Gesunder Genuss
Kaffee ist ein besonders intensiv erforschtes Lebensmittel - zum Glück für alle Kaffeeliebhaber. Denn galt der Genuss des Bohnengetränks lange Zeit als ein der Gesundheit wenig zuträgliches Laster, haben zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen sein Image in den vergangenen Jahren ins Gegenteil gekehrt.
So entpuppte sich die Annahme, Kaffee sei schädlich für Herz und Kreislauf oder begünstige Krebs, in groß angelegten epidemiologischen Ernährungsstudien als Mythos. Stattdessen zeigte sich: Kaffee ist nicht nur nicht schädlich. Er hat sogar vielfältige gesundheitsfördernde Eigenschaften und steht somit durchaus im Einklang mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung.
Webseite mit weiteren Gesundheits-Themen --->
Inzwischen gibt es unter anderem Hinweise darauf, dass ein moderater Kaffeekonsum positive Auswirkungen auf den Stoffwechsel hat und zum Beispiel das Risiko einer Diabetes Typ 2-Erkrankung senken oder vor Leberzirrhosen schützen kann. Außerdem scheint Kaffeetrinken die DNA vor umweltbedingten Schäden bewahren zu können.
Welche der über 1.000 Inhaltsstoffe des Kaffees für diese Schutzwirkungen verantwortlich sind, ist in vielen Fällen noch unklar. Wissenschaftler vermuten allerdings, dass die hohe antioxidative Aktivität vieler dieser Stoffe eine Rolle dabei spielt. So stehen Antioxidantien in dem Ruf, zerstörerische Prozesse in den Zellen zu verzögern, weil sie einen wesentlichen Beitrag zum Schutz vor freien Radikalen leisten.
So entpuppte sich die Annahme, Kaffee sei schädlich für Herz und Kreislauf oder begünstige Krebs, in groß angelegten epidemiologischen Ernährungsstudien als Mythos. Stattdessen zeigte sich: Kaffee ist nicht nur nicht schädlich. Er hat sogar vielfältige gesundheitsfördernde Eigenschaften und steht somit durchaus im Einklang mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung.
Webseite mit weiteren Gesundheits-Themen --->
Schutz vor Diabetes & Co
Inzwischen gibt es unter anderem Hinweise darauf, dass ein moderater Kaffeekonsum positive Auswirkungen auf den Stoffwechsel hat und zum Beispiel das Risiko einer Diabetes Typ 2-Erkrankung senken oder vor Leberzirrhosen schützen kann. Außerdem scheint Kaffeetrinken die DNA vor umweltbedingten Schäden bewahren zu können.
Welche der über 1.000 Inhaltsstoffe des Kaffees für diese Schutzwirkungen verantwortlich sind, ist in vielen Fällen noch unklar. Wissenschaftler vermuten allerdings, dass die hohe antioxidative Aktivität vieler dieser Stoffe eine Rolle dabei spielt. So stehen Antioxidantien in dem Ruf, zerstörerische Prozesse in den Zellen zu verzögern, weil sie einen wesentlichen Beitrag zum Schutz vor freien Radikalen leisten.
Doping fürs Gehirn
Die meisten positiven Effekte des Kaffees lassen sich sowohl mit der koffeinhaltigen als auch mit der koffeinfreien Variante erzielen. Bestimmte Gesundmacher-Eigenschaften des Kaffees gehen jedoch direkt auf das Koffein zurück. So fördert die Wachmacher-Substanz nicht nur die Aufmerksamkeit - sie wirkt sich auch positiv auf das Langzeitgedächtnis aus, wie Untersuchungen zeigen.
Bei Parkinson-Patienten kann das Koffein offenbar Gehirnzellen vor dem Niedergang bewahren und so einem Fortschreiten der Erkrankung entgegenwirken. Der Grund: Es bindet im Gehirn an Adenosin-Rezeptoren und blockiert damit Andockstellen für Vorstufen der für Parkinson typischen zellgiftigen Proteinansammlungen.
Schwarz ist besser
Als heilbringendes Wundermittel taugt Kaffee zwar trotz allem nicht. Ein paar Tassen pro Tag tuen Gehirn und Körper aber in jedem Fall gut. Wer im vollen Umfang von den positiven Wirkungen des Bohnengetränks profitieren möchte, sollte es allerdings schwarz trinken. Cappuccino und andere Kaffeevarianten mit Milch sind nicht nur aufgrund des Fettgehalts weniger gesund.
Die Milch hemmt auch den Prozess, der für die positive Wirkung auf den Stoffwechsel verantwortlich ist, wie Wissenschaftler herausgefunden haben. Schuld scheint die vor allem in tierischen Produkten enthaltene Aminosäure Methionin zu sein. "Trinken Sie deshalb Kaffee mit gutem Gewissen, aber am besten schwarz oder mit pflanzlich basierter Milch, wie Mandel- oder Kokosmilch", empfiehlt Studienautor Frank Madeo von der Universität Graz.