Dienstag, 14. April 2015

Pilze bieten eine ungewöhnliche Vielfalt an Heilwirkungen.

Warum Pilze heilend wirken




Dass Pilze nicht nur Genusswert haben, sondern sogar Krankheiten heilen können, ist in Asien und den USA hinlänglich bekannt. In Deutschland beginnt sich diese Erkenntnis erfreulicherweise mehr und mehr zu verbreiten. 


So konnte mittels Studien nachgewiesen werden, dass Pilze das Immunsystem stärken und regulieren. Ein gut funktionierendes Immunsystem ist der Schlüssel zur Gesundheit. Denn nur wenn die Abwehr funktioniert, bleibt bzw. wird der Mensch gesund. Das Immunsystem ist teilweise im Darm lokalisiert. Hier stärken Pilze die gesunde Darmflora, fördern die Verdauung, entgiften und bewahren das natürliche Gleichgewicht an Mikroorganismen im Darm.

Pilze wie Reishi, Shiitake und Hericium haben des weiteren antimikrobielle Eigenschaften sowie antivirale Effekte. Sie können Bakterien und Viren also direkt attackieren. Nachgewiesen wurde auch, dass einige Pilze sekundäre Inhaltsstoffe enthalten, die die Produktion von T-Lymphozythen, NK-Zellen (natürliche Killer-Zellen), Interferon, Interleucin und Makrophagen (Fresszellen) stimulieren. T-Lymphozythen werden auch T-Helfer-Zellen genannt. Allesamt sind diese für die Vernichtung und Abwehr von Fremdkörpern zuständig.

Pilze bieten eine ungewöhnliche Vielfalt an Heilwirkungen. Wie bereits erwähnt, werden Heilpilze schon seit Jahrtausenden in der asiatischen Medizin sehr wirksam bei der Linderung oder Heilung zahlreicher Krankheiten oder Beschwerden eingesetzt. Aber auch in der heutigen Zeit finden sie u. a. Einsatz bei: Verdauungsproblemen, Allergien, Übergewicht, erhöhtem Cholesterinspiegel, zur Blutdruck- und Blutzucker-Regulierung, Entzündungen, Leber- und Milz-Beschwerden, Magenleiden und Bauchspeicheldrüsenbeschwerden, Angstzuständen, Depressionen und in besonderem Maße erfolgreich auch bei Krebsleiden.

Wenn auch der Verzehr von Pilzen bzw. die Einnahme in pulverisierter Form als Nahrungsergänzungsmittel keine Gesundheitsgarantie geben kann, so eignen sich diese uralten heilsamen Naturprodukte als Begleiter auf unserem Weg zu Vitalität und Wohlbefinden bis ins hohe Lebensalter.

Wichtig zu wissen. Pilze sind ein Naturprodukt. Man kann nicht erwarten, dass sofort Besserung eintritt. Es dauert schon ein paar Wochen, bis die Natur wirkt. Aber dann wirkt sie und Besserung ist zu spüren. Ohne Chemie und Nebenwirkung.



Reishi





Wirkung:

Die blutdrucksenkende, cholesterinsenkende und antithrombotische Wirkung wurde schon mehrfach bestätigt. Sie ist den Inhaltsstoffen der Triterpene (zyklische Kohlenwasserstoffe) zuzuschreiben.

Allergien werden durch die vermehrte Ausschüttung von Histamin im Körper angefacht, der Stoff der vielen Allergikern das Leben beschwerlich macht. Die Triterpene des Reishi wirken hemmend auf die Freisetzung des Histamin im Körper!

Durch die vermehrte Regeneration des Lungenepithels verringert sich das Risiko, an einer Bronchitis zu erkranken. Die peripher anticholinerge Wirkung (autonomes Nervensystem) kann eine Erweiterung enger Bronchien bewirken.

Auch auf die Tätigkeit des Herzens wirken sich die Inhaltsstoffe des Reishi positiv aus: Erhöhter Blutdurchfluss bei geringerem Sauerstoffverbrauch.


Nach der Traditionellen Chinesischen Medizin wirkt der Reishi



  • bei Bronchitis
  • kräftigend auf das Herz, mehr Leistung bei geringerem Sauerstoffverbrauch
  • bei Schlafstörungen
  • bei Autoimmunerkrankungen
  • hemmend auf die Freisetzung von Histamin
  • antithrombotisch
  • blutdrucksenkend
  • cholesterinsenkend
  • heilend auf die Leber (z.B. Hepatitis)
  • helfend bei Krebs
  • bei Nervenschwäche
  • bei Gelenkschmerzen
  • bei Neurodermitis


Die herzstärkende Wirkung ist natürlich auch bei allen Lungenerkrankungen von unschätzbarem Wert, da ja mit zunehmender Verschlechterung der Lunge das rechte Herz immer mehr belastet wird (Corpulmonale).
Die heilende Wirkung auf die Leber, wie es auch bei einigen anderen Heilpilzen der Fall ist wie z.B. beim Shiitake oder Agaricus sollten sich chronisch Kranke unbedingt zu Nutze machen, um leberschädigende Medikamente besser zu vertragen.





Der Agaricus / Mandelpilz






Der Agaricus (Agaricus blazei murrill) stammt ursprünglich aus dem brasilianischen Regenwald. Die Einheimischen nannten ihn "Pilz des Gottes" und verwendeten ihn bei ernsthaften Erkrankungen. Erst vor 35 Jahren hat man ihn wissenschaftlich näher untersucht und mit Studien begonnen.

Wirkung:


Kaum ein Pilz stimuliert das Immunsystem so wirkungsvoll wie der Agaricus. Sein Gehalt an Polysacchariden, besonders die Beta-Glucane sind im Vergleich zu den anderen Heilpilzen auch am höchsten. Daher ist er bei Krebserkrankungen als begleitende Therapie zur Schulmedizin sinnvoll bei:
Leukämie, Darm-, Lungen-, Unterleibs-, Brust-, Bauchspeicheldrüsen-, Prostata- und Leberkrebs als auch bei Hirntumoren!
In Japan ist der Agaricus offiziell als Antikrebsmedikament zugelassen.
Durch die fördernde Wirkung auf die Blutbildung im Knochenmark hilft er, die Nebenwirkungen einer Chemo- oder Strahlentherapie zu lindern.
Der Agaricus eignet sich auch bei Leberleiden und unterstützt die Milz bei ihrer Blutreinigung und Abwehrfunktion. Auch bei chronischen Entzündungen und Pustelbildung auf der Haut hat er sich bewährt.
Der Agaricus wirkt auch bei allen schweren seelischen Prozessen im Leben und den daraus resultierenden Erkrankungen!



  • Bronchitis
  • Diabetes
  • Durchfall
  • Allergien
  • Asthma
  • Angina pectoris
  • Krebserkrankungen
  • Immunschwäche (starkes Immunstimulans)
  • HIV
  • Leberschwäche
  • Gastritis
  • Migräne
  • Erschöpfung
  • Bluthochdruck
  • erektiler Dysfunktion
  • chronischer Hautentzündung und Pustelbildung
Da der Pilz bei uns noch nicht so lange bekannt ist, darf man gespannt sein, was die Forschung noch alles entdeckt! Bei der Krebstherapie nimmt der Agaricus begleitend zur Schulmedizin schon jetzt eine wichtige Stellung ein.


Shiitake






Das Polysaccharid Lentinan (Zuckermolekül) besitzt tumorhemmende Eigenschaften, was schon in vielen Studien nachgewiesen wurde.

Die virushemmenden Eigenschaften des Shiitake sind auch den Polysacchariden zuzuschreiben. Genau genommen handelt es sich hier um Beta-Glucane. Inzwischen weiß man durch Studien über die Beta-Glucane wesentlich mehr.


Wirkung der Beta-Glucane:

Im Körper wird verstärkt Interleukin-1 gebildet, das Viren unschädlich macht und auch gegen Krebszellen aktiv ist. Beta-Glucane wirken entzündungshemmend, Patienten bekommen weniger häufig Lungenentzündungen. Auch Diabetiker und frisch operierte Patienten sind weniger anfällig für Infektionskrankheiten.

Die im Shiitake enthaltenen Eritadenine bewirken indirekt eine schnellere Ausscheidung des Cholesterins, das krankmachende LDL-Cholesterin reduziert sich. Durch die entzündungswidrigen Eigenschaften des Shiitake und der geringeren Konzentration von LDL-Cholesterin im Blut verringert sich das Risiko, dass sich die plaquebildenden Schaumzellen an den Arterienwänden ablagern.

Die Einnahme von Reishi und Shiitake ergänzen sich auch in der heilenden Wirkung auf die Leber.

Nach der Traditionellen Chinesischen Medizin wirkt Shiitake bei

  • akuter und chronischer Bronchitis 
  • Infektanfälligkeit 
  • Erkältung 
  • Diabetes 
  • Arteriosklerose 
  • Autoimmunerkrankungen 
  • Allergien 
  • Bluthochdruck und Durchblutungsstörungen 
  • Rheuma 
  • Tumorerkrankungen 
  • Arthritis 
  • Gicht 
  • Migräne 
  • Magengeschwüre 
  • Hepatitis



Raupenpilz / Cordyceps




Der Chinesische Raupenpilz (Cordyceps sinensis) stammt wohl ursprünglich aus Tibet, wo er in einer Höhe bis 5000 m wächst. Seine Nahrungsquelle ist nicht, wie üblich, Holz oder ein pflanzliches Substrat, sondern eine Raupenart, die er abtötet, wo raus er dann seinen Fruchtkörper treibt. Lange Zeit versuchte man den Pilz zu kultivieren, inzwischen kann man das Myzel (Wurzelgeflecht des Pilzes) vermehren; erfreulicherweise enthält es Myzel wirksamere Inhaltsstoffe als der Pilzkörper.


Wirkung:

Die über Jahrhunderte überlieferten positiven Wirkungen wurden in zahlreichen Studien bestätigt: Die sexuelle Lust konnte bei vielen Probanden und Probandinnen ebenso gesteigert werden wie eine Besserung der Beschwerden von depressiven Personen. Ähnlich dem Johanniskraut wirkt Cordyceps hemmend auf die MAO-Enzyme, die für Depressionen verantwortlich gemacht werden.
Die Steigerung des Geschlechtshormons Testosteron verbessert sicherlich auch die depressiven Verstimmungen und die Lust am Sex. Verantwortlich für die Hormonproduktion sind Polysaccharide und Glykoproteine.

Cordyceps wirkt sich auch positiv auf die Herzkraft und Lunge (Erweiterung der Bronchien) aus. Das macht sich schon während körperlicher Belastungen bemerkbar und die anschließenden Erholungsphasen werden kürzer.


Auch die Leberfunktion wird durch Cordyceps verbessert. Außerdem kann eine durch Gallenstauung bedingte Leberfibrose verhindert werden.
Und die Nierenfunktion wird durch diesen Pilz positiv beeinflusst. Die Abgabe von Hormonen der Nebennierenrinde (z.B. Cortison) wird stimuliert und somit Stresssymptomen entgegengewirkt.


 
Nach der Traditionellen Chinesischen Medizin wirkt Cordyceps
  • leistungssteigernd
  • schnell regenerierend auf die Muskulatur
  • bei Stress
  • mit verbessernder Leberfunktion (Entgiftung)
  • bei chronischer Müdigkeit
  • bei Depressionen
  • bei sexuelle Funktionsstörungen,
  • Steigerung der Libido
  • bei Immunschwäche, Aids
  • helfend bei Krebs

Cordyceps verleiht Kraft, Ausdauer und Willensstärke! Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin unterstützt der Raupenpilz die Niere - sie speichert unsere gesamte Energie und wird daher als Wurzel des Lebens betrachtet.


Schmetterlingstramete / Coriolus






Die Schmetterlingstramete (Coriolus versicolor oder auch Trametes versicolor) ist bei uns heimisch. Unter den Pilzliebhabern ist sie jedoch kaum als Heilpilz bekannt.


Wirkung:

Der seit Generationen in Ostasien verwendete Pilz unterstützt das Abwehrsystem im Kampf gegen Viren. Die starke antivirale Wirkung findet bei den Viren grippaler Infekte (Erkältung), Grippe, HIV, Herpes, Gürtelrose und Zytomegalie Anwendung.



Seine antibakterielle Wirkung hat sich bei E. coli und Streptokokken und pilzhemmende Kraft gegen den lästigen Pilz Candida bestätigt.
Das Kohlenhydrat PSK (Krestin) besitzt eine tumorhemmende und das Immunsystem stimulierende Wirkung, auch die Nebenwirkungen der Chemo- und Strahlentherapie können gelindert werden.
Außerdem senkt die Schmetterlingstramete das schlechte LDL-Cholesterin im Blut und hilft bei Bluthochdruck, Diabetes, Thrombosen, Rheuma, Nierenentzündung und stärkt die Leber.

Nach der Traditionellen Chinesischen Medizin wirkt die Schmetterlingstramete


  • antiviral gegen Grippe, Gürtelrose, Herpes, HIV... 
  • antibakteriell gegen E.coli, Streptokokken 
  • gegen den Pilz Candida 
  • als Immunstimulans 
  • bei Bluthochdruck 
  • bei Diabetes 
  • bei Rheuma 
  • reduzierend auf das LDL-Cholesterin im Blut 
  • heilend auf Nierenentzündungen 
  • bei Erschöpfung bzw. chronischer Müdigkeit 
  • kräftigend auf die Leber und Milz


Bewahren Sie das Pulver der Schmetterlingstramete zu Hause auf, um bei einer plötzlich auftretenden Grippe oder einem grippalen Infekt (Erkältung) begleitend zur Schulmedizin gerüstet zu sein. Natürlich gibt es gegen Viren auch noch andere wirksame Mittel, beispielsweise Thymian thujanol und natürlich der  Shiitake. 


Igelstachelbart / Hericium



Der Igelstachelbart (Hericium erinaceus) auch Affenkopfpilz genannt, ist in China und Japan weit verbreitet. Vom Aussehen her ähnelt er dem Kopf der chinesischen Affen, der so behaart ist, dass man ihr Gesicht nicht erkennt. In Asien wird der Affenkopfpilz auch als Speisepilz verzehrt, sein Geschmack erinnert an Citrus oder Kokos.

Wirkung:

Der Schleimhaut im Magen und Darm kommt eine zentrale Rolle im Abwehrsystem zu. Sie wird durch den Igelstachelbart gestärkt. Er behebt Störungen in der Darmflora und beruhigt den überreizten Magen- und Darmtrakt. Colitis ulcerosa und Morbus Crohn sprechen auch auf den Igelstachelbart an.

Studien haben ergeben, dass er das Wachstum verschiedener Tumoren schwächt, beispielsweise Magenkrebs, Dickdarmkrebs und Speiseröhrenkrebs.

Entgegen früherer Überzeugung können Nerven auch noch im Erwachsenenalter nachwachsen. Der Igelstachelbart regt die Produktion der Nervenwachstumsfaktoren an. Dies kann man sich bei Nervenerkrankungen wie beispielsweise bei der Alzheimer Erkrankung zu Nutze machen.

Der Pilz hemmt auch sehr stark bakterielle Entzündungen und lindert Hauterkrankungen wie z.B. die Neurodermitis.
Eine stimmungsaufhellende Wirkung hat man auch festgestellt.


Nach der Traditionellen Chinesischen Medizin wirkt der Igelstachelbart bei

  • depressiven Verstimmungen 
  • Nervenerkrankungen wie z.B. Alzheimer 
  • Übersäuerung 
  • Sodbrennen 
  • Reflux (Rückfluss von Salzsäure in die Speiseröhre) 
  • Gastritis (Magenentzündung) 
  • Colitis ulcerosa 
  • Morbus Crohn 
  • Neurodermitis 
  • Tumorerkrankungen des Magens und der Speiseröhre


Der Igelstachelbart beruhigt unsere entzündeten überreizten Schleimhäute und lindert Übersäuerungen: Sodbrennen, Gastritis, Reflux, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn.


Maitake / Klapperschwamm





Der Maitake (Grifola frondosa) auch Klapperschwamm genannt, ist durch seine rußfarbige, braungraue Farbe und zerklüftete Form ziemlich gut getarnt. Der Name Maitake kommt aus dem Japanischen und heißt "tanzender Pilz", wohl deshalb, weil die Freude sehr groß war, wenn man ihn trotz seiner guten Tarnung entdeckte.

Wirkung:


Bemerkenswert ist der hohe Anteil von Ergosterin, der Vorstufe des Vitamin D. Vitamin D verbessert die Resorption von Calcium, das auch für den Aufbau der Knochen von Bedeutung ist und das Risiko einer Osteoporose vermindert.
In klinischen Studien bei verschiedenen Krebserkrankungen im fortgeschrittenen Stadium (Brust-, Lungen-, Leber- und Prostatakrebs) verbesserte sich die gesundheitliche Situation. Verantwortlich dafür ist die sogenannte Maitake D-Fraktion, die eine tumorwachstumshemmende und immunstabilisierende Wirkung hat.
Die antivirale Wirkung der Maitake D-Fraktion gegen den HIV-Virus lassen ebenfalls berechtigte Hoffnungen aufkommen...
Einige Heilpilze wirken auf den Blutzucker senkend, so auch der Maitake. Dabei wird die Insulinsensitivität der Zellen erhöht und somit die Aufnahme von Glucose in die Zellen verbessert. Diese Wirkung ist jedoch keinesfalls mit der des Schopftintlings zu vergleichen.



Der Maitake / Klapperschwamm wirkt


  • bei Diabetes Typ II 
  • bei Osteoporose 
  • als Leberschutz 
  • bei Krebserkrankungen 
  • bei AIDS 
  • blutdruckregulierend 
  • helfend bei der Gewichtsreduzierung

Der Maitake vermindert die Einlage von Fett im Gewebe. Damit wirkt er auf natürliche Weise gegen Fettleibigkeit. Kombinieren Sie diesen Pilz mit einer ausgewogenen Ernährung und Sport, damit Ihrem Idealgewicht nichts mehr im Wege steht!




Eichhase / Zhu Ling / Polyporus




Schon vor fast 2000 Jahren wurde der Eichhase (Polyporus umbellatus) von den Chinesen als Heilpilz verwendet. Er ist auch bei uns heimisch, kommt jedoch nicht so zahlreich vor, wie sich das die ambitionierten Pilzsammler wünschen würden.


Wirkung:

Der Eichhase ist sehr herzstärkend, da er entwässert und den Harnfluss steigert, ohne dabei Kalium auszuscheiden. Natrium und Chlorid werden beim Entwässern ausgeschieden. Natrium ist der Gegenspieler des Kaliums und hält das Wasser im Körper.

Positive Wirkungen hat er daher bei Ödemen und der Regulierung des lymphatischen Systems, auf das er entgiftend wirkt. Bei Erkrankungen, wo Lymphdrüsen entfernt werden (z.B. Brustkrebs oder Prostatakrebs) hat er eine wichtige Funktion.

Er lockert das Muskelgewebe und öffnet die Schweißdrüsen. Damit verbessert er die Struktur der Haut, weshalb er auch bei Hautproblemen angewendet wird. Das Haarwachstum verbessert sich ebenfalls.

Auch bei allergischen Reaktionen wie dem Heuschnupfen ist er hilfreich.

Nach der Traditionellen Chinesischen Medizin wirkt der Eichhase



  • bei Ödemen 
  • bei Durchfall 
  • heilend auf die Leber 
  • bei Hautproblemen 
  • bei Heuschnupfen 
  • antibakteriell gegen Staphylococcus aureus, E. coli 
  • helfend bei Lungen- und Leberkrebs

Für Mukoviszidose Patienten ist dieser Heilpilz weniger geeignet, da sie durch ihren Schweiß sowieso mehr Natrium verlieren als Gesunde und uns daher weitere Natriumverluste kaum leisten können.
Für Frauen, die ja vermehrt zu Ödemen neigen, ist der Eichhase sicher ein hochinteressanter Heilpilz! Aber auch Akne- und Heuschnupfenopfer werden am Eichhasen ihre Freude haben.




Quellen


Quellennachweis: Die Heilkraft der Pilze v. Prof. Dr. Jan Lelley, GAMU; MykoTroph, Institut für Ernährungs- und Pilzheilkunde: Wir zeigen, wie Pilze heilen.

Quellennachweis: MykoTroph, Institut für Ernährungs- und Pilzheilkunde: Wir zeigen, wie Pilze heilen; Heilpilze - Gesellschaft für Heilpilze, Dr. Susanne Ehlers; Medicinal Mushrooms by Christopher Hobbs, Botanica Press;

Quellennachweis: Heilpilze - Gesellschaft für Heilpilze, Dr. Susanne Ehlers; Medicinal Mushrooms by Christopher Hobbs, Botanica Press; Reishi Foto aus: der große BLV Pilzführer von Ewald Gerhardt, blv Verlagsgesellschaft.

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