Egal ob rot, weiß oder grün – Spargel ist gesund
(Quelle: Wiki)
Unabhängig von Sorte und Farbe gilt: Spargel ist nicht nur eine Delikatesse, sondern auch eine wahre Vitamin- und Mineralstoffbombe. Mit 20 mg/100 g Vitamin C decken schon 500 g Spargel fast den Tagesbedarf, der tägliche Bedarf an Vitamin E wird mit 2,1 mg/100 g zu 90 Prozent gedeckt.
Weitere wichtige Bestandteile von Spargel sind die sogenannte Asparaginsäure, Kaliumsalze sowie ätherische Öle, die gemeinsam die Nierentätigkeit fördern und zu einer erhöhten Urinausscheidung beitragen. Dadurch werden vermehrt Stoffwechselprodukte wie Giftstoffe aus dem Körper ausgeschieden. Die Asparaginsäure im Spargel zerfällt im Körper zu so genannten Sulfiden (Schwefelverbindungen). Sulfide hemmen das Wachstum von Bakterien und Viren und schützen die Zellen vor Freien Radikalen, Krebs und Herzinfarkt. Diese Schwefelverbindungen sind aber auch für den unangenehmen Geruch des Urins nach dem Verzehr von Spargel verantwortlich.
Noch ein Grund zur Freude: Spargel besteht zu über 90 % aus Wasser und hat so gut wie keine Kalorien (15 kcl/100 g). Aufgrund der enthaltenen Ballaststoffe (1,4 g/100 g) kurbeln Spargelgerichte dazu noch wunderbar die Verdauung an. In der Volksheilkunde gilt Spargel als hervorragende Diabetikerkost, er reinigt das Blut, regt den Stoffwechsel an, schwemmt Giftstoffe aus dem Körper, unterstützt Leber- Nieren- und Lungenfunktion und verhilft zu reiner Haut. Spargel hat eine entschlackende und entwässernde Wirkung, er wird heute als Diuretikum gegen Blasen- und Nierenleiden, bei Rheuma, Diabetes, Milz- und Leberleiden sowie Erektiler Dysfunktion (Impotenz) verwendet.
Gesunder Spargel – auf einen Blick:
- Spargel wirkt entwässernd und entsäuernd und regt Nierentätigkeit an.
- Spargel wirkt gegen Darmträgheit und Versopfung
- Spargel regt das Zellwachstum an und stärkt Haut, Haare und Bindegewebe
- Spargel stärkt die Nerven und hilft bei Gedächtnisschwäche und Konzentrationsmangel
- Spargel kräftigt die Schleimhäute im Körper.
- Spargel aktiviert den Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel.
Allerdings sollten Menschen mit schweren Nierenerkrankungen das Gemüse mit Vorsicht genießen, denn für sie kann die entwässernde Wirkung schädlich sein. Für Menschen mit erhöhten Harnsäurewerten kann sich die Gefahr eines Gichtanfalls erhöhen, insbesondere dann, wenn zum Spargel auch Schinken verzehrt wird.
Wer an einer chronischen Nierenerkrankung leidet oder zu Nierensteinen neigt, sollte daher nur sehr geringe Mengen an Spargel essen. Wegen der entwässernden Wirkung von Spargel werden nach dem Verzehr die Nieren stark beansprucht.
Dasselbe gilt für Menschen mit erhöhten Harnsäurewerten. Die im Spargel enthaltenen so genannten Purine können Gicht verursachen. Purine (8 mg/100 g) werden nach dem Verzehr in Harnsäure umgewandelt. Und die lagert sich in den Gelenken ab und kann Gichtanfälle verstärken oder auslösen.
Frischer Spargel ist besonders gesund und schmeckt am besten. Je länger Spargel gelagert wird, umso faseriger wird er. Der Geschmack wird zunehmend holzig und bitter. Achten Sie beim Einkauf daher besonders auf folgende Merkmale:
Auch wenn es abgedroschen klingt: Kaufen Sie heimischen Spargel oder – noch besser – direkt beim Erzeuger. Nur so können Sie sichergehen, dass er frisch gestochen wurde. Importware ist aufgrund der vergleichsweise langen Lieferwege nicht zu empfehlen. Auch wenn dieser Spargel etwas günstiger ist, lohnt die Ausgabe nicht, da kann man getrost ganz darauf verzichten.
Frischer Spargel kann im Kühlschrank – eingewickelt in ein feuchtes Geschirrtuch – bis zu drei Tage aufbewahrt werden. Es ist auch ohne weiteres möglich frischen, geschälten (aber bnicht gekochten oder blanchierten) Spargel einzufrieren. Er sollte dann bei der Weiterverarbeitung – wie das meiste Tiefkühlgemüse – gefroren ins kochende Wasser geworfe, und nicht vorher aufgetaut werden.
Frische-Tipps
- Die Spargelspitzen, also die Köpfe des Spargels, sollten immer fest geschlossen sein.
- Die Schnittflächen des Spargels dürfen auf keinen Fall angetrocknet sein, sondern sollten saftig und frisch aussehen.
- Frische Spargelstangen ergeben ein quietschendes Geräusch wenn man sie aneinanderreibt.
- Bereits verdorben sind weißer und violetter Spargel übrigens dann, wenn die Stangen matschig sind. Grünen Spargel sollten Sie nicht mehr verzehren, wenn er kleine schwarze Stellen aufweist.
Auch wenn es abgedroschen klingt: Kaufen Sie heimischen Spargel oder – noch besser – direkt beim Erzeuger. Nur so können Sie sichergehen, dass er frisch gestochen wurde. Importware ist aufgrund der vergleichsweise langen Lieferwege nicht zu empfehlen. Auch wenn dieser Spargel etwas günstiger ist, lohnt die Ausgabe nicht, da kann man getrost ganz darauf verzichten.
Frischer Spargel kann im Kühlschrank – eingewickelt in ein feuchtes Geschirrtuch – bis zu drei Tage aufbewahrt werden. Es ist auch ohne weiteres möglich frischen, geschälten (aber bnicht gekochten oder blanchierten) Spargel einzufrieren. Er sollte dann bei der Weiterverarbeitung – wie das meiste Tiefkühlgemüse – gefroren ins kochende Wasser geworfe, und nicht vorher aufgetaut werden.
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