Dienstag, 10. Juni 2014

Mistel und Myrrhe in der Phytotherapie

Therapie mit Mistel und Myrrhe 


Mit der Kraft der Natur schweren Krankheiten vorbeugen. Immer mehr wissenschaftliche Studien beschäftigen sich mit Phytotherapie.





Krebs

Bei bösartigen Erkrankungen wird Misteltherapie seit Längerem eingesetzt, obwohl manche Onkologen dem Pflanzenstoff nur Placebowirkung nachsagen.
Nun haben Forscher vom Institut für Immunologie an der Universität Witten Herdecke herausgefunden, dass ein Extrakt aus Mistelzweigen tatsächlich gegen Darmkrebs hilft.

Mistelzweig-Extrakt hilft gegen Darmkrebs

Für die Studie bekamen 429 Krebspatienten den Mistelzweig-Extrakt ins Blut injiziert. 375 weitere Krebspatienten wurden mit herkömmlichen Therapien behandelt. Das Ergebnis: Die Mistelzweig-Patienten hatten bessere Heilungschancen, überlebten länger und konnten die Chemotherapie besser vertragen. Der Wirkstoff aus dem Mistelzweig unterstützt das Immunsystem im Kampf gegen die Tumore und hilft dabei, das Gift der Chemotherapie im Körper schneller abzubauen.

Myrrhe beugt Herz- und Kreislaufkrankheiten vor

Das Harz der Myrrhe hat ebenfalls Potenzial als Heilmittel: Wissenschaftler der Universität in Dschidda in Saudi Arabien konnten nachweisen, dass Myrrhe den Cholesterinspiegel senkt und somit Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Herzinfarkten vorbeugt. Ebenfalls belegt: Myrrhe enthält eine Substanz, die gegen Prostata- und Brustkrebs wirkt. Bei Entzündungen des Rachenraums wirkt Myrrhe desinfizierend.




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