Montag, 27. Mai 2019

Alpha-Liponsäure (ALA): Was sie für deine Gesundheit tun kann



Was ist Alpha-Liponsäure?






Alpha-Liponsäure ist eine natürlich vorkommende Verbindung, die am Energiestoffwechsel beteiligt ist. Ursprünglich wurde sie in den fünfziger Jahren als Bestandteil des Zitronensäurezyklus (Ein Kreislauf der eine wichtige Rolle im Stoffwechsel von Zellen spielt und dafür sorgt, dass organische Stoffe abgebaut werden können, um daraus Energie zu gewinnen) entdeckt.


Seit den 80er Jahren wurden weitere Untersuchungen durchgeführt, welche die variablen Qualitäten dieser Verbindung erforschten, um es von anderen Verbindungen mit ähnlichen Funktionen abzugrenzen.


Dieses Co-Enzym ist ein starkes Antioxidans und spielt eine entscheidende Rolle im Kohlenhydrat-, Fett- und Proteinstoffwechsel. Es wird von Menschen und Tieren synthetisiert (1) und ist zugleich fett- und wasserlöslich. Hier liegt der Unterschied zu anderen Antioxidantien, wie z.B. Vitamin C, welches nur wasserlöslich ist oder Vitamin E, welches nur fettlöslich ist.


Das bedeutet, dass Alpha-Liponsäure auf alle Zelltypen und Gewebetypen einwirken und sich vorübergehend in vielen Körpergeweben anreichern kann, um freigesetzt zu werden, wenn sie gebraucht wird (2-3). Dieser Vorteil wird dadurch verstärkt, dass Alpha-Liponsäure sowohl in seiner oxidierten Form (lipoic acid) als auch in reduzierter Form (diydrolipoic acid) wirkt (4-5).

Antioxidative Abwehr


Daraus lässt sich schließen, dass Alpha-Liponsäure von jedem als Nahrungsergänzungs-mittel in Betracht gezogen werden sollte, der über seine antioxidative Abwehr besorgt ist und der seinen Glukosestoffwechsel aufrechterhalten will.


Alpha-Liponsäure Wirkung



Das erste deutliche Merkmal von Alpha-Liponsäure ist seine Absorptionsfähigkeit. Wie schon erwähnt, kann Alpha-Liponsäure sowohl in unsere Gewebe transferiert, als auch eingelagert werden. Außerdem kann es leicht als orales Nahrungsergänzungsmittel eingenommen und in den meisten Körpergeweben in seine reduzierte Form, dihydrolipoic acid (DHLA), umgewandelt werden (6).

Das ist ein wichtiger Punkt, da es nicht nur leicht aufgenommen und absorbiert werden kann, sondern auch für den unmittelbaren Gebrauch umgewandelt wird, wenn es der Körper benötigt.

Alpha-Liponsäure & Antioxidantien



Alpha-Liponsäure kann auf zwei unterschiedliche Arten antioxidativ wirken:

  • Alpha-Liponsäure kann reaktive Sauerstoffspezies („Sauerstoffradikale“) deaktivieren (7-8), die nicht nur für eine Fülle an gesundheitlichen Beschwerden verantwortlich sind, sondern auch für den physikalischen Prozess des Alterns in Verbindung gebracht werden (9-10). Dies führt zu einer Reduzierung von oxidativem Stress durch Körpergewebe (11) egal ob in fett- oder wasserlöslicher Umgebung.
  • Alpha-Liponsäure kann die optimale Funktion anderer Antioxidantien begünstigen und erleichtern, wodurch es z.B. eine positive Wirkung auf die Vitaminkonzentration von Vitamin C und Vitamin E haben kann. Hohe Alpha-Liponsäurewerte können Vitamin C von seiner oxidierten Form (13) wieder in seine natürliche Form zurückführen und somit die Werte auf zellulärer Ebene erhöhen (14). Gleiches gilt für Vitamin E (13).

    Vitamin C und E sind nicht die einzigen Antioxidantien, die durch Alpha-Liponsäure stimuliert werden. Das Tripeptid Glutathion (Glutaminsäure, Cystein, Glycin) (15-16) und das Co-Enzym Q10 (eine fettlösliche Substanz, die einem Vitamin ähnelt) werden beide durch Alpha-Liponsäure erhöht.

    Tatsächlich erhöht Alpha-Liponsäure die Glutathionkonzentration auf 70% (18) durch die Rückführung zu seiner oxidierten Form und durch die Bereitstellung von Cystein für die Synthese.

    Diese antioxidativen Funktionen gehen einher mit einer entzündungshemmenden Wirkung auf akute Verletzungen, wie in Tierstudien gezeigt werden konnte (8). Das verdeutlicht nochmal die Vorteile dieser Substanz.


Alpha-Liponsäure & Energiestoffwechsel


Die Rolle von Alpha-Liponsäure in Bezug auf den Energiestoffwechsel konzentriert sich auf den Zitronensäurezyklus. ALA wirkt in den Mitochondrien der Zellen. Spezielle Enzyme erhöhen die Nutzbarkeit, um Energie zu produzieren (23).
Zwei spezifische Enzyme sind z.B. der Pyruvatdehydrogenase-Komplex (PDC) und dem α-Ketoglutarat-Dehydrogenase-Komplex (OGDC), welche beide eine wichtige Rolle in den Mitochondrien zur Energiegewinnung spielen.

Ein zusätzlicher Enzymkomplex der von Alpha-Liponsäure gefördert wird, ist der verzweigtkettige Alpha-Ketosäure-Dehydrogenase-Komplex, der dafür zuständig ist aus den verzweigtkettigen Aminosäuren (Leucin, Isoleucin, Valin) Energie zu gewinnen (24).

Alpha-Liponsäure & Metalchelation


Alpha-Liponsäure kann hohen Konzentrationen von Metallen im Körper entgegenwirken, indem sie eine Verbindung mit den Metallionen eingeht und so die Konzentration reduziert. Diese Verbindungen fördern auch die Aufnahme von Mineralien durch den Darm.
Kupfer, Mangan und Zink sind Metalle die mit Alpha-Liponsäure eine Verbindung eingehen können (19). Hinweise verdichten sich, dass Alpha-Liponsäure gegen Arsenvergiftungen (20), gegen durch Kadmium verursachte Lebererkrankungen (21) und gegen Quecksilbervergiftungen (22) schützen kann.

Gesundheitliche Vorteile von Alpha Liponsäure


Aufgrund seiner bisher genannten Wirkungen ist es überflüssig zu erwähnen, dass Alpha-Liponsäure einige gesundheitliche Vorteile hat. Im Folgenden sind einige aufgelistet.


1.Schmerzlinderung

Ein schmerzlindernder Effekt stellte sich bei Personen mit Schmerzen im unteren Rücken ein (57). Diese Studie untersuchte den Effekt bei einer Einnahme von Alpha-Liponsäure bei Menschen mit chronischen Rückenschmerzen. Mit dem Ergebnis, dass die Einnahme von Schmerzmitteln um 65,5% reduziert werden konnte.



2.Gehirnfunktion

Studien haben gezeigt, dass Alpha-Liponsäure verschiedene Gehirnfunktionen unterstützt – einschließlich Verbesserungen des Langzeitgedächtnisses (28), Depressionen und auf Alzheimer zurückzuführenden Gedächtnisstörungen (4).



3.Gegengift

Alpha-Liponsäure kann chemische Gifte im Gewebe reduzieren und wirken oxidativem Stress entgegen. Dies konnte anhand der Chemikalien Cyansäure (30) und dem Chemotherapeutikum Ifosfamid (31) nachgewiesen werden. Genau wie bei Pilzvergiftungen (32) und Bleivergiftungen (33).



4.Herz-Kreislauf System

Die Vorteile von Alpha-Liponsäure auf das Herz-Kreislauf-System liegen bei einem geringeren Herzinfarktrisiko und bieten einen gewissen Schutz für das Herzgewebe (46). Dies gilt vor allem bei diabetischer Kardiomyopathie (47). Außerdem kann es bei Bluthochdruck helfen (48).



5.Knochendichte

Alpha-Liponsäure kann einem Verlust der Knochendichte z.B. nach der Menopause, vorbeugen (49-50).



6.Nervengesundheit

In Versuchsmodellen konnte gezeigt werden, dass Alpha-Liponsäure einen gewissen Schutz für die Nervenkanäle des Rückenmarks vor leichtem und direktem Druck bieten kann (51-52). Außerdem haben einige Studien mit Patienten, die an Diabetischer Neuropathie leiden, herausgestellt, dass Alpha-Liponsäure die Symptome dieser Krankheit reduzieren konnte (54). Eine Verbesserung der Nervenleitgeschwindigkeit und der Nervenfunktion waren die Folge (53). Eine frühere Studie zeigte eine Schmerzreduzierung bei dieser Patientengruppe (56).

Alpha-Liponsäure und Insulinresistenz



Alpha-Liponsäure kann durchaus einige der körperlichen Konsequenzen behandeln, die Diabetes oder das metabolische Syndrom mit sich bringen (58-59).

Interessanterweise stimuliert Alpha-Liponsäure, ähnlich dem Insulin, die Glukoseaufnahme der Muskeln (60) wodurch es eine bestimmte Rolle in der Behandlung von Insulinresistenz und Hyperinsulinämie einnimmt (61).

Bei einer Insulinresistenz ist die Stimulation des Glukosetransports (in unsere Muskeln) und des Stoffwechsels gestört oder die Produktion von Glukose in der Leber wird reduziert.

Charakteristisch für eine Stoffwechselerkrankung geht es oft mit Bluthochdruck, Gewichtszunahme und Herz-Kreislaufproblemen (z.B. Arteriosklerose) einher (62-64). Es gibt außerdem einige Risikofaktoren, die mit dem Stoffwechsel und der Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems zusammenhängen und eine eigene Diagnose mit sich bringen („Syndrom X“)(62, 64). Manchmal wird auch nur von einem Insulinresistenzsyndrom gesprochen.

Insulinresistenz wird oft auch gleichgesetzt mit fehlender Insulinsensitivität. Wer insulinresistent ist, verfügt gleichzeitig über eine niedrige Insulinsensitivität. Eine ausgeprägte Insulinresistenz ist vielfach als schlecht anzusehen, denn es sorgt dafür, dass deine Zellen schlecht auf Insulin reagieren. Daher steigen die Insulinwerte im Blut höher an und dies steht wiederum im Zusammenhang mit einer Zunahme an Gewicht und Fettleibigkeit. Du musst sehr hart kämpfen, damit der Stoffwechsel überhaupt nennenswerte Mengen an Energie verbrennt und diese nicht gleich wieder als Fett einlagert. Außerdem kann es sein, dass du dich zusätzlich müde fühlst und oft von Heißhungerattacken auf Süßes geplagt wirst.

Kurz gesagt: Du wirst also froh sein, dass Alpha-Liponsäure, unabhängig von vielen anderen Funktionen, auch Fettleibigkeit und Gewichtszunahmen vorbeugen kann – auch bei Diäten mit hohem Fettanteil (65-66).

Wie funktioniert das nun alles?



Studien zeigen, dass Alpha-Liponsäure eine spezifische Rolle im Glukosestoffwechsel spielt und den Insulinspiegel beeinflusst, um eine Gewichtszunahme vorzubeugen.

So konnte eine Studie zeigen, dass eine Dosis von 600mg 2x Tag über 4 Wochen die Insulinsensitivität erhöht und die Reaktion auf Glukose verbessert. Sowohl bei normalgewichtigen als auch fettleibigen Kandidaten (67).

Alpha Liponsäure Studien



Eine andere Studie prüfte eine Dosis von 600mg Alpha-Liponsäure, 1-3 Mal am Tag und einer Placebo Gruppe (4 Wochen) an Diabetikern. Die Autoren fanden heraus, dass die Gruppe, die Alpha-Liponsäure konsumierte, ihre Glukoseverarbeitung um 27% steigern konnte.

Zusätzlich hat sich herausgestellt, dass es eine noch effektivere Form von Alpha-Liponsäure gibt: R-ALA (69).

R-ALA ist die natürliche Form von Liponsäure, die z.B. in Tieren, Pflanzen und Menschen zu finden ist. S-ALA hingegen ist die synthetische Form, die 1952 zum ersten Mal synthetisiert wurde. R-ALA ist für die schon besprochenen Hauptvorteile verantwortlich, wohingegen S-ALA manchmal diese Vorteile verstärkt oder hemmt.

Studien zeigen, dass bei einer nicht diabetischen niedrigen Insulinsensitivität oder Resistenz eine Medikamentation mit R-ALA über 10 Tage die Glukoseaufnahme vom Blut in den Muskel um 65% verstärkt. Wohingegen es bei S-ALA nur 29% sind.

Insulinwirkung | GLUT-4


Ein Mechanismus der für die Wirkung von Insulin verantwortlich ist, ist das GLUT-4 Protein. Der Glukosetransport in die Muskelzellen wird durch das GLUT-4 Transportprotein erleichtert (71). Es hat sich herausgestellt, dass Alpha-Liponsäure GLUT-4 nutzt, um die Glukoseaufnahme durch einen Anstieg der Transporter in die Muskelzellen zu erhöhen.
Versuche haben bestätigt, dass sowohl GLUT-1 als auch GLUT-4 mehr durch R-ALA stimuliert werden, als durch S-ALA – insbesondere wenn es zusammen mit Insulin eingesetzt wird, um die Glukoseaufnahme zu verbessern (60). Eine gesteigerte Glukoseaufnahme bedeutet eine höhere Muskelkontraktion und bessere Ausdauer.
Davon abgesehen kann eine Erhöhung der Insulinsensitivität auch einen Gewichtsverlust bedeuten und Fettleibigkeit verhindern.



Alpha-Liponsäure, kombiniert mit Sport, wirkt besser



Sowohl Training, als auch Alpha-Liponsäure, haben entsprechende Effekte auf die GLUT-4 Verstärkung, daher scheint es logisch, dass eine Kombination aus beiden erfolgreicher wirkt, als beide für sich genommen.

Sicherlich führt Krafttraining zu Veränderungen im Zuckerhaushalt und bei der Insulinwirkung im Zuckerstoffwechsel bei insulinresistenten Personen oder Diabetikern (70,72-72).

Eine Studie testete beispielsweise die Kombination aus Ausdauertraining und 30mg Alpha-Liponsäure pro kg pro Tag für insgesamt 15 Tage. Die Resultate sprechen für sich. Der Glukosetransport und die Glukosetoleranz konnten deutlich verbessert werden.

Außerdem wurde in dieser Studie herausgefunden, dass Sport + R-ALA zu einer deutlichen Reduzierung von Oxidativem Stress führt.


Alpha-Liponsäure Nebenwirkungen



Beim Menschen gibt es kein Limit, was den Konsum von Alpha-Liponsäure angeht, obwohl es bei Tieren bei sehr hohen Dosen zu Vergiftungserscheinungen führen kann. Da Alpha-Liponsäure in der Lage ist Metalle zu binden, ist eine individuell angepasste Dosis empfehlenswert

Jeder sollte selbst entscheiden, wie er sich während der Einnahme von Alpha-Liponsäure fühlt. Wenn es in den ersten Wochen nicht zu einer positiven Wirkung kommt, sollte die Einnahme gestoppt werden (80).


Tierstudien



Es konnte festgestellt werden, dass eine vergleichbare Dosis von 100.000mg – 200.000mg im Menschen einer Dosis entspricht, bei der 50% der Tiere sterben (2.000mg/kg) (4).
Solche tierexperimentellen Ergebnisse sind natürlich nicht ohne Weiteres auf den Menschen übertragbar.

Humanstudien


Es hat sich herausgestellt, dass eine Einnahme von bis zu 2.400mg pro Tag zu keinen nachteiligen Effekten führt (53). Die längere Einnahme (6 Monate) von 1.800 – 2.400mg ALA zeigte ebenfalls keine adversen Auswirkungen auf den Stoffwechsel (5, 55).

Es ist offensichtlich, dass wir von weiteren Studien bezüglich der Vor- und Nachteile profitieren würden, um eine Sicherheit bei der Einnahme von Alpha-Liponsäure garantieren zu können (14).


Alpha-Liponsäure Dosierung & Einnahme


Der Körper ist in der Lage Alpha-Liponsäure aus Fettsäuren und Cystein zu produzieren – allerdings in viel zu geringen Mengen, um wirksam zu sein (1). Daher wird empfohlen auf externe Quellen, etwa ein Alpha-Liponsäure Supplement, zurückzugreifen (76).

Die Supplementation mit Alpha-Liponsäure unterliegt aber auch gewissen Schwierigkeiten: Bei einer Alpha-Liponsäure Dosierung von 200mg werden nur 20-40% absorbiert. Die niedrigsten Absorptionswerte wurden interessanterweise bei einer Einnahme von Alpha-Liponsäure mit einer Mahlzeit festgestellt (77).

Die empfohlene Alpha-Liponsäure Dosierung variiert von 600-1.800mg pro Tag (78).



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Freitag, 24. Mai 2019

Was Blaubeeren (Heidelbeeren) für deine Gesundheit tun können

Blaubeeren sind die gesund





Früchte sind normalerweise voll von Fructose und Glucose und treiben so den Blutzuckerspiegel in die Höhe. Was folgt, sind typische Heißhungerattacken, die uns noch mehr Zucker und Fett verzehren lassen. Der hohe, natürliche Zuckergehalt in Früchten ist auch ein Grund, warum Obst am Abend keine gute Idee ist. Mehr als eine Handvoll über den Tag verteilt sollte es deshalb gar nicht sein. Denn so gesund – da sind sich Ernährungswissenschaftler einig – ist Obst im Allgemeinen nicht. Die besten Nährstoffwerte haben jedoch Blaubeeren:
  1. Sie sind reich an Antioxidantien, die nicht nur entzündungshemmend wirken, sondern auch vor Zell-, Gewebe- und Muskel-Schäden schützen, das Herz-Kreislauf-System und das Gehirn stärken und die für die körperliche Regeneration nach dem Sport zuständig sind.
  2. Sie sind reich an Polyphenolen, die helfen, Gedächtnisverlust zu bekämpfen und die Stimmung zu verbessern.
  3. Im Gegensatz zu anderen Früchten halten sie den Blutzucker- und somit den Insulinspiegel im Körper konstant, weil sie selbst nicht viel Zucker enthalten.
  4. Sie haben sehr wenig Kalorien.
Man könnte also sagen, Blaubeeren sind die „gesündesten“ Früchte, die es gibt. Wenn also Obst in Mengen, dann Blaubeeren!


Abnehmen mit Blaubeeren? Das geht!


Blaubeeren lassen Bauchfett schmelzen. Das zumindest hat eine Studie an Mäusen von Mitchell Seymour an der Universität in Michigan gezeigt.

So sollen 200 Gramm Blaubeeren am Tag den Bauchumfang enorm schrumpfen lassen und bis zu 75 Prozent der vorhanden Fettzellen abbauen – denn die in den Beeren enthaltenen Polyphenole aktivieren eine Gruppe von Genen, die für die und Zucker- und Fettverbrennung zuständig sind.


Gibt es einen Unterschied zwischen Blaubeeren und Heidelbeeren?


Die Antwort lautet: Nein. Heidelbeeren und Blaubeeren sind lediglich unterschiedliche Bezeichnungen für dieselbe Frucht. Abhängig ist die Bezeichnung dabei immer von der Region. So ist die Blaubeere auch als Heubeere, Schwarzbeere, Waldbeere, Bickbeere oder Wildbeere bekannt. Gemeint ist aber immer die Frucht derselben Pflanze.

Im Handel unterscheidet man jedoch wild gewachsene Naturprodukte und Kultur-Früchte. Natürlich vorkommende Blaubeeren heißen deshalb Waldheidelbeeren, während Kultur-Früchte unter der herkömmlichen Bezeichnung Blaubeere oder Heidelbeere geführt werden.

Waldheidelbeeren erkennt man übrigens auch an Form und Farbe: Sie sind größer und besitzen ein helleres Fruchtfleisch als die dunkelblaue Heidelbeere.



Effekt von Blaubeeren auf den Stoffwechsel - Quellen:


Source 1 

Montag, 20. Mai 2019

Omega-7-Fettsäuren


Omega-7-Fettsäuren




Konkurrenz für Omega-3 und -6: Die noch recht unbekannten Omega-7-Fettsäuren kann der menschliche Körper selbst zusammenbauen, sie kommen aber auch in Nüssen vor wie Macadamia.


Während die bekannten Omega-3- und -6-Fettsäuren vom Körper nicht selbst hergestellt werden können, trifft das nicht auf ihre Cousins zu, die Omega-7- und Omega-9-Fettsäuren. Omega-7-Fettsäuren gibt es in jedem tierischen Gewebe, besonders in der Leber reichern sie sich an.

Körper stellt Omega-7-Fettsäuren selbst her. Das heißt aber nicht, dass sie weniger wichtig für die Gesundheit sind: Vor allem die Omega-7-Fettsäure Palmitoleinsäure scheint 
Entzündungsprozesse zu hemmen und dadurch vielen Zivilisationskrankheiten wie 
  • Arteriosklerose, 
  • Typ-2-Diabetes und 
  • Herzinfarkt vorzubeugen.
Außerdem sorgen Omega-7-Fettsäuren ersten Studien zufolge für einen günstigeren Cholesterinspiegel.

Neben Macadamiaöl findet sich Palmitoleinsäure reichlich – bis zu einem Anteil von vierzig Prozent – in Sanddorn und dem Öl der chilenischen Haselnuss Gevuina avellana.
Fisch enthält ebenfalls Omega-7-Fettsäuren, aber viel weniger als die pflanzlichen Nahrungsmittel.

Palmitoleinsäure wirkt Diabetes, Entzündungen und Fettleber entgegen


In Sanddorn steckt eine beträchtliche Menge Palmitoleinsäure. Sie spielt für den Körper eine wichtige Rolle und beugt verschiedenen Krankheiten vor.

Die erste Fettsäure, die Aufgaben eines Hormons übernimmt

Zudem war Palmitoleinsäure die erste bekannte Fettsäure, die im Körper als Hormon wirkt.
 
Die Forscher tauften den Stoff in ihrer "Cell"-Publikation deshalb Lipokin, zusammengesetzt aus den griechischen Wörtern für "Fett" und "Bewegung".

Sie konnten beobachteten, dass die Omega-7-Fettsäure in Muskel- und Leberzellen wirkt. Demnach erhöht Palmitoleinsäure die Empfindlichkeit gegenüber Insulin, was Diabetes vom Typ 2 entgegenwirkt, und sie hemmt auch die Fetteinlagerung in die Leber.

Brunnenkresse: Superfood


Superfood Brunnenkresse





Wer an Superfood denkt, hat meist exotische Vertreter im Kopf - von Goji-Beeren bis zu Chia-Samen. Dabei werden meist die heimischen Vertreter vergessen, die ebenso stark mit Nährstoffen und Geschmack punkten können.

Und im Vergleich in punkto Nährstoffdichte schnitt überhaupt die Brunnenkresse in einer Untersuchung der Universität Jersey für den "Aggregate Nutrient Density Index" (Index für die Gesamtnährstoffdichte) am allerbesten ab.

Sie enthält unter anderem viel Vitamin K, B2 und sogar mehr Vitamin C als Zitronen oder Orangen. Dazu kommen hohe Anteile von Eisen und Kalzium. Dazu hat die fein-würzig schmeckende Brunnenkresse nur wenige Kalorien.

Bei Blattgemüse hat man bevorzugt an Salate oder Gemüsesorten wie Spinat oder Mangold im Kopf. Doch zu dieser Pflanzenfamilie zählen noch viele andere Vertreter, etwa Kohl, Brokkoli oder Karfiol - und auch die Brunnenkresse gehört zu diesen nährstoffreichen Pflanzen.

Nicht überall erhältlich

Der Wermutstropfen: Diese positiven Eigenschaften, geschweige denn das Gemüse selbst, sind kaum jemandem bekannt. Das hängt auch damit zusammen, dass sie im Gegensatz zu gängigen Kressesorten nicht überall erhältlich ist - doch die Suche in gut sortierten Supermärkten oder Bio-Läden ist gar nicht so selten von Erfolg gekrönt, wenn man weiß, wonach man sucht.. Ein weiterer Grund für das Mauerblümchen-Dasein der Brunnenkresse: Sie wächst am liebsten in schattigem, feuchten Gelände an den Rändern von Bächen. Und da muss man erst einmal hinkommen. Eine Lösung wäre, sie im Hausgarten heimisch zu machen.

Montag, 6. Mai 2019

ZITRONEN SIND GESUND


ZITRONEN SIND EINE DER GESÜNDESTEN FRÜCHTE AUF UNSEREM PLANETEN AUFGRUND IHRER UNZÄHLIGEN GESUNDHEITSFÖRDERNDEN VITAMINE UND NÄHRSTOFFE.




Wascht die Früchte zunächst gründlich mit Apfelessig oder etwas Backpulver ab. Anschließend ihr legt eure Zitronen in den Gefrierschrank und holt sie erst wieder heraus, wenn sie komplett gefroren sind. Dann reibt ihr die komplette Frucht mit einer Reibe und füllt sie in Eiswürfelförmchen. Anschließend friert ihr die geriebene Zitronen erneut ein. So habt ihr sie immer griffbereit und könnt sie ganz einfach für eure Smoothies, Gemüsepfannen, Salatdressings, Tees, Suppen, Dessert und vieles mehr portionieren. Eurer kulinarischen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Gleichzeitig tut ihr eurem Körper damit auch noch etwas Gutes; also probiert es doch einfach einmal aus!



Zu den möglichen positiven Wirkungen der Zitrone auf den Körper gehören:
  • die Prävention von Asthma
  • die Hemmung von Entzündungen
  • die Entgiftung der Nieren und der Leber
  • die Stärkung des Immunsystems
  • die Regulation des Blutdrucks
  • die Eliminierung von Bakterien im Organismus
  • die Linderung von Depressionen und Stress
  • die Bekämpfung von Krebs

Akupressur - eine traditionelle Heilmethode aus China

Akupressur - eine traditionelle Heilmethode aus China

Was ist Akupressur?

Diese Heilmethode stammt ursprünglich aus China und wird dort schon seit über 6000 Jahren angewandt. Durch die Akupressur erreicht man nicht nur eine Schmerzlinderung, sondern auch eine dauerhafte Befreiung von den vorhandenen Schmerzen.

Bei der Akupressur wird sanfter Druck auf bestimmte Körperpunkte ausgeübt. Von diesen Körperpunkten besitzt jeder Mensch 361 Stück. Durch diese Druckausübung entsteht ein elektrischer Strom, welcher Signale durch das Netz der Muskelhäute schickt und hierdurch Organe, die in der Nähe dieser Punkte liegen, reflektorisch beeinflusst. So werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.

Vorgehensweise der Akupressur

Bei der Akupressur wird mit der Fingerkuppe, dem Daumen, dem Handrücken oder dem Ellenbogen fester Druck auf die Körperpunkte ausgeübt und sollte nie länger als eine Minute andauern. Des Weiteren sollte der Druck langsam und gleichmäßig verstärkt werden, sodass kein Taubheitsgefühl entsteht. In manchen Fällen kann kurz nach der Akupressur ein leichtes Schwindelgefühl auftreten.
Eine Behandlung dauert in der Regel eine halbe Stunde und wird mehrere Male wiederholt. Vor Behandlungsbeginn wird eine genaue Diagnose erstellt, um die verschiedenen Akupressur-Punkte herauszufinden.

Die verschiedenen Akupressur-Punkte:


Kopfschmerzen:

Akupressur-Punkt an der Hand gegen Kopfschmerzen Bei Kopfschmerzen und allen weiteren Beschwerden im Bereich des Kopfes wird der Punkt zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger massiert. Dieser Punkt sollte ungefähr 1-2 Minuten lang beidseitig massiert werden. Wenn danach immer noch Schmerzen vorhanden sind, wird die Massage im Abstand von 15 Minuten so lange wiederholt, bis die Schmerzen vollständig verschwunden sind.


Akupressur-Punkt zwischen den Augenbrauen gegen Kopfschmerzen Für Entspannung bei Kopfschmerzen sorgt die Massage des Punktes zwischen den Augenbrauen. Dieser Punkt sollte wenige Minuten lang kräftig mit dem Finger gedrückt werden.




Akupressur Augenbrauen gegen Kopfschmerzen Eine weitere Möglichkeit, um Kopfschmerzen zu erleichtern, ist die Massage der Augenbrauen. Hierbei wird mit leichtem Druck über die Brauen gestrichen. Man beginnt an der Nasenwurzel und endet an den Schläfen.



Nackenschmerzen:

Akupressur-Punkt zwischen den Nackenmuskeln gegen Nackenschmerzen Bei Nackenverspannungen werden die Punkte zwischen den Nackenmuskeln kräftig 1-2 Minuten lang gedrückt.





Bauchschmerzen:

Akupressur-Punkt beim Bauchnabel gegen Bauchschmerzen Eine Möglichkeit um Bauchschmerzen zu erleichtern, ist eine sanfte Massage des Punktes, der sich auf gerader Linie unterhalb der Brustwarze, auf Höhe des Bauchnabels befindet.




Akupressur-Punkt bei der Kniescheibe gegen Bauchschmerzen Eine zweite Möglichkeit ist die Massage des Punktes, der sich in etwa vier Fingerbreit unterhalb der Kniescheibe und ein klein wenig weiter außen befindet.




Kreislaufbeschwerden:

Akupressur-Punkt unter der Nasenwurzel Kreislaufbeschwerden Bei Kreislaufproblemen ist die Massage des Punktes unterhalb der Nasenwurzel empfehlenswert, denn hierdurch wird der gesamte Kreislauf angeregt und belebt.




Müdigkeit:

Akupressur-Punkt an der Fußsohle gegen Müdigkeit Bei Müdigkeitserscheinungen wird der Punkt zwischen den beiden Fußsohlenvorderballen rechts herum massiert.





Schlafstörungen:


Akupressur-Punkt an der Fußsohle gegen Müdigkeit Hierbei wird der selbe Punkt wie bei den Müdigkeitserscheinungen massiert, jedoch mit einem Unterschied. Der Punkt wird in diesem Fall links herum massiert.





Akupressur-Punkt am Ohrläppchen zum Einschlafen Eine weitere Möglichkeit, um leichter Einschlafen zu können, ist das Kneten der Ohrläppchen.





Gereiztheit und Erschöpfung:

Akupressur-Punkt am Fußrücken gegen Gereiztheit und Erschöpfung In diesem Fall wird der Punkt zwischen dem Mittelfußknochen, der großen und der zweiten Zehe 1-2 Minuten lang gedrückt. Dieses entspannt und macht gelassener.





Nervöse Unruhe:

Akupressur-Punkt am Unterarm gegen Unruhe Bei innerer Unruhe oder Beklemmung im Brustbereich wird der Punkt auf der Innenseite des Unterarms 1-2 Minuten lang kräftig massiert. Dieser Punkt befindet sich in etwa drei Fingerbreit unterhalb des Handgelenks, zwischen den Beugesehnen der Finger.



Erfahrungen

Die Akupressur ist vor allem bei funktionellen Störungen erfolgreich, da sie in fast jedem Fall eine Linderung verschafft. Diese Heilmethode ist wesentlich sanfter als die Akupunktur, da die einzelnen Punkte mittels Fingerdruck angeregt und beruhigt werden. Akupressur kann bei fast allen Beschwerden eingesetzt werden und kann somit eine eine Hilfe bei der Schmerzlinderung vieler Krankheiten sein:

  • Rückenschmerzen,
  • Gelenkschmerzen
  • Schlafstörungen
  • Durchblutungsstörungen
  • Herz-Kreislaufbeschwerden
  • Asthma
  • Depressionen

Durch die Akupressur lassen sich folgende Beschwerden lindern:

  • Angstzustände
  • Sexualstörungen
  • Stress
  • Gedächtnisschwäche
  • Wetterfühligkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Kopfschmerzen/Migräne
  • Magenschmerzen
  • Blähungen
  • Schwangerschaftserbrechen
  • Gallenkolik