Enzyme - auch gegen Allergien und Rheuma wirksam
Rheuma und entzündliche Gelenkerkrankungen lassen sich gut mit Enzymen behandeln. Auch Allergien und Heuschnupfen, die wie das entzündliche Rheuma zu den Autoimmunerkrankungen gehören, sprechen auf eine Enzymtherapie gut an.
Bei Autoimmunerkrankungen schießt unser Immunsystem über das Ziel hinaus
Ob bei Allergien oder entzündlichem Rheuma – auch als rheumatoide Arthritis bezeichnet – reagiert unser Abwehrsystem übererregt. Es greift körpereigenes Gewebe an. Eine Behandlung dieser Erkrankungen muss deshalb das Ziel haben, diese überschießenden Immunreaktionen zu bremsen.
Allerdings darf unsere Abwehr nicht zu weit hinunter gefahren werden, damit unser Immunsystem seine Aufgaben noch erfüllen kann. Bei einer Behandlung mit Enzymen wird unser Immunsystem „moduliert“. Überschießende Immunreaktionen werden auf ein Normalmaß heruntergefahren.
Arzneimittel gegen Rheuma haben teils starke Nebenwirkungen
Wenn Sie an entzündlichem Rheuma leiden und in ärztlicher Behandlung sind, mussten Sie sicher auch schon Mittel gegen Ihre Autoimmunerkrankung einnehmen. Das Ziel dieser Medikamente ist, dass die Entzündungsprozesse in Ihrem Körper eingedämmt werden und Sie dadurch weniger an Schmerzen und Schwellungen leiden.
Zu den bekanntesten Wirkstoffen gegen entzündliches Rheuma gehören Diclofenac, Acetylsalicylsäure (Aspirin), Ibuprofen, Chloroquin und verschiedene Kortisonpräparate. Auch der Wirkstoff Methotrexat, der die Überaktivität Ihres Immunsystems unterdrücken soll, wird von vielen Ärzten gegen entzündliches Rheuma verordnet.
Alle diese Wirkstoffe haben zum Teil starke Nebenwirkungen und können Sie von Ihrem entzündlichen Rheuma nicht ganz befreien. Bis heute ist es den Wissenschaftlern nicht gelungen, entzündliches Rheuma komplett zu heilen.
Enzympräparate sind eine gute Alternative bei der Behandlung von Rheuma und Allergien
Wenn Sie zu den Patienten gehören, die an entzündlichem Rheuma leiden oder Allergien haben, dann sind Sie von einer so genannten Autoimmunerkrankungen betroffen. Das bedeutet, dass Ihr Immunsystem überreagiert.
Das Abwehrsystem richtet sich bei entzündlichem Rheuma gegen den eigenen Körper. Bei einer Allergie reagiert Ihr Immunsystem mit einer extremen Abwehrreaktion gegen eigentlich harmlose Stoffe – zum Beispiel Pollen - und löst dadurch eine Entzündungsreaktion aus.
Da Enzyme Ihre Immunabwehr regulieren können, ohne sie ganz auszuschalten, sind Enzyme die ideale Alternative zu Kortison und anderen stark wirksamen Präparaten gegen Allergien und Rheuma. Enzyme helfen Ihrem Körper bei der Bewältigung der Entzündungsprozesse. Stoffwechselschlacken, die durch die Entzündung entstanden sind, werden mit Hilfe der Enzyme schneller abgebaut.
Was sollten Sie beachten, wenn Sie Enzyme gegen Ihr Rheuma einsetzen möchten?
Falls Sie an starkem entzündlichem Rheuma leiden und in ärztlicher Behandlung sind, sollten Sie mit Ihrem Arzt über eine Zusatztherapie mit Enzymen sprechen. Bei sehr ausgeprägten Beschwerden ist es sinnvoll, Ihr entzündliches Rheuma mit Anti-Rheuma-Medikamenten und zusätzlich mit Enzymen zu behandeln.
Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass durch eine Zusatztherapie mit Enzymen die Entzündungsprozesse, Schmerzen und Schwellungen schneller zurückgingen und dass die Morgensteifigkeit bei vielen Patienten nach kurzer Zeit deutlich reduziert wurde.
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