Zitrusfrüchte:
Duftende Fitmacher
Sie leuchten grün, gelb, orange und rosarot: Der feine Duft und üppige Vitalstoffgehalt von Zitrusfrüchten bringt Pep in die kalten Wintermonate. Neben den Favoriten Orange, Mandarine und Zitrone gibt es eine Fülle weniger bekannter Arten.
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Vielfältiger Zitrus-Kosmos
Pampelmusen sind die größten Zitrusfrüchte. Sie erreichen einen Durchmesser von bis zu 30 Zentimeter und können mehr als 2 Kilogramm auf die Waage bringen.
Die Kumquat als kleinste Vertreterin der Zitrusfrüchte wird dagegen gerade einmal pflaumengroß.
Mit über 500 verschiedenen Arten zelebriert die Gattung aus der Familie der Rautengewächse erstaunliche Vielfalt und faszinierenden Formenreichtum: Rund, länglich, glatt oder runzelig sind die bunten Früchte.
Die einzelnen mit Schale überzogenen Segmente der asiatischen Zitronatzitrone "Buddhas Hand" sehen gar wie kunstvoll verdrehte Finger aus.
Die Kumquat als kleinste Vertreterin der Zitrusfrüchte wird dagegen gerade einmal pflaumengroß.
Mit über 500 verschiedenen Arten zelebriert die Gattung aus der Familie der Rautengewächse erstaunliche Vielfalt und faszinierenden Formenreichtum: Rund, länglich, glatt oder runzelig sind die bunten Früchte.
Die einzelnen mit Schale überzogenen Segmente der asiatischen Zitronatzitrone "Buddhas Hand" sehen gar wie kunstvoll verdrehte Finger aus.
Neueren Untersuchungen zufolge geht die ganze Artenvielfalt der Zitrusfrüchte auf die drei "Urmütter" Zitrone, Mandarine und Pomeranze zurück. Ihr Ursprung liegt in Südostasien, wo sie seit Jahrtausenden kultiviert werden. Während die Bitterorange (Pomeranze) bereits im 11. Jahrhundert in Europa angebaut wurde, kam die süße Variante erst im 15. Jahrhundert zu uns. Heute ist die süße Orange die am häufigsten angebaute Zitrusfrucht der Welt.
Gute Laune zum Naschen
Bereits eine Grapefruit oder zwei bis drei Orangen decken den täglichen Vitamin-C-Bedarf eines Erwachsenen. Zitrusfrüchte sind auch gute Lieferanten für die für Blutbildung und Stoffwechsel wichtigen B-Vitamine und enthalten die Mineralstoffe Kalium, Calcium und Phosphor, die für Zellwachstum und Knochenbildung benötigt werden. Also ran an die leckeren Früchte! Ist es zum Vorbeugen zu spät, wärmt ein Glas heiße Zitrone die kalten Glieder und wirkt Erkältungen entgegen. Das Öl der gelben Frucht hebt die Stimmung und mindert die Ansteckungsgefahr.
Schönheitspflege & Aromen
Die erfrischende und belebende Wirkung von Zitrusfrüchten macht sich auch die Kosmetikindustrie gerne zunutze. Besonders begehrt sind die ätherischen Öle, die vor allem in den Schalen, aber auch in Blüten und Blättern von Zitruspflanzen stecken. Sie schenken Cremes, Lotionen und Badezusätzen ihre frische bis liebliche Note und pflegen dabei ganz nebenbei die Haut, auf die sie sanft regenerierend und entzündungshemmend wirken.
Als Kopf- oder Herznoten für die Parfumherstellung haben Zitrusaromen die berühmten "Nasen", die großartige Parfums kreieren, von jeher beflügelt. Auch in der Aromatherapie spielen Zitrusöle eine bedeutende Rolle. So wirkt der fruchtig-warme Duft der Bergamotte stimmungsaufhellend, soll Angst und Depression mildern und angespannte Nerven beruhigen.
Dem kostbaren, aus den Blüten der Bitterorange gewonnenen Neroliöl wird eine stabilisierende, aufbauende, entkrampfende Wirkung nachgesagt, es gilt als hilfreich bei seelischer Erschöpfung. Warm, sinnlich und lebendig ist Orangenöl. Es soll beruhigend und entspannend wirken. Anregend, aktivierend und konzentrationsfördernd ist Zitronenöl dagegen genau das Richtige für alle müden "Schreibtischtäter".
Bio oder behandelt?
Der Duft, der sich beim Schälen der orangeroten Früchte entfaltet, weckt Kindheitserinnerungen. Richtigen Genuss bieten allerdings nur unbehandelte Orangen, Mandarinen, Zitronen & Co. Viele Zitrusfrüchte werden mit dem in Wachs gelösten Fungizid Thiabendazol überzogen. Beim Schälen klebt es an den Händen, die man vor dem Naschen dann erst mal waschen muss, und gelangt unvermeidlich auch ans Fruchtfleisch. Wer ganz sichergehen will, wählt Bio-Früchte. Sie dürfen am Baum reifen und werden weder mit Pestiziden noch künstlichen Düngemitteln behandelt.
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