Auch ohne Medikamente lässt sich
ein hoher Blutdruck senken
Hoher Blutdruck? Hier erfahren Sie wie Sie auch ohne Medikamente hohen Blutdruck senken.
Gewichtsverlust
Gewichtsreduktion ist besonders wichtig um Blutdruck zu senken. Das heißt Abspecken, mehr Bewegung und gesunde Ernährung! Bei den guten Vorsätzen fürs neue Jahr sollte es nicht bleiben. Wer sich vor Bluthochdruck, der Volkskrankheit Nummer eins, und den Folgeerkrankungen Herzinfarkt und Schlaganfall schützen will, der muss seinen inneren Schweinehund überwinden.
Auch für die meisten Personen, die bereits zu hohen Blutdruck haben, haben nicht-medikamentöse Maßnahmen zunächst oberste Priorität, betonten Experten der Deutschen Hochdruckliga kürzlich bei ihrer Jahrestagung in Bonn.
Durch Gewichtsreduktion, reichlich Ausdauersport und gesunder Ernährung ist eine Senkung der Blutdruckwerte um bis zu 20 Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) möglich.
Hohe Blutdruckwerte
Laut bisherigen Schätzungen haben etwa 16 Millionen Deutsche zu hohen Blutdruck mit Werten über 140/90 mmHg. Nach einer neuen Studie, die in der Fachzeitschrift "Jama" veröffentlicht wurde, scheint diese Zahl zu tief gegriffen, und es sieht in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern sowie den USA und Kanada besonders düster aus. Bei einer repräsentativen Stichprobe aus dem Raum Augsburg hatten 55 Prozent der untersuchten Personen zwischen 35 und 74 Jahren Hypertonie. Dies war die höchste Rate im Ländervergleich. Im Mittel waren 44 Prozent der untersuchten Europäer von Bluthochdruck betroffen, und nur 28 Prozent der Nordamerikaner. Gleichzeitig war der Anteil der Personen, die mit blutdrucksenkenden Medikamenten behandelt wurden, in Europa mit 27 Prozent kleiner als die 44 Prozent in den USA und Kanada. Bestätigt hat sich auch, dass mit zunehmender Häufigkeit der Hypertonie vor allem die Sterblichkeit auf Grund eines Schlaganfalls steigt.
Blutdruck senken ohne Medikamente
Dabei ist Vorbeugung einfach. Bei den meisten Hypertonikern ist ein ungesunder Lebensstil die wesentliche Ursache, betonte in Bonn Professor Alfred Wirth aus Bad Rothenfelde.
Der wichtigste Risikofaktor sei starkes Übergewicht. Zwei Drittel der deutschen Bevölkerung sind übergewichtig mit einem Body-Mass-Index (BMI, Gewicht in Kilogramm geteilt durch Größe in Meter zum Quadrat) über 25. Etwa jeder dritte Betroffene hat einen BMI über 30 und ist damit krankhaft übergewichtig. "Je mehr die Leute wiegen, desto höher ist ihr Blutdruck", so Wirth. Jeder zweite stark Übergewichtige hat Bluthochdruck und bei der Hälfte von diesen wiederum ist bereits das Herz wegen verminderter Leistungsfähigkeit vergrößert, was das Infarktrisiko potenziert. Besonders riskant ist eine starke Zunahme des so genannten viszeralen Fettgewebes am Bauch. Der Taillenumfang ist der beste Marker für ein hohes Hypertonie-Risiko, sagte Wirth. Ein Wert von 112 Zentimetern bedeutet im Vergleich zu Schlanken ein sechsfach erhöhtes Hypertonierisiko und sollte besonders zum Abspecken anspornen.
Viele Übergewichtige setzen sich jedoch unrealistische Ziele und wollen Normalgewicht erreichen, kritisierte der Präventionsexperte. Geht dann das Abnehmen zu langsam voran, geben sie schnell ganz auf. Aus medizinischer Sicht wäre mit einer Gewichtsreduktion um fünf bis zehn Kilogramm schon viel gewonnen, hebt Wirth hervor. Der Blutdruck sinkt um etwa zehn mmHg.
Gelingt es stark Übergewichtigen, zehn bis 15 Kilo abzunehmen, fällt der Blutdruck sogar um 15 bis zu 20 mmHg, was der Wirkung eines potenten Antihypertensivums entspricht. Dies lasse sich aber nur durch strikte Diät und gleichzeitig mehr Bewegung erreichen. Zu Beginn sei eine niedrig-kalorische Mischkost mit viel Obst und Gemüse zu empfehlen, so Wirth. Führt dies nicht zum Erfolg, sollte auf eine Formula-Diät gewechselt werden. Zusätzlich sollten möglichst fünf Stunden Ausdauersport pro Woche getrieben werden, drei Stunden um das Gewicht dann zu halten.
Viele Patienten unterschätzen oft, wie viel Sport getrieben werden muss, damit tatsächlich etwas erreicht wird. Ideal sind vier bis fünf Mal pro Woche dynamischer Ausdauersport wie Jogging für 30 bis 45 Minuten, sagte Professor Hans-Georg Predel von der Sporthochschule in Köln. Die Intensität sollte dabei im aeroben Bereich bei etwa 60 bis 75 Prozent der maximalen Belastung liegen. Eine Alternative sind mindestens zwei bis drei Einheiten pro Woche für 60 bis 80 Minuten. Studien zufolge senkt Ausdauertraining den Blutdruck um acht mmHg. Die Effekte sind umso ausgeprägter, je höher der Blutdruck vor Beginn des Trainings war und unabhängig von Alter und Geschlecht. Etwa 80 Prozent der maximalen Wirkung sind bereits nach sechs bis acht Wochen Training erreicht. Es gibt aber Personen, bei denen das Training keine Wirkung auf den Blutdruck hat. Neuen Studien zufolge ist auch dosiertes isometrisches Krafttraining günstig. Empfehlenswert sei zum Beispiel Training mit Handgrips drei Mal pro Woche für zehn Minuten.
Es gibt noch weitere diätetische Maßnahmen, die sich positiv auf den Blutdruck auswirken. Durch eine Beschränkung der Kochsalzzufuhr auf sechs Gramm täglich - der Durchschnitt liegt bei etwa zehn Gramm - fällt der Blutdruck um zwei bis acht mmHg. Schränken Personen mit deutlich erhöhter Alkoholzufuhr ihren Konsum ein - Männer auf unter 30 Gramm täglich (etwa zwei kleine Flaschen Bier) und Frauen auf unter 20 Gramm -, fällt der Blutdruck um zwei bis vier mmHg. Allerdings addieren sich die Effekte nicht, betonte Privatdozent Burkhard Weißer aus Bonn. Maximal sei durch nicht-medikamentöse Maßnahmen eine Senkung des systolischen Blutdrucks (der höhere Wert) um 20 mmHg möglich.
Wie lange nicht-medikamentöse Maßnahmen ausprobiert werden sollten, bevor der Griff zu Medikamenten erfolgt, hängt vom Gesamtrisiko für eine Herz-Kreislauf-Komplikation ab, erklärte Weißer. Es wird außer von Blutdruckhöhe von Faktoren wie Rauchen oder erhöhte Cholesterinwerte sowie von Erkrankungen wie Diabetes bestimmt.
Bei motivierten Patienten mit Blutdruckwerten zwischen 140 bis 159 mmHg systolisch und 90 bis 99 mmHg diastolisch und geringem Risiko - das heißt, die Wahrscheinlichkeit eines kardiovaskulären Ereignisses in den kommenden zehn Jahren liegt bei unter 15 Prozent - kann der Erfolg nicht-medikamentöser Maßnahmen für drei bis zwölf Monate abgewartet werden, sagte Weißer. Bei mittlerem Risiko sollten senkende Medikamente verordnet werden, wenn der Blutdruck nach drei Monaten immer noch über 140/90 mmHg liegt. 70 bis 80 Prozent aller Bluthochdruck-Patienten fallen in diese beiden Kategorien. Die übrigen Patienten mit hohem und sehr hohem kardialen Risiko, darunter die mit Werten von über 180/110 mmHg, sollten sofort mit Antihypertensiva behandelt werden
Blutdrucksenker nicht mehr notwendig
Schon regelmäßige Bewegung und entsprechende Entspannungsübungen sowie eine zielgerichtete Ernährungsumstellung, können weiterhelfen. Zusätzlich sind auch geeignete Vitalstoffe vorhanden, die den hohen Blutdruck auf ganz natürliche Weise senken können. Besonders jetzt im Winter steigt die Gefahr für Bluthochdruck. Die genauen Ursachen hierfür sind allerdings noch nicht geklärt worden. Schon mit ganz einfachen natürlichen Maßnahmen, lässt sich ein erhöhter Blutdruck wieder in den Normalbereich bringen. Es können sogar so große Erfolge damit erzielt werden, dass man sogar gar keine Blutdrucksenker mehr benötigt. Jedoch sollte man keine der Medikamente absetzen oder reduzieren, bevor man sich nicht mit seinem behandelnden Arzt abgesprochen hat.
Magnesium und Vitamin C
sagen hohem Blutdruck den Kampf an
Den Blutdruck auf ganz natürlich Weise zu senken ist einfacher als man vielleicht denkt. Schon der Vitalstoff Magnesium spielt eine große Rolle bei der Blutdruckregulierung.
Die Einnahme von Magnesium, kann vielen Studien zufolge, sowohl den systolischen, als auch den diastolischen Blutdruck regulieren.. Plant man allerdings Magnesium als Monopräparat einzunehmen, sollte diese Einnahme nur über einen bestimmten Zeitraum und auch nur unter ärztlicher Aufsicht stattfinden. Anders ist das Ganze bei der regulären Nahrungsergänzung, bei der dem Körper organisches Magnesium mit anderen Spurenelementen und Mineralien zugeführt wird. Da dieses Magnesium alle Informationen der Natur enthält, erkennt sie der Körper und kann sie entsprechend gut verwerten.
Die Einnahme von Magnesium, kann vielen Studien zufolge, sowohl den systolischen, als auch den diastolischen Blutdruck regulieren.. Plant man allerdings Magnesium als Monopräparat einzunehmen, sollte diese Einnahme nur über einen bestimmten Zeitraum und auch nur unter ärztlicher Aufsicht stattfinden. Anders ist das Ganze bei der regulären Nahrungsergänzung, bei der dem Körper organisches Magnesium mit anderen Spurenelementen und Mineralien zugeführt wird. Da dieses Magnesium alle Informationen der Natur enthält, erkennt sie der Körper und kann sie entsprechend gut verwerten.
Auch Vitamin C kann bei der Senkung des Blutdrucks helfen. Als wichtiges Antioxidanz ist es bei fast jeder biochemischen Reaktion im Körper beteiligt. Leidet man nun an Bluthochdruck nimmt der Körper an, dass Vitamin C eine erhöhte Stickstoffmonoxid (NO) Produktion bewirkt. Für die Erweiterung der Blutgefäße, die wiederum den Blutdruck senkt wird NO benötigt.
Ähnlich wirkt L-Arginin, welches ebenfalls den NO-Stoffwechsel beeinflusst.
Die fettlösliche Subtanz Coenzym Q10 kann ebenfalls bei der Senkung des Blutdrucks helfen und sollte am besten mit Nahrungsmitteln, die Fett enthalten eingenommen werden. Für seine positive Wirkung auf den Ausgleich des Blutdrucks, ist Knoblauch bekannt und ist im systolischen, aber auch im diastolischen Bereich sehr hilfreich.
Eine nachgewiesene, blutdrucksenkende Wirkung, haben auch Öle mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren und Docosahexaensäure (DHA). Durch die Omega-3-Fettsäuren, werden die Arterien elastischer, sodass diese dem erhöhten Blutdruck besser standhalten können. Öle wie Leinöl sind besonders empfehlenswert, wobei Fischöle besser mit Vorsicht zu genießen sind, da diese stark mit Toxinen belastet sein können.
Vitamin D: Mangel an Vitamin D kann auch zu erhöhtem Blutdruck führen.
Magnesium in Lebensmittel:
Vitamin D: Mangel an Vitamin D kann auch zu erhöhtem Blutdruck führen.
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