Essbare Gemüseblätter
Wie bereits bei den Karotten, gibt es auch andere Gemüsesorten deren Knollen nicht nur essbar, sondern das Kraut ebenso genießbar und sehr gesund ist.
Karottenkraut ist nicht nur gesund, sondern auch vielseitig verwertbar. Es ist ein Trugschluß anzunehmen, dass nur die Möhre verwendbar ist, denn das Kraut lässt sich auch wunderbar als Petersilienersatz und als heilsame Paste gegen Geschwüre verwenden.
Ähnlich verhält es sich auch bei Kohlrabi, Fenchel, Sellerie und der Roten Beete, deren Kraut viel zu schade für die Biotonne oder den Kompost ist.
9 Fakten zur Verwertbarkeit von Möhrengrün:
Das Kraut ist bedenkenlos essbar
Wie schmeckt es? Roh erinnert es an Karotten (ist ja anzunehmen ;-) ) und gekocht an eine Mischung zwischen Petersilie, Spinat, Möhren etc.
Frisch und knackig kann es auch als Petersilienersatz verwendet werden
Zu empfehlen ist frisches, knackiges Möhrenkraut aus dem eigenen Garten. Möhren aus dem Supermarkt sind häufig gespritzt und gerade das Laub kann höhere Pestizidrückstände aufweisen.
Daher: am besten "Bio", andernfalls gründlich vor der Zubereitung waschen!
Hasen und Meerschweinchen lieben das grüne Kraut. Sie dürfen es bedenkenlos fressen.
Ebenso vertragen Pferde das Möhrengrün! Die Karotten müssen auch hier nicht mühsam vom Laub getrennt werden, sondern können als Ganzes verfüttert werden.
Es gibt zahlreiche Rezepte rund um das Möhrengrün.
Karottenkraut wirkt auch antiseptisch. Es kann als Brei zerstampt auf schlecht heilende Wunden und Geschwüren gestrichen werden. Als Tee kann es wirksam bei Blasen-, oder gegen Prostataleiden eingesetzt werden. Karottenkraut kann ebenso zum Einfärben von Wolle verwendet werden. Hierfür 400g Möhrenkraut 1 Stunde im Wasser auskochen und anschließend die Wolle mit dem Krautsud einfärben.
Mit einer Mixtur aus Möhrengrün, Sellerieblättern, Lauchblättern usw. kann man eine ordentliche Gemüsebrühe zubereiten. Die Zutaten längere Zeit im Topf auskochen, würzen und anschließend in Gläser füllen und für eine lange Haltbarkeit sterilisieren. Dadurch hat man immer eine schmackhafte Gemüsebrühe zum Kochen zur Hand und das Möhrengrün wurde auch optimal verwertet. Chemische und künstliche Suppenwürfel ade!
Das Möhrenkraut kann kleingehackt ein schöner, grüner Farbklecks in der Suppe zaubern. Wichtig dabei: verwendet immer junge, feine Blätter, denn diese schmecken schön zart!
So ist beispielsweise die Kohlrabi-Knolle reich an Vitamin C und Mineralstoffen, aber in den dunkelgrün gezahnten Blättern stecken fast doppelt so viele Vitamine wie in der eigentlichen Knolle.
Kohlrabi ist eine Gemüsesorte mit einem sehr hohen Magnesiumgehalt. Zudem soll er Arteriosklerose vorbeugen und den Gallenfluss, sowie die Nierentätigkeit unterstützen. Als Zwischenmahlzeit schmeckt roher Kohlrabi besonders gut, aber auch gedünstet, gebraten und gegrillt kann man ihn sich munden lassen. Die Zubereitung für den rohen Verzehr ist einfach, nur die Knolle in mundgerechte, kleine Stückchen schneiden - fertig.
Ebenfalls roh, diesmal gerieben und mit einer Joghurt-Kräuter-Marinade, ist der Kohlrabi eine leckere Vorspeise.
In der Regel kann man Kohlrabi im Handel mit ganzen Blättern kaufen. Für die Zubereitung können die frischen, jungen Kohlrabiblätter, kleingehackt wie Kräuter, als aromatische Verfeinerung zum Salat oder Suppen gegeben, einfach in der Soße mitgedünstet, oder wie Spinat gekocht werden. Auch in Butter geschwenkt und mit Salz und Pfeffer gewürzt, sind sie nicht nur gesund, sondern auch eine leckere Delikatesse.
Fenchel ist wegen seines süßen, anisartigen Geschmacks nicht jedermanns Sache. Jedoch wird auch dem Gemüsefenchel ein hoher Gehalt an Vitaminen nachgesagt.
Traditionsgemäß verwendet man Fenchelgemüse als Beilage zu gedünsteten Fisch, aber auch gekocht oder gedünstet in Salaten, Saucen und in Gemüsegerichten.
Damit die Schnittstellen nicht antrocknen, die geschnittenen Fenchelknollen mit Zitronensaft beträufeln.
Gemüsefenchel ist reich an Ballaststoffen und hat wenig Kalorien. Zudem schreibt man dem Fenchel zu, dass er die Durchblutung und die Verdauung fördert.
Im Handel ist die ganze Knolle von Oktober bis April zu finden. Wobei auch hier das frische, grüne Fenchelkrautverwendet werden kann. Fenchelblätter sind sehr schmackhaft und passen mit ihrem erfrischenden Geschmackfeingehackt für Salate, Suppen und in Dips, oder einfach zum Dekorieren. Für die Zubereitung sollten die zarten, federartigen Blätter stets frisch sein.
Wie bereits bei den Kohlrabiblättern, enthalten auch die Rote-Bete-Blätter mehr an Vitaminen und Mineralstoffen als die Knollen. Wobei die Rote Bete-Knolle schon sehr gesund ist. Die runden Wurzeln weisen große Mengen an Vitamin C und Folsäure außerdem Calcium, Eisen und Kalium auf.
So stimuliert z.B. das in der Knolle enthaltene Betain die Leberzellen und erhöht das Glückshormon Serotonin. Der regelmäßige Verzehr von Rote Beete senkt den Blutdruck.
Aufgrund ihrer farbintensivierenden Eigenschaften werden Rote Bete auch sehr oft als Färbestoff verwendet.
Stiele und Blätter der Roten Bete sind essbar und reich an Betacarotin. Die Blätter können roh oder gekocht als Salat gegessen, zu Suppen und Saucen verwertet oder wie Spinat gekocht werden. Bei der Zubereitung sollte darauf geachtet werden, dass die Stiele der Roten Bete nicht abgeschnitten, sondern abdrehen werden, damit die Knolle nicht ausblutet.
Die Rote Bete Blätter haben einen kräftigen Geschmack und eignen sich gut als appetitanregende Vorspeise. Vor der Zubereitung in Wasser einweichen und abbürsten.
Pastinaken sind reich an B-Vitaminen, Vitamin C und E sowie Eisen und Magnesium. Durch die hohe Menge an Ballaststoffe bringt die Pastinake die Verdauung in Schwung und unterstützt gleichzeitig die Pflege der Darmflora.
Das enthaltende Öl in der Pastinake lindert z.B. Magen- und Darmbeschwerden, weshalb sie eine ideale Zutat für Gemüseeintöpfe bildet, die somit besser verdaulich und weniger blähend sind.
Die Pastinaken-Wurzel hat einen süßlich-würzigen, leicht nussigen Geschmack und kann roh geraspelt als Salat gegessen, oder auch mit anderen Gemüsen zu Eintopfgerichten oder Cremesuppen eingekocht werden. Aber auch püriert schmeckt sie besonders gut als Beilage zu Fisch und Fleisch, während die frittierte Schale einen aromatischen und knusprigen Snack liefert.
Die jungen Blätter der Pastinake eignen sich, ähnlich wie die Petersilie, zum Würzen für Salate oder Suppen. Als Mittel gegen Schlaflosigkeit wird ein Tee aus Blüten und Blättern empfohlen.
Der Knollensellerie enthält nachweislich verschiedene Vitamine, Mineralstoffen und Spurenelementen. Sein Aroma verdankt der Knollensellerie dem hohen Anteil an ätherischen Ölen, jedoch weist der Knollensellerie einen etwas herberen Selleriegeschmack auf als der Selleriestängel.
Die Zubereitungsmöglichkeiten für Sellerie sind sehr abwechslungsreich. Püriert schmeckt Knollensellerie hervorragend als Beilage oder eignet sich als Basis für Suppen und Gemüse-Eintopf. Aber auch geröstet, gebraten oder frittiert sind die Scheiben eine beliebte Beilage.
Knollensellerie sollte, wie jedes Wurzelgemüse, immer gekocht werden, wobei die dicke Schale vor dem Kochen abgeschält wird. Um eine Garzeitverkürzung zu erreichen, die Knolle in einzelne Scheiben oder Würfel schneiden. Außerdem kann man Sellerieblätter in Öl frittieren.
Knollensellerie findet nicht nur in der Küche sondern auch in der Medizin Anwendung. So kann der hohe Gehalt an ätherischen Ölen den Blutdruck positiv beeinflussen. Zudem spricht man der Pflanze eine aphrodisierende, sowie eine stimmungsaufhellende Wirkung zu, dennoch kann Sellerie häufig auch ein Allergien auslösendes Nahrungsmittel sein. Im Übrigen ist, wie auch bei anderen Wurzelpflanzen, die ganze Pflanze essbar.
Die Blätter von Knollensellerie enthalten besonders viel Calcium, Kalium und Vitamin C. Sie eignen sich sehr gut alsGemüse, aber auch frisch oder getrocknet zum Würzen von Suppen, Eintöpfen, Soßen, Salaten und Fisch. Auch mit Salz und Öl zu einer "Gewürz-Pesto" verarbeitet, finden sie Verwendung. Ebenso werden gerebelte Sellerieblätter auch zur Herstellung von Kräutersalz verwendet. Einfach die trockenen Blätter mit groben Meersalz in einer Kaffeemühle fein zermahlen. Dieses kann zum Salzen und Abschmecken von Suppen und Eintöpfen oder Salatdressings sowie Kartoffelsalat genutzt werden. Selbstverständlich können dem Sellerie-Salz noch andere Komponenten, wie z.B. getrocknete Kräuter, Chili, Curry oder Pfeffer zugefügt werden. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Im Gegensatz zum Knollensellerie handelt es sich beim Stangensellerie um eine Gemüsevariante mit einer kleineren, fast zierlichen Wurzelknolle, die viele Vitamine und Mineralstoffe enthält.
In der Naturheilkunde gilt Sellerie als harntreibend. Während Sellerie in der Regel sehr würzig und säuerlich schmeckt, ist Stangensellerie etwas milder als der Knollensellerie.
Aber auch wie beim Knollensellerie gibt es vielfältig Rezeptideen für die Zubereitung. So kann das Gemüse einfach zum Würzen einer Brühe oder eines Salates verwendet werden, oder als Sellerie-Cremesuppe für die Vorspeise.
Als Rohkost mit einem passenden Dip ist Staudensellerie sehr bekömmlich. Auch überbacken schmeckt er hervorragend.
Die Blattstiele des Stangenselleries besitzen ein feines Selleriearoma und enthalten verhältnismäßig hohe Mengen an Beta-Carotin, Calcium und Vitamin C.
Sellerieblätter gerebelt bezeichnet ein Gewürz, welches aus den getrockneten und zerkleinerten Blättern der Selleriepflanze hergestellt wird. Ebenso wie die Blätter einer Sellerieknolle lassen sich auch die Blätter vom Stangensellerie für ein würziges Selleriesalz verwenden.
Das Möhrenkraut kann kleingehackt ein schöner, grüner Farbklecks in der Suppe zaubern. Wichtig dabei: verwendet immer junge, feine Blätter, denn diese schmecken schön zart!
Kohlrabi - nicht nur die Knolle ist verwertbar, auch die Kohlrabiblätter sind gesund
So ist beispielsweise die Kohlrabi-Knolle reich an Vitamin C und Mineralstoffen, aber in den dunkelgrün gezahnten Blättern stecken fast doppelt so viele Vitamine wie in der eigentlichen Knolle.
Kohlrabi ist eine Gemüsesorte mit einem sehr hohen Magnesiumgehalt. Zudem soll er Arteriosklerose vorbeugen und den Gallenfluss, sowie die Nierentätigkeit unterstützen. Als Zwischenmahlzeit schmeckt roher Kohlrabi besonders gut, aber auch gedünstet, gebraten und gegrillt kann man ihn sich munden lassen. Die Zubereitung für den rohen Verzehr ist einfach, nur die Knolle in mundgerechte, kleine Stückchen schneiden - fertig.
Ebenfalls roh, diesmal gerieben und mit einer Joghurt-Kräuter-Marinade, ist der Kohlrabi eine leckere Vorspeise.
In der Regel kann man Kohlrabi im Handel mit ganzen Blättern kaufen. Für die Zubereitung können die frischen, jungen Kohlrabiblätter, kleingehackt wie Kräuter, als aromatische Verfeinerung zum Salat oder Suppen gegeben, einfach in der Soße mitgedünstet, oder wie Spinat gekocht werden. Auch in Butter geschwenkt und mit Salz und Pfeffer gewürzt, sind sie nicht nur gesund, sondern auch eine leckere Delikatesse.
Gemüsefenchel reich an Vitaminen - ebenso das Fenchelkraut ist zu verwerten
Fenchel ist wegen seines süßen, anisartigen Geschmacks nicht jedermanns Sache. Jedoch wird auch dem Gemüsefenchel ein hoher Gehalt an Vitaminen nachgesagt.
Traditionsgemäß verwendet man Fenchelgemüse als Beilage zu gedünsteten Fisch, aber auch gekocht oder gedünstet in Salaten, Saucen und in Gemüsegerichten.
Damit die Schnittstellen nicht antrocknen, die geschnittenen Fenchelknollen mit Zitronensaft beträufeln.
Gemüsefenchel ist reich an Ballaststoffen und hat wenig Kalorien. Zudem schreibt man dem Fenchel zu, dass er die Durchblutung und die Verdauung fördert.
Im Handel ist die ganze Knolle von Oktober bis April zu finden. Wobei auch hier das frische, grüne Fenchelkrautverwendet werden kann. Fenchelblätter sind sehr schmackhaft und passen mit ihrem erfrischenden Geschmackfeingehackt für Salate, Suppen und in Dips, oder einfach zum Dekorieren. Für die Zubereitung sollten die zarten, federartigen Blätter stets frisch sein.
Rote-Bete
Wie bereits bei den Kohlrabiblättern, enthalten auch die Rote-Bete-Blätter mehr an Vitaminen und Mineralstoffen als die Knollen. Wobei die Rote Bete-Knolle schon sehr gesund ist. Die runden Wurzeln weisen große Mengen an Vitamin C und Folsäure außerdem Calcium, Eisen und Kalium auf.
So stimuliert z.B. das in der Knolle enthaltene Betain die Leberzellen und erhöht das Glückshormon Serotonin. Der regelmäßige Verzehr von Rote Beete senkt den Blutdruck.
Aufgrund ihrer farbintensivierenden Eigenschaften werden Rote Bete auch sehr oft als Färbestoff verwendet.
Stiele und Blätter der Roten Bete sind essbar und reich an Betacarotin. Die Blätter können roh oder gekocht als Salat gegessen, zu Suppen und Saucen verwertet oder wie Spinat gekocht werden. Bei der Zubereitung sollte darauf geachtet werden, dass die Stiele der Roten Bete nicht abgeschnitten, sondern abdrehen werden, damit die Knolle nicht ausblutet.
Die Rote Bete Blätter haben einen kräftigen Geschmack und eignen sich gut als appetitanregende Vorspeise. Vor der Zubereitung in Wasser einweichen und abbürsten.
Pastinake
Pastinaken sind reich an B-Vitaminen, Vitamin C und E sowie Eisen und Magnesium. Durch die hohe Menge an Ballaststoffe bringt die Pastinake die Verdauung in Schwung und unterstützt gleichzeitig die Pflege der Darmflora.
Das enthaltende Öl in der Pastinake lindert z.B. Magen- und Darmbeschwerden, weshalb sie eine ideale Zutat für Gemüseeintöpfe bildet, die somit besser verdaulich und weniger blähend sind.
Die Pastinaken-Wurzel hat einen süßlich-würzigen, leicht nussigen Geschmack und kann roh geraspelt als Salat gegessen, oder auch mit anderen Gemüsen zu Eintopfgerichten oder Cremesuppen eingekocht werden. Aber auch püriert schmeckt sie besonders gut als Beilage zu Fisch und Fleisch, während die frittierte Schale einen aromatischen und knusprigen Snack liefert.
Die jungen Blätter der Pastinake eignen sich, ähnlich wie die Petersilie, zum Würzen für Salate oder Suppen. Als Mittel gegen Schlaflosigkeit wird ein Tee aus Blüten und Blättern empfohlen.
Knollensellerie
Der Knollensellerie enthält nachweislich verschiedene Vitamine, Mineralstoffen und Spurenelementen. Sein Aroma verdankt der Knollensellerie dem hohen Anteil an ätherischen Ölen, jedoch weist der Knollensellerie einen etwas herberen Selleriegeschmack auf als der Selleriestängel.
Die Zubereitungsmöglichkeiten für Sellerie sind sehr abwechslungsreich. Püriert schmeckt Knollensellerie hervorragend als Beilage oder eignet sich als Basis für Suppen und Gemüse-Eintopf. Aber auch geröstet, gebraten oder frittiert sind die Scheiben eine beliebte Beilage.
Knollensellerie sollte, wie jedes Wurzelgemüse, immer gekocht werden, wobei die dicke Schale vor dem Kochen abgeschält wird. Um eine Garzeitverkürzung zu erreichen, die Knolle in einzelne Scheiben oder Würfel schneiden. Außerdem kann man Sellerieblätter in Öl frittieren.
Knollensellerie findet nicht nur in der Küche sondern auch in der Medizin Anwendung. So kann der hohe Gehalt an ätherischen Ölen den Blutdruck positiv beeinflussen. Zudem spricht man der Pflanze eine aphrodisierende, sowie eine stimmungsaufhellende Wirkung zu, dennoch kann Sellerie häufig auch ein Allergien auslösendes Nahrungsmittel sein. Im Übrigen ist, wie auch bei anderen Wurzelpflanzen, die ganze Pflanze essbar.
Die Blätter von Knollensellerie enthalten besonders viel Calcium, Kalium und Vitamin C. Sie eignen sich sehr gut alsGemüse, aber auch frisch oder getrocknet zum Würzen von Suppen, Eintöpfen, Soßen, Salaten und Fisch. Auch mit Salz und Öl zu einer "Gewürz-Pesto" verarbeitet, finden sie Verwendung. Ebenso werden gerebelte Sellerieblätter auch zur Herstellung von Kräutersalz verwendet. Einfach die trockenen Blätter mit groben Meersalz in einer Kaffeemühle fein zermahlen. Dieses kann zum Salzen und Abschmecken von Suppen und Eintöpfen oder Salatdressings sowie Kartoffelsalat genutzt werden. Selbstverständlich können dem Sellerie-Salz noch andere Komponenten, wie z.B. getrocknete Kräuter, Chili, Curry oder Pfeffer zugefügt werden. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Stangen- oder Staudensellerie
Im Gegensatz zum Knollensellerie handelt es sich beim Stangensellerie um eine Gemüsevariante mit einer kleineren, fast zierlichen Wurzelknolle, die viele Vitamine und Mineralstoffe enthält.
In der Naturheilkunde gilt Sellerie als harntreibend. Während Sellerie in der Regel sehr würzig und säuerlich schmeckt, ist Stangensellerie etwas milder als der Knollensellerie.
Aber auch wie beim Knollensellerie gibt es vielfältig Rezeptideen für die Zubereitung. So kann das Gemüse einfach zum Würzen einer Brühe oder eines Salates verwendet werden, oder als Sellerie-Cremesuppe für die Vorspeise.
Als Rohkost mit einem passenden Dip ist Staudensellerie sehr bekömmlich. Auch überbacken schmeckt er hervorragend.
Die Blattstiele des Stangenselleries besitzen ein feines Selleriearoma und enthalten verhältnismäßig hohe Mengen an Beta-Carotin, Calcium und Vitamin C.
Sellerieblätter gerebelt bezeichnet ein Gewürz, welches aus den getrockneten und zerkleinerten Blättern der Selleriepflanze hergestellt wird. Ebenso wie die Blätter einer Sellerieknolle lassen sich auch die Blätter vom Stangensellerie für ein würziges Selleriesalz verwenden.
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