Mitochondrien
Mitochondrien sind winzige salzgurken-förmige Zell-Organellen, die Kohlenhydrate durch ihren Stoffwechsel in Energie umwandeln. Sie werden auch als Kraftwerke der Zellen bezeichnet.
Mitochondrien besitzen ihre eigene DNA, die ganz anderes ist, als die DNA der Zelle. Die Mitochondrien-DNA enthält weniger als 40 Gene. Mit diesen 40 Genen betrieben die Mitochondrien nicht nur den Sauerstoff-Stoffwechsel, sondern bestimmen auch zu einem grossen Teil die Lebenslänge einer Zellen.
ATP - der Treibstoff des Lebens
Die DNA der Mitochondrien wird über die Eizell der Mutter an den Embryo weiter gegeben. Die Mitochondrien stellen einen Brennstoff her, der die ganzen Stoffwechselvorgänge in der Zelle antreibt.
Dieser Brennstoff wird Adenosintriphosphat oder kurz ATP genannt. ATP ist die Währung des Körpers. Um ATP zu erzeugen, verheizen die Mitochondrien Traubenzucker mit Hilfe von Sauerstoff.
Wir atmen Sauerstoff ein, er gelangt mit dem Blut zu den Zellen im ganzen Körper. Dort setzen die Mitochondrien ein und wandeln die Energie unserer Nahrung in ATP um.
Jede Zelle ist bedroht, wenn die Mitochondrien geschädigt sind und nicht reibungslos funktionieren.
Mitochondrien werden durch Toxine schnell beeinträchtigt. Das kann dazu führen, dass der Energiestoffwechsel nicht mehr richtig funktioniert.
Das kann zu Zellschädigungen führen und eventuell zum Absterben der Zelle. Beschädigte Zellen sind weniger robust und ihre Lebensspanne verkürzt sich.
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