden sich in der einschlägigen Literatur als Synonyme für das gelb blühende Johanniskraut, das sich mittlerweile vor allem einen Namen als pflanzliches Mittel gegen leicht depressive Zustände gemacht hat.
Berits in der Antike kannte man das Johanniskraut, nutzte es aber vor allem äußerlich, um Wunden zu heilen. Doch schon vor Jahrhunderten wurde das Johanniskraut auch wegen seiner positiven Wirkung auf unser Gemüt erwähnt. Denn schon in Kräuterbüchern von damals ist beschrieben, dass Johanniskraut gegen Schwermut und Melancholie helfen kann.
Johanniskraut ist in ganz Europa zuhause und gehört zur Familie der Johanniskrautgewächse, die auf der ganzen Welt mehr als 400 Arten zählt. Johanniskraut liebt Licht und findet sich vor allem auf sonnendurchfluteten Wiesen und Lichtungen, wo es Ende Juni zu voller Blüte erstrahlt. Da dies in den Tagen um den Johanni-Tag, der Sommersonnenwende, passiert, ist es kaum verwunderlich, dass das heilende Kraut den Namen Johanniskraut trägt.

Wirk-und Inhaltsstoffe

In den letzten Jahrzehnten wurde das Johanniskraut erforscht wie kaum eine andere Heilpflanze, so dass seine stimmungsaufhellende Wirkung auch in zahlreichen klinischen Studien belegt werden konnte. Im Johanniskraut stecken Hypericine, Hyperforine und Flavonoide, die für seine Wirksamkeit bei depressiven Verstimmungen und nervöser Unruhe verantwortlich sind.

Anwendung

Johanniskraut bringt als natürliche Arznei Licht in dunkle Gemüter. Entsprechend wird Johanniskraut bei leichten Depressionen eingesetzt. Es wirkt stimmungsaufhellend, stimmungsausgleichend und fördert die Motivation. Johanniskraut kann und muss man wirklich mit Sonne und Licht assoziieren, fast scheint es, als würde die Licht liebende Pflanze die Strahlen der Sonne, die sie während ihres Wachstums auffängt, an uns weitergeben können

Übrigens ist Johanniskraut auch geeignetes heilpflanzliches Mittel bei nervöser Unruhe, d.h. es kann bei Anspannungszuständen, Schlaflosigkeit oder Angst lindernd wirken. Johanniskraut kann auch dazu beitragen die Motivation zu steigern und durch seine spannungslösenden Eigenschaften einen ruhigen Schlaf zu fördern.

Bekannt und bewährt bei Prellungen, Quetschungen und Verstauchungen oder leichten Verbrennungen hat sich auch das sogenannte Rotöl. Dieses entsteht, wenn man einen Ansatz von Johanniskrautblüten mit Olivenöl über einige Woche dem Licht aussetzt. Es verfügt über sehr gute entzündungshemmende Eigenschaften.

Wie bei vielen Antidepressiva tritt die stimmungsaufhellende Wirkung von Johanniskraut nicht sofort ein. Hier ist etwas Geduld gefragt. 
Eine Behandlung mit Johanniskraut erfordert also immer einen längeren Zeitraum. Erst wenn sich die Beschwerden auch nach drei bis vier Wochen nicht gebessert haben, sollte der behandelnde Arzt erneut zu Rate gezogen werden.


Darreichungsformen

Johanniskraut steht in einer Vielzahl von Präparaten zur Verfügung. So gibt es das wertvolle Kraut mittlerweile in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu kaufen. Besonders beliebt sind Johanniskraut Tees, da sie sich einfach zubereiten lassen und im Geschmack nicht aufdringlich sind. Johanniskraut lässt sich auch zu einer Tinktur verarbeiten, von der dann einfach einige Tropfen zu jeder Mahlzeit eingenommen werden können.


Wissenswerte Hinweise

Johanniskrautpräparate sind im Allgemeinen gut verträglich. Allerdings erhöht Johanniskraut die Lichtempfindlichkeit der Haut. Auch wenn Sie unter schweren Depressionen leiden, ist Johanniskraut nicht für die Therapie geeignet. Schwere Depressionen müssen vom fachkundigen Experten therapiert werden.
In der Schwangerschaft und während der Stillzeit ist Vorsicht geboten, auch hier empfiehlt sich vor der Einnahme die Rücksprache mit dem Arzt.
Zudem existieren eine große Zahl an Medikamenten, deren Wirkung durch Johanniskraut beeinflusst werden kann! So kann beispielsweise der empfängnisverhütende Effekt der Antibaby-Pille durch Johanniskraut herabgesetzt werden. Wenn Sie also Johanniskrau einnehmen möchten, halten Sie in jedem Fall Rücksprache mit dem Arzt und informieren Sie ihn über eine etwaige Einnahme anderer Medikamente.

Quellenverzeichnis

Bäumler, Siegfried (2007):Heilpflanzen Praxis Heute. Porträts, Rezepturen, Anwendung. München: Urban & Fischer.
Bühring, Ursel (2007): Alles über Heilpflanzen. Erkennen, anwenden, gesund bleiben. Stuttgart: Ulmer.
Bühring, Ursel (2009): Praxis Lehrbuch der modernen Heilpflanzenkunde. Grundlagen, Anwendung, Therapie. Stuttgart: Sonntag.

Phosphatidylsern- lebenswichtiger Nährstoff für die Gehirnzellen

Phospaftidylserin





Phosphatidylserin – essentiell für das Gehirn


Bei Phosphatidylserin handelt es sich um ein natürliches Phospholipid, welches im gesamten Körper, konzentriert jedoch im Gehirn und Zentralnervensystem vorkommt. 

Phosphatidylserin ist ein lebenswichtiger Nährstoff für die Hirnzellen und spielt eine zentrale Rolle bei deren Signalübermittlung. Es unterstützt Gehirnzellen dabei, Informationen zu speichern und abzurufen. 

Phosphatidylserin wird mit der Nahrung zugeführt oder im Körper selbst gebildet. 

Ein Mangel bedeutet geringere Leistungsfähigkeit der Hirnzellen, und damit reduzierte Gedächtnisfähigkeit und Konzentrationsstörungen. 


In Untersuchungen wurde festgestellt, dass ältere Menschen eine geringere Produktion und somit einen Mangel an Phosphatidylserin aufweisen, wodurch der Stoff einer der Schlüssel beim Auftreten des Verlusts der Merk- und geistigen Leistungsfähigkeit im Alter ist. 




Bei einer Phosphatidylserin-Unterversorgung funktioniert die Signalübertragung im Gehirn nicht mehr optimal. Das Gehirn muss zur Kompensation ein viel höheres Aktivitätsniveau fahren. Dies geschieht über die vermehrte Freisetzung von Stresshormonen mit den damit verbundenen Nachteilen. 


Phosphatidylserin-Mangel


Warum aber ist die Versorgung von vielen Menschen – sogar von Kindern – oft nicht mehr ausreichend? Die Antwort klingt paradox: Wir ernähren uns gesund, haben gelernt, fett- und cholesterinhaltige Nahrungsmittel zu reduzieren und verzichten immer öfter auf Innereien (Leber, Niere, Milz) und Wurstwaren. Doch genau diese Lebensmittel sind reich an Phosphatidylserin. Die (eigentlich sinnvolle) fett- und cholesterinreduzierte Ernährung führt dazu, dass die notwendige Zufuhr von 200 bis 300 Milligramm Phosphatidylserin pro Tag in vielen Fällen nicht mehr gewährleistet ist. 



Phosphatidylserin und kognitive Leistungsfähigkeit


Die positive Wirkung von Phosphatidylserin auf die kognitive Leistungsfähigkeit wurde bereits in mehr als 30 internationalen Studien belegt. Ab dem vierzigsten Lebensjahr beginnt der natürliche Alterungsprozess des Gehirns. Im höheren Alter kommt es zu Störungen sämtlicher physiologischer und biochemischer Zellfunktionen. Diese altersbedingte Hirnleistungsminderung wird von der American Psychiatric Association und der American Psychological Association als Age Related Cognitive Decline (ARCD) und Age Associated Memory Impairment (AAMI) definiert. Ältere Patienten, die Phosphatidylserin einnahmen, konnten signifikante Verbesserungen in mentaler Leistung, Verhalten und Stimmung vorweisen. Die tägliche Zufuhr von 100-300 Milligramm Phosphatidylserin führt zu einer Verbesserung der Merk- und Lernfähigkeit, erhöht die Aufmerksamkeit und steigert das Konzentrationsvermögen. Diese Wirkung liess sich bisher nur mit Phosphatidylserin und nicht mit anderen Phospholipiden nachweisen.

Phosphatidylserin und Stressprävention


Auch Stressreaktionen können durch eine Unterversorgung von Phosphatidylserin, dem wichtigsten Signalüberträger für das Nervenzellennetzwerk im Gehirn, hervorgerufen werden. Konzentrationsstörungen, Aufmerksamkeitsschwächen und Vergesslichkeit sind die häufigen Folgen, die sich gerade am Arbeitsplatz und in der Schule äusserst ungünstig auswirken können. Mentaler Stress tritt auf und die enorme Informationsflut unserer modernen Arbeitswelt lässt sich nicht mehr bewältigen. Eine tägliche Zufuhr von 100-300 Milligramm Phosphatidylserin steigert die Merk- und Lernfähigkeit sowie auch die Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit. Das Gehirn arbeitet konzentrierter, flexibler und effektiver. 

Überaktive Kinder


Phosphatidylserin-Mangel führt zu Unaufmerksamkeit und Konzentrations-Störungen. Das kann zu Überaktivität bei Kindern führen, unter der bereits zehn Prozent aller Schulkinder leiden.

Aufmerksamkeits-Defizite 

Aufmerksamkeits-Defizite betreffen ca. 3-5% der Schulkinder, wobei diese Zahl regional sehr schwanken kann. Sie sind gekennzeichnet durch altersunangemessene Impulsivität, Konzentrationsmangel und manchmal Überaktivität. Darüber hinaus kommen Lern- und soziale Anpassungsschwierigkeiten vor. 
Bei jüngeren Menschen und sogar bei Kindern kommt es offensichtlich häufig zu Engpässen in der körpereigenen Produktion von Phosphatidylserin. Ist der Phosphatidylserin-Spiegel im Gehirn zu niedrig, wirkt sich das negativ auf die Signalübertragung aus. Um diesen Unterschied im Hirn-Aktivitätsniveau wieder auszugleichen, werden vermehrt Stresshormone ausgeschüttet. Führt man dem Gehirn genügend Phosphatidylserin zu, funktioniert die Signalübertragung im Gehirn wieder auf normalem Weg. 
In einer Studie mit ADS-Kindern zeigte Phosphatidylserin in 92% der Fälle eine deutliche Verbesserung.

Stimmungsschwankungen

Niedrige Werte von Phosphatidylserin im Gehirn werden mit verschlechterter mentaler Funktion und Stimmungstiefs in Zusammenhang gebracht. Diese Symptome findet man häufig bei älteren Menschen, bei denen eben oft eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen nicht mehr gewährleistet ist.

Alterungsprozess


Das Nachlassen der geistigen Leistungsfähigkeit ist ein ganz normaler altersbedingter Vorgang. Tatsache ist ausserdem, dass sich die Fähigkeit, alltägliche Gedächtnis- und Denkaufgaben auszuführen, bei einem gesunden Erwachsenen über die Dauer seines Lebens um bis zu 50% verschlechtern kann. Der Rückgang der geistigen Fähigkeiten wirkt sich bei vielen älter werdenden Menschen, die ihre Lebensqualität hierdurch eingeschränkt sehen, negativ auf Stimmung und Verhalten aus. Gerade bei Menschen, die aufgrund nachlassender kognitiver Fähigkeiten bestimmte Aufgaben des täglichen Lebens nicht mehr bewältigen können, führt dies häufig auch zu Veränderungen der Persönlichkeit, geringer Selbstachtung und Zurückgezogenheit. Als wichtiger Nährstoff für das Gehirn kann Phosphatidylserin den altersbedingten Abbau der kognitiven Fähigkeiten zum Teil deutlich mildern. Mindestens ein Dutzend Studien ergaben eine signifikante Verbesserung von Lernfähigkeit, Gedächtnisleistung, Konzentrationsfähigkeit und Abrufbarkeit von Gedächtnisinhalten.

Sportliche Leistungsfähigkeit


Der Golfsport stellt hohe Anforderungen an das psycho-neuromuskuläre System und bietet sich deshalb als Referenzsportart stellvertretend für andere Sportarten mit ähnlichen Voraussetzungen an. Eine Pilotstudie „Golfspezifische Leistung und Supplementation“ untersuchte die Auswirkungen einer sechswöchigen Verabreichung von Phosphatidylserin auf die golfspezifische Leistungsfähigkeit. Studienteilnehmer waren 33 Golfer im frühen Erwachsenenalter. Die golfspezifische Leistungsfähigkeit beim vollen Golfschwung, beim Puttspiel und die emotionale Verarbeitung von Stress wurden mittels Scores, Ballflugkurven, Bodenreaktionskräfte, Schlägerführung, visuellen Analogskalen und einer Befindlichkeits-Skala gemessen. Phosphatidylserin verbesserte die golfspezifische Leistungsfähigkeit durch Minderung der negativen Stresswirkung. 

Dosierung


Die übliche Phosphatidylserin-Anfangsdosis liegt bei 300 mg; nach einem Monat genügt im Allgemeinen für die Gesundheitsvorsorge eine tägliche Unterhaltungsdosis von 100 mg. Wissenschaftlichen Studien zeigen erste Verbesserungen am Ende des ersten Monats nach Beginn der Einnahme

Nahrungsergänzung für Ihr Gehirn

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Die aus hochwertigen Vitaminen und Verbindungen ist so konzipiert, dass sie den Körper auf natürliche Weise unterstützt. Darin enthalten sind Pantothensäure, die zur geistigen Leistungsfähigkeit beiträgt und bei Ermüdung hilft, Niacin und Vitamin B6, die beide zur Aufrechterhaltung psychischer Funktionen beitragen, sowie Chrom, das mithilft, den Blutzuckerspiegel zu halten. Viele weitere Inhaltsstoffe wurden speziell ausgewählt, um die Wirkung der Mischung zu optimieren, Sie geistig wach zu halten und Ihnen Energie zuzuführen.