Posts mit dem Label Krebstherapie werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Krebstherapie werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Donnerstag, 4. Juni 2015

Viele Vitalpilze können als Krebs begleitende Therapie eingesetzt werden

Welche Vitalpilze helfen bei Krebs
begleitender Therapie?


Krebserkrankungen gab es schon immer. Die Häufigkeit hat jedoch aus verschiedenen Gründen zugenommen. Sie gehören deshalb zu den schwerwiegendsten Gesundheitsproblemen der Gegenwart. Grundsätzlich kann jedes Organ davon betroffen werden, der Brustkrebs ist bei Frauen die häufigste Form, der Prostatakrebs bei Männern sowie Darm- und Lungenkrebs bei beiden Geschlechtern. Trotz intensiver Forschung gehören sie zu häufigsten Todesursachen und sind meist mit grossen Schmerzen und Leiden verbunden.

Bei frühzeitiger Entdeckung ist die Diagnose Krebs heute aber kein Todesurteil.


Einer der wichtigen Risikofaktoren für die Krebsentstehung ist die steigende Lebenserwartung. Krebs kann jedoch auch junge Personen oder sogar Kinder betreffen. Die Ursachen sind vielgestaltig und bis heute noch nicht umfassend abgeklärt und erforscht. 
Erwiesenermassen gibt es genetische Einflussfaktoren. 

Äussere Einflüsse wie falsche Ernährung, Umweltgifte, Rauchen oder nukleare Strahlung können das Krebsrisiko enorm erhöhen. 

Der Zeitpunkt der Diagnose entscheidet wesentlich über die Heilungschancen. Die meisten Krebsarten sind heute bei frühzeitiger Erkennung sehr gut behandelbar. Aufgrund der vom Patienten geschilderten Symptome ergibt sich eine Verdachtsdiagnose, die mit Analyse der Blutwerte und verschiedenen Untersuchungen erhärtet oder widerlegt wird. Je nach Ergebnis der Untersuchungen wird die Therapie gewählt. 

Die häufigste Behandlungsmethode ist nach wie vor, den Tumor operativ zu entfernen. Anschliessend wird mit Chemotherapie und/oder Strahlentherapie die Neubildung von Zellen gehemmt und im Operationsgebiet verbliebene Tumorzellen abgetötet. Je nach Krebsart kann auch eine hormonelle Behandlung anschliessen, da es Krebsarten gibt, welche auf das Vorhandensein von bestimmten Hormonen zurückgeführt werden. 

Die psychische Verfassung des Patienten ist manchmal entscheidend für die Heilung. 

Da die Diagnose Krebs ein schwerer Schock ist, ist eine psychologische Betreuung um so wichtiger, damit der Patient den Lebenswillen behält und aktiv mitkämpft gegen die Krankheit.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden seit Jahrtausenden die Vitalpilze, auch Heilpilze genannt, erfolgreich zur Linderung zahlreicher Beschwerden und zur Vorbeugung gegen viele schwere Krankheiten verwendet. 

Ihr breites Anwendungsspektrum und die ganzheitliche Wirkungsweise begründen die hohe Verehrung, welche den Vitalpilzen in asiatischen Ländern entgegengebracht wird. In den westlichen Industrieländern wurde man erst durch die Berichte von japanischen Wissenschaftlern auf die Vitalpilze aufmerksam. 

Mittlerweile sind die vielen Bioaktivstoffe, welche in diesen Pilzen enthalten sind, zu einem grossen Teil bereits analysiert und geprüft worden. Dabei konnte man die den Vitalpilzen nachgesagten Wirkungen wissenschaftlich belegen. 

In Japan werden seit längerer Zeit, neuerdings auch in den USA, Vitalpilze bei Krebspatienten eingesetzt, einerseits als begleitende Therapie und andererseits zur Reduzierung der Nebenwirkungen von Strahlen- und Chemotherapie. 

In zahlreichen Studien und wissenschaftlichen Untersuchungen wurden die positiven Wirkungen der Vitalpilze bei Krebspatienten bestätigt. 

Es gibt mehrere Gründe für die Wirksamkeit der Vitalpilze bei der begleitenden Krebstherapie und natürlich auch als vorbeugende Massnahme. 

Man weiss heute, dass die in den Vitalpilzen enthaltenen Polysaccharide die Immunantwort aktivieren und auf diese Weise das Wachstum von Tumoren hemmen, Sie 

verhindern nachweislich, dass die Zellen geschädigt oder Umweltgifte in Krebs erregende Substanzen umgewandelt werden. Ausserdem sind Vitalpilze bei einer bereits fortgeschrittenen Krebserkrankung hilfreich, da sie allgemein stärkend wirken und das psychische Wohlbefinden deutlich verbessern. Besonders efektiv ist der Einsatz von Vitalpilzen während einer Chemo- oder Strahlentherapie. 
Es werden die oft drastischen Nebenwirkungen deutlich verringert. Ausserdem wird durch die Vitalpilze das durch die Chemo- oder Strahlentherapie stark geschwächte Immunsystem gezielt gestärkt. 

Viele Patienten erliegen nicht dem Krebsleiden selbst, sondern an verhältnismässig harmlosen Infektenm die der Körper nicht mehr abwehren kann. Die Vitalpilze stärken die körpereigene Abwehr und haben zusätzlich antibakterielle und antivirale Eigenschaften.
Meist ist bei einer Krebsbehandlung die Kombination mehrerer Vitalpilze empfehlenswert. 

Hier in kurzer Form die Wirkungen der einzelnen Pilze:

Agaricus blazei Murill (ABM) 



Im Agaricus wurde die bisher höchste Konzentration an Polysacchariden nachgewiesen. Er wurde in zahlreichen Studien bei Krebserkrankungen eingesetzt. In vielen Fällen stoppte der Agaricus erfolgreich das Tumorwachstum und wirkte auch rückbildend bei verschiedenden Krebsarten in Organen wie Darm, Lunge, Unterleib, Brust, Bauchspeicheldrüse, Prostata, Leber und bei Leukämie. 
Das allgemeine Wohlbefinden, sowie Haarausfall und Schwächezustände wurden im Rahmen einer Chemo- oder Strahlentherapie mit Agaricus positiv beeinflusst. Der Agaricus ist sicherlich der Vitalpilz der bei Krebs am Häufigsten und mit dem grössten Erfolg eingesetzt wird. 




Shiitake (Lentinula edodes) 



Shiitake ist besonders wirksam bei Tumorerkrankungen der Leber, der Bauchspeicheldrüse, der Verdauungsorgane und bei Lungenkrebs, Brustkrebs, Eierstockkrebs und Leukämie. Merkliche Besserungen im Blutbild und im Allgemeinbefinden wurden mit Shiitake bei der begleitenden Krebstherapie festgestellt.



Reishi (Ganoderma lucidum) 



Gemäss einer umfassenden amerikanischen Studie hat der Reishi seine besonderen Fähigkeiten bei Krebserkrankungen des Magens, der Leber, der Lunge und der Haut. Patienten, die mit Reishi behandelt wurden, litten deutlich weniger an Infektionen, da sich ihre Antikörperproduktion stark verbesserte. 
In verschiedenen Studien wirkte sich Reishi in hoher Dosierung besonders positiv bei der (Nach-)Behandlung von Lungenkrebs, Gehirntumoren, Leber-, Nieren- und Bauchspeicheldrüsenkrebs aus. Während einer Chemotherapie bewirkt Reishi eine geringere Neigung zu Entzündungen, weniger Haarausfall und eine Verbesserung des Allgemeinbefindens. 




Schmetterlingstramete (Coriolus versicolor) 



Coriolus hat besonders positive Wirkungen bei hormonabhängigem Brust- und Prostatakrebs. Auch bei verschiedenen anderen Krebserkrankungen zeigt sich während der Einnahme von Coriolus ein hemmender Effekt auf das Wachstum der entarteten Zellen und sogar manchmal eine Rückbildung bestehender Tumore. Begleitend zu einer Strahlen- oder Chemotherapie konnte mit dem Coriolus eine Verbesserung der Hormon- und Schleimhautregulation sowie der Blutbildung erreicht werden. 



Eichhase (Polyporus umbellatus) 


Bei Krebserkrankungen der Lunge, Leber, Prostata udn bei Leukämie ist der Polyporus besonders wirksam. Ausserdem stärkt er das während einer Chemo- oder Strahlentherapie besonders belastete Lymphsystem.



Igelstachelbart (Hericium erinaceus) 



In klinischen Studien führte der Hericium zu erstaunlichen Ergebnissen bei der Behandlung von Speiseröhren-, Magen- und Darmkrebs. In der begleitenden Krebstherapie wirkte sich der Hericius positiv bei Appetitmangel, Durchfall, Haarausfall, Depressionen und Entzündungen aus.




Raupenpilz (Cordyceps sinensis) 


Dieser Pilz führte in klinischen Studien bei Lungen-, Prostata- und Hautkrebs zu deutlichen Verbesserungen. In der begleitenden Krebstherapie wurden weniger Infektionen beobachtet und es kam zu einer erfreulichen Steigerung der Antriebskraft und einer Linderung depressiver Verstimmungen.




Maitake (Grifola frondosa) 


Gemäss verschiedenen Untersuchungen weiss man, dass Maitake die Metastasenbildung verringert und den Krankheitsverlauf bei Krebs generell günstig beeinflusst. Maitake wird in Japan bei Leukämie, hormonabhängigen Krebsarten sowie Lungen- und Hautkrebs als Standardmedikation gegeben. In der begleitenden Krebstherapie wurden Besserungen der Blutbildung und des Allgemeinbefindesn festgestellt.



Schopftintling (Coprinus comatus) 


Der Coprinus kann aufgrund seiner nachgewiesenen Inhaltsstoffe speziell das Wachstum entarteter Zellen hemmen. Studien belegen ausserdem die hohe Wirksamkeit bei Geschwüren des Binde- und Stützgewebes.




Quintessenz


Vitalpilze sind 100% natürliche Heilmittel und haben keinerlei Nebenwirkungen. 
Ihre vielfältigen Wirkstoffe sind heute bereits zu einem grossen Teil wissenschaftlich erforscht und deren Wirkungen nachgewiesen. In zahlreichen Studien wurde bestätigt was die Traditionelle Chinesische Medizin seit Jahrtausenden behauptet. Heutzutage werden meist Extrakte in Kapseln im Handel angeboten. Man kann bedenkenlos über viele Jahre hinweg täglich solche Kapseln einnehmen, ohne dass irgendwelche Nebenwirkungen auftreten.

Grundsätzlich können also alle Vitalpilze als Krebs begleitende Therapie eingesetzt werden!

Weihrauch - altes Naturheilmittel neu entdeckt

WEIHRAUCH – 
ALTES NATURHEILMITTEL NEU ENTDECKT



Weihrauch in Deutschland – das ist ein problematisches Kapitel. Weihrauch enthält entzündungshemmende Präparate, aber das Extrakt des indischen Weihrauchbaums (Boswellia Serrata) ist in Deutschland nicht zugelassen: H15. Nur das reine Harz ist es, im Handel unter dem Namen Olibanum.

Doch Olibanum hat einen Haken, die Wirkstoffkonzentration ist zu niedrig, um eine echte entzündungshemmende Wirkung zu zeigen.




DAS REINE HARZ IST IN DEUTSCHLAND ERHÄLTLICH



Das Harz des Weihrauchbaums respektive der Milchsaft, der bei der Ernte direkt aus dem Baum austritt, ist in Deutschland unter der Bezeichnung Olibanum als Wirkstoff, Räucherwerk und Kosmetikartikel erhältlich.





H15 hingegen, welcher die Extrakte des Harzes, die so genannten Boswelliasäuren in hoher Konzentration enthält, wird hingegen nicht angeboten. Doch gerade dieser Extrakt ist medizinisch besonders bedeutungsvoll.


Weihrauch kennen sicherlich die meisten Betroffenen einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung als entzündungshemmende Alternative etwa zu Kortison-Präparaten und 5-Aminosalicylaten, wie Salofalk und Claversal. Doch mit dem bekanntesten Weihrauchpräparat, gewonnen aus der Pflanze Boswellia Serrata, dem indischen Weihrauch, ist das so eine Sache. 

Denn es hat in Deutschland weder als Nahrungsergänzung / Medizinprodukt noch als Arzneimittel eine Zulassung.



H15 BEZIEHUNGSWEISE BOSWELLIASÄUREN WIRKEN ENTZÜNDUNGSHEMMEND – ABER WIE?



Es gibt in der Medizin verschiedene Wege, Entzündungen zu hemmen. Wobei hier nur die Rede von krankhaften, chronischen Entzündungsvorgängen und nicht etwa von Entzündungen im Rahmen natürlicher Prozesse, wie beispielsweise bei der Virenabwehr sein soll. 
Am Ursprungspunkt solcher Entzündungsprozesse stehen Phospholipide, Fettverbindungen, die bei Reaktion mit ihren Enzymen, den Phospholipasen, die entzündungsfördernde Arachidonsäure abspalten. 




Dieser Prozess kann beispielsweise durch Kortisonverbindungen oder durch vollständiges Vitamin E, das alle Tocopherole enthält (s. Gesundheits-Brief Ausgabe Mai/2010) unterbunden werden.


Kortison, das medizinisch verwendet wird, setzt also an einer oberen Ebene der „Entzündungshierarchie“ an, wie ich es nenne. Aber es geht noch weiter. Die entzündungsfördernde Arachidonsäure wiederum kann in zwei Substanzen gespalten werden, die dann real Entzündungen auslösen beziehungsweise am Laufen halten: Einmal in die so genannten Prostaglandine, und dann an so genannte Leukotriene.


Entzündungshemmende Medikamente, die Sie sicherlich alle kennen, wie beispielsweise Ibuprofen, hemmen die Entstehung der Prostaglandine. 

Und Weihrauch? Der hemmt die Entstehung der Leukotriene. Leukotriene lösen entzündliche Reaktionen im Körper aus, die mit einer gesteigerten Abwehr einhergehen, insbesondere allergische Reaktionen und Autoimmunreaktionen, wie Asthma Bronchiale, Morbus Crohn und teilweise Neurodermitis.

WAS IST DER VORTEIL VON WEIHRAUCH GEGENÜBER BEISPIELSWEISE KORTISON?



Das waren recht viele Fremdwörter. Stellt sich die Frage: Was haben Sie davon? 

Kortison setzt, wie wir gesehen haben, an einer oberen Ebene der „Stoffwechselhierarchie“ an und beeinflusst neben der körperlichen Entzündungstätigkeit auch viele andere Prozesse des Stoffwechsels, weswegen bei einer hohen Dosierung Nebenwirkungen quasi vorprogrammiert sind. 

Weihrauch-Extrakt oder Boswelliasäuren hingegen wirken spezifischer auf die Entzündung, weniger auf andere Stoffwechselprozesse. Und können daher mit geringer Gefahr für Nebenwirkungen hoch dosiert eingesetzt werden.


Konkrete Einsatzgebiete sind 

  • entzündliche rheumatische Erkrankungen, 
  • chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, 
  • Asthma, 
  • Allergien und 
  • entzündliche Hauterkrankungen.


Die bekannte Fachzeitschrift „Natur und Heilen“ berichtet in Heft 12/03 über kompetente Studien am Universitätsklinikum Charité in Berlin über die Wirksamkeit und Verträglichkeit bei Patienten mit chronischer Polyarthritis, Migräne und Asthma.



DIE BOSWELLIASÄURE MIT DER MEISTEN „POWER“!



In medizinisch-wissenschaftlichen Untersuchungen wird zwischenzeitlich eine Unterart von Boswelliasäuren als „Referenz“ hergenommen. Sie hört auf den komplizierten Namen „Acetyl-Keto-β-Boswelliasäure“, abgekürzt AKBA. 

Diese ist von allen Arten von Boswelliasäuren am wirkungsvollsten. Und jetzt kommt es: 

Nimmt man eine pharmazeutische Wirkeinheit des bekannten indischen Harzes, H15, und zum Vergleich denafrikanischen Weihrauch, Boswellia Carterii, her, zeigt sich der afrikanische Weihrauch mit einem Gehalt an AKBA von 13,3 mg gegenüber H15 mit durchschnittlich 8,8 mg überlegen.


Wobei H15 an sich ja bereits ein Konzentrat ist, das die Boswelliasäuren um den Faktor 1 zu 2,5 konzentriert. 

Indischer Weihrauch an sich, in seiner ursprünglichen Form, enthält pro Wirkstoffeinheit nicht mehr als rund 3 mg AKBA. Gegenüber 13,3 mg beim afrikanischen Weihrauch. 

Dagegen existieren im indischen Weihrauch auch noch, wenn auch schwach, entzündungsfördernde Stoffe, welche die Wirkung der entzündungshemmenden Boswelliasäuren abschwächen.




UNTERSTÜTZUNG IN DER KREBSTHERAPIE?


Vielversprechendes über Weihrauch auch zum Thema Krebs. Diverse Studien haben gezeigt, dass der afrikanische Weihrauch – hier allerdings in noch höherer Dosierung – den Stoffwechsel von Tumoren ausbremsen und damit Krebs bekämpfen kann. Woran es liegt? 

Die gleichen Mechanismen, die die „Entzündungskaskade“ unterbrechen, scheinen auch den Stoffwechsel von Tumorzellen zu hemmen!