Estragon
Der botanische Name des Estragon ist Artemisa drancunculus. Er wird sehr gerne in der Küche verwendet, denn er ist ein wundervolles Gewürz für zahlreiche Speisen. Viele Speisen können durch den Estragon in allen Belangen aufgewertet werden. Den meisten von uns wird er auch als Küchengewürz bekannt sein, doch das ist nicht alles, was der Estragon kann, denn er ist auch ein sehr beliebtes Heilkraut. Leider wissen viele von uns noch nicht, was für einen wertvollen Nutzen er besitzt. Vor allem die ätherischen Öle sind es, welche in der Heilkunde immer mehr zum Einsatz kommen. Vor allem ist die Heilkraft für die Verdauungsorgane sehr empfehlenswert, diese werden nachhaltig gestärkt. Auch bei Blähungen und Magenbeschwerden wird der Estragon immer häufiger eingesetzt.
(Quelle: Wiki)
WAS IST ESTRAGON?
Dieses Heil- und Gewürzpflanze hat ihren Ursprung in Mittelasien, wobei heute die bevorzugten Anbaugebiete eher in Süd- und Osteuropa sind. Auch in Russland gibt es einen ganz speziellen Estragon, der aber eher als eine Unterart gehandelt wird und weniger Aroma besitzt.
Der Estragon ist ganz nah mit dem Beifuß verwandt und gehört daher der Familie der Korbblütler an.
Auch mit der Ringelblume und dem Löwenzahn besteht eine entfernte Verwandtschaft. In Deutschland ist es leider noch immer so, dass er recht wenig in den Gärten angebaut wird. In Mitteleuropa ist das ganz anders, denn hier ist er sehr häufig in den Gärten zu finden.
Was den Standort betrifft, so liebt er warme und sonnige Orte. Staunässe muss zwingend verhindert werden, denn das tut ihm überhaupt nicht gut und könnte die Pflanze krank werden lassen. Daher ist unbedingt auf eine ausreichende Drainage zu achten. In der Regel kann das Kraut eine Wuchshöhe von 1,20 Meter erreichen, bei einem idealen Standpunkt aber kann er auch gut 2 Meter hoch werden. Im Frühjahr, wenn es wärmer wird, beginnt der Estragon zu treiben.
An diesen Trieben bilden sich recht schnell viele kleine Stängel und diese wiederum bekommen die länglichen und schmalen Blätter. In der Zeit zwischen Mai und Juli kommt es zur Blüte des Estragon, diese sind grünlich und kugelförmig. Nach der Blüte bekommt der Estragon nochmals einen Schub in die Höhe.
Der Estragon ist ganz nah mit dem Beifuß verwandt und gehört daher der Familie der Korbblütler an.
Auch mit der Ringelblume und dem Löwenzahn besteht eine entfernte Verwandtschaft. In Deutschland ist es leider noch immer so, dass er recht wenig in den Gärten angebaut wird. In Mitteleuropa ist das ganz anders, denn hier ist er sehr häufig in den Gärten zu finden.
Was den Standort betrifft, so liebt er warme und sonnige Orte. Staunässe muss zwingend verhindert werden, denn das tut ihm überhaupt nicht gut und könnte die Pflanze krank werden lassen. Daher ist unbedingt auf eine ausreichende Drainage zu achten. In der Regel kann das Kraut eine Wuchshöhe von 1,20 Meter erreichen, bei einem idealen Standpunkt aber kann er auch gut 2 Meter hoch werden. Im Frühjahr, wenn es wärmer wird, beginnt der Estragon zu treiben.
An diesen Trieben bilden sich recht schnell viele kleine Stängel und diese wiederum bekommen die länglichen und schmalen Blätter. In der Zeit zwischen Mai und Juli kommt es zur Blüte des Estragon, diese sind grünlich und kugelförmig. Nach der Blüte bekommt der Estragon nochmals einen Schub in die Höhe.
Wird der Estragon als Salatgewürz verwendet, können schon ab dem Frühjahr die jungen Blätter geerntet werden. Aber es ist so, dass das Kraut, während der Blütenzeit, das intensivste Aroma besitzt. Wer Estragon über den Winter aufbewahren möchte, schneidet die kompletten Stängel ab und bindet sie zu einem Strauß und lässt diesen trocknen. Und schon ist der Vorrat bis zum nächsten Frühjahr gesichert.
GEGEN WELCHE BESCHWERDEN HILFT DER ESTRAGON?
Bereits zwischen 1000 und 2000 vor Christi tauchte der Estragon erstmals als Gewürz auf, damals war es im fernen Osten, als man diesen entdeckt hat. In Europa ist der Estragon dann zum ersten Mal in Italien um das 13. Jahrhundert herum erwähnt worden. Damals wurde es noch als das Drakonkraut bezeichnet. Erst in Frankreich wurde aus diesem Namen heraus der Estragon.
Der Estragon ist in erster Linie in der Naturheilkunde als Verdauungsmittel bekannt. Er besitzt sehr viele Bitterstoffe und kann dadurch die Bildung von Magensäften anregen.
Daher hilft er ganz einfach dabei, schwere Speisen besser bekömmlich zu machen und vor allem zu verdauen. Zusätzlich kommen sehr viele ätherische Öle im Estragon vor und diese helfen sehr gut gegen Blähungen. Wer unter wiederkehrenden Blähungen leidet, sollte den Tee aus Estragon trinken.
Gleichzeitig kann dieser Tee auch den Appetit anregen. Auch Wassereinlagerungen können mit dem Tee beseitigt werden und die Nierentätigkeit wird effektiv angeregt. Bei Frauenbeschwerden kann der Estragon sehr gute Erfolge erzielen, denn mit ihm kann der Monatszyklus homogenisiert werden.
Daher hilft er ganz einfach dabei, schwere Speisen besser bekömmlich zu machen und vor allem zu verdauen. Zusätzlich kommen sehr viele ätherische Öle im Estragon vor und diese helfen sehr gut gegen Blähungen. Wer unter wiederkehrenden Blähungen leidet, sollte den Tee aus Estragon trinken.
Gleichzeitig kann dieser Tee auch den Appetit anregen. Auch Wassereinlagerungen können mit dem Tee beseitigt werden und die Nierentätigkeit wird effektiv angeregt. Bei Frauenbeschwerden kann der Estragon sehr gute Erfolge erzielen, denn mit ihm kann der Monatszyklus homogenisiert werden.
WEITERE HEILENDE EINSATZGEBIETE
Estragon kann aber noch viele weitere Erfolge bei weiteren Beschwerden erreichen. Wichtig ist es aber immer, dass darauf geachtet wird, dass die Dosierung auch stimmt, denn ansonsten kann sich der Erfolg leider nicht immer einstellen. Gerade auch dann, wenn Frauen unbeschwert durch die Wechseljahre kommen möchten, ist der Estragon ein sehr tolles Mittel, die Beschwerden im Zaum zu halten. Zusätzliche Linderung kann erfolgen bei:
- Husten, Fieber und Erkältungen
- Bei Vitamin C Mangel
- Gegen Frühjahrsmüdigkeit
- Bei nervösen Unruhezuständen
- Schlafstörungen
Estragon ist eine sehr wertvolle Pflanze, die sich auf viele Beschwerden positiv auswirken kann.
Da er sehr reich an Vitamin A und C ist, wirkt er dadurch sogar auch abführend. Aber eben auf eine ganz sanft Art und Weise.
Er besitzt die Fähigkeit, harntreibend zu wirken und seine antiseptische Wirkung wird ebenfalls sehr geschätzt. Schmerzhafte Krämpfe lassen sich ganz einfach lösen.
Die antirheumatische Wirkung wird gerade von Patienten mit Rheuma sehr geschätzt. Leidet ein Mensch unter Wurmball, kann dieser mit Estragon behandelt werden.
Da er sehr reich an Vitamin A und C ist, wirkt er dadurch sogar auch abführend. Aber eben auf eine ganz sanft Art und Weise.
Er besitzt die Fähigkeit, harntreibend zu wirken und seine antiseptische Wirkung wird ebenfalls sehr geschätzt. Schmerzhafte Krämpfe lassen sich ganz einfach lösen.
Die antirheumatische Wirkung wird gerade von Patienten mit Rheuma sehr geschätzt. Leidet ein Mensch unter Wurmball, kann dieser mit Estragon behandelt werden.
EINSATZBEREICHE DES ESTRAGON
Estragon ist in erster Linie als Küchengewürz bekannt. Wird dieses zum Würzen verwendet, dann bekommt das Essen nicht nur eine aromatische Note, sondern der Körper hat gleichzeitig heilende Wirkungen dabei. Der Duft des Krautes ist im Übrigen stimmungsaufhellend und wirkt sich somit positiv auf das Gemüt aus. Alleine schon daher hat der Estragon seine absolute Daseinsberechtigung.
In der Küche kann das Gewürz sehr gut zum Würzen von Fisch, Salaten, Suppen und Saucen verwendet werden. Aber auch Fleischgerichte bekommen einen ganz besonderen und wertvollen Geschmack. Gerne wird der Estragon auch als Tee gebrüht und getrunken, als anerkanntes Heilmittel zur Vorbeugung von Erkältungen.
VORSICHT NICHT JEDER VERTRÄGT ESTRAGON
Bei Menschen, die leicht allergisch reagieren, ist es nicht immer unbedingt empfehlenswert, Estragon anzuwenden. Vor allem dann nicht, wenn bereits bekannt ist, dass ätherische Öle nicht immer gut verträglich sind. Ganz schnell kann es zu sehr unangenehmen Kopfschmerzen kommen.
Vorsicht bei schwangeren Frauen, denn auch hier kann es unter der Anwendung zu Nebenwirkungen kommen und diese sollten schwangere Frauen nicht auf sich nehmen. Auch bei Kindern und Babys ist es besser zu unterlassen, eine Estragon Therapie zu beginnen. Vor allem auch deshalb, weil er stark harntreibend ist und zusätzlich eine abführende Wirkung besitzt.
ESTRAGON TEE GANZ LEICHT ZUBEREITET
Der Estragon Tee ist schon seit sehr langer Zeit bekannt, eine heilende Wirkung zu besitzen, schon im alten Indien, wird der Tee zubereitet. Die Kräuterpflanze ist harntreibend und auch leicht abführend. Auch bei Regelproblemen der Frau und bei Befall von Parasiten im Darm werden die besten Erfolge mit dem Aufguss erreicht.
Der Tee ist ganz einfach in der Zubereitung und auf die Schnelle auch hergestellt und das geht folgendermaßen. Am besten wird natürlich frischer Estragon verwendet, sollte dieser nicht parat sein, geht selbstverständlich auch getrockneter.
Der frische Estragon wird gehackt und 2 Esslöffel davon in einen Teesieb gegeben. Jetzt wird 1 Liter Wasser zum Kochen gebracht und das Kraut damit übergossen. Das Ganze lässt man nun etwa für 10 Minuten ziehen und der Tee kann dann direkt getrunken werden. Die Verdauung wird dann auf ideale Weise reguliert und natürlich auf einer ganz schonenden Basis.
Der Tee ist ganz einfach in der Zubereitung und auf die Schnelle auch hergestellt und das geht folgendermaßen. Am besten wird natürlich frischer Estragon verwendet, sollte dieser nicht parat sein, geht selbstverständlich auch getrockneter.
Der frische Estragon wird gehackt und 2 Esslöffel davon in einen Teesieb gegeben. Jetzt wird 1 Liter Wasser zum Kochen gebracht und das Kraut damit übergossen. Das Ganze lässt man nun etwa für 10 Minuten ziehen und der Tee kann dann direkt getrunken werden. Die Verdauung wird dann auf ideale Weise reguliert und natürlich auf einer ganz schonenden Basis.
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