Freitag, 27. März 2015

Hirnforscher entdecken, wie die Seele die Biologie des Körpers verändert und ihm helfen kann, Erkrankungen zu überwinden.

Heilen mit dem Geist


Hirnforscher entdecken, wie die Seele die Biologie des Körpers verändert und ihm helfen kann, Erkrankungen zu überwinden. Meditieren, Yoga und positives Denken, lange als Esoterik abgetan, erobern die Schulmedizin.

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Donnerstag, 26. März 2015

Study: Health benefit of whole grains and cereal fibre


Health benefit of whole grains and cereal fibre




Researchers at the Harvard Public School of Health analysed the results of the National Institute of Health, American Association of Retired Persons study into diet and health, according to Farm Weekly.
The original study followed over 365,000 members of AARP, an organisation where members are aged 50 and over, for 14 years.

A team led by Dr Lu Qi found this 17 per cent reduction was associated with those who consumed 34 grams of whole grains per day in comparison with those eating 3.98 grams daily.
Higher whole grain consumption was associated with an 11 per cent reduced risk of death from respiratory disease and 48 per cent reduced risk from diabetes.
Meanwhile, higher consumption of cereal fibres corresponded with a 15 per cent reduced risk of mortality from cancer.


This reduced risk was found even when taking into account lifestyle and health factors such as obesity, smoking and the amount of physical activity undertaken by each person.

The authors concluded: "Our study indicates that intake of whole grains and cereal fibre may reduce the risk of all-cause mortality and death from chronic diseases such as cancer, heart disease, diabetes, and respiratory disease.

“Our findings should motivate future studies especially clinical trials and experimental studies to further testify the beneficial effects of whole grains and potential effective components such as fibre and other nutrients, and explore mechanisms."


The study, 'Consumption of whole grains and cereal fiber and total and cause-specific mortality: prospective analysis of 367,442 individuals', 



is published in the journal BMC Medicine.




Sonntag, 22. März 2015

Elektrotherapie - was ist das?

Elektrotherapie



Die Anwendung von elektrischem Strom in der Medizin wird als Elektrotherapie bezeichnet. Je nach Indikation erfolgt die Behandlung eines oder mehrerer Körperteile mit verschiedenen Stromarten durch den behandelnden Arzt. Man unterscheidet dabei zwischen galvanischen Strömen sowie den niederfrequenten, mittelfrequenten und hochfrequenten Strömen.
Die galvanischen Ströme werden zur Förderung der Durchblutung und zur Stimulation des Stoffwechsels eingesetzt. Elektrisch geladene Teilchen, sogenannte positive oder negative Ionen, werden in Bewegung gesetzt und können eine Schmerzlinderung wie auch eine Heilungsförderung bewirken.
Niederfrequenter Reizstrom wirkt auf die Fasern von Muskel- und Nervengewebe und bringt die Muskulatur zur Kontraktion. Ist die Muskulatur des Patienten wenig beansprucht und geschwächt oder sogar gelähmt, kann hierdurch eine Funktionserhaltung erzielt und ein Muskelabbau verhindert werden.
Mittelfrequenter Strom, auch Interferenzstrom genannt, hat vor allem eine lindernde Wirkung bei Schmerzen und wirkt gleichzeitig stimulierend bei abwechselndem Kontrahieren und Entspannen der behandelten Muskeln. Er wirkt durchblutungsfördernd, abschwellend und lockernd auf die Muskulatur. Die Therapie mit hochfrequentem Strom erwärmt das tiefliegende Gewebe, auch sie hat eine schmerzlindernde Wirkung und fördert die Durchblutung. Darüberhinaus kann der Arzt mit hochfrequenten Strömen positiv auf den Stoffwechsel und das Immunsystem des Patienten einwirken.
Haupteinsatzbereiche der Elektrotherapie finden sich bei chronischen Schmerzerkrankungen am Bewegungsapparat, bei Verspannungszuständen von Muskeln oder Zerrungen, bei Muskelschwäche oder -lähmung sowie bei Inkontinenzals Folge von Blasenschwäche oder Schwäche der Muskulatur des Beckenbodens.

Ziel und Zweck einer Elektrotherapie ist die Behandlung von verschiedenen Funktionsstörungen durch die Anwendung von elektrischem Strom. Durch die elektrischen Reize werden Reaktionen der Nerven ausgelöst. Auf diese Weise können Schmerzen gelindert, die Muskulatur entweder entspannt oder angespannt sowie die Durchblutung verbessert werden.
Zu den Formen der Elektrotherapie gehören:
  1. die Reizstromtherapie
  2. die Galvanisation
  3. die Kurzwellentherapie
Zudem werden verschiedene Frequenzen eingesetzt wie:
  • Hochfrequenzen
  • Niederfrequenzen
  • Mittelfrequenzen
  • Gleichstrom


Wirkungsweise der Elektrotherapie


Basis der Elektrotherapie ist die Leitfähigkeit des menschlichen Körpers. So erweisen sich die Muskulatur, Organe, BlutUrin sowie Gehirn- und Lymphflüssigkeit als gute Stromleiter, während KnochenSehnen, Nerven, Gelenkkapseln und Fettgewebe eher schlechte Stromleiter sind.
Körper- und Kopfhaare, Nägel und Hornschicht gelten als Isolatoren.
Als Stromquelle dienen bei einer Elektrotherapie in der Regel Batterien oder Akkumulatoren.
Die Geschichte der Elektrotherapie reicht zurück bis in das frühe 19. Jahrhundert, als der deutsche Pharmakologie-Professor Christian Heinrich Ernst Bischoff (1781-1861) Silberelektroden verwendete, um eine Patientin zu behandeln.


Anwendungsgebiete


In der heutigen Zeit werden Elektrotherapien zu den verschiedensten Zwecken durchgeführt. So wird die Galvanisation vor allem zur Förderung der Durchblutung von Muskeln und Haut, zur Linderung von Schmerzen sowie zur Anregung von Zellwachstum eingesetzt.
Die Behandlung mit Reizstrom erfolgt bei:
  • Muskel- und Gewebeschwund
  • schwacher Muskulatur
  • posttraumatischen Beschwerden
  • Inkontinenz
Besonders häufig wird die Kurzwellentherapie angewendet.
Behandeln lassen sich auf diese Weise:
  • Atemwegserkrankungen
  • chronische Bronchitis
  • Verspannungen der Muskeln
  • gynäkologische Erkrankungen
  • Entzündungen der Ohren
  • Schmerzzustände

Risikogruppen

Bei bestimmten Erkrankungen oder Verletzungen wird hingegen von einer Elektrotherapie abgeraten, wie bei:
  • Gefäßerkrankungen
  • Hämatomen (Blutergüsse)
  • Krebserkrankungen
  • psychischen Erkrankungen

Kostenübernahme

Die Wirksamkeit der Elektrotherapie wurde in mehreren klinischen Studien nachgewiesen und wird von den Krankenkassen anerkannt.

Zu den bevorzugten Elektrotherapien gehören:
  1. die Galvanisation
  2. die Reizstromtherapie
  3. die Kurzwellentherapie


Galvanisation

Als Galvanisation bezeichnet man eine Gleichstromtherapie. Dabei kommen konstante Ströme aus gleicher Richtung zum Einsatz. Der Strom wird entweder durch Plattenelektroden oder hydroelektrische Teilbäder solange auf den Körper übertragen, bis der Patient ein leichtes Kribbeln spüren kann.

Hydroelektrisches Vollbad (Stangerbad)

Eine Variante der Galvanisation ist das hydroelektrische Vollbad, das auch Stangerbad genannt wird. Dabei legt sich der Patient in eine Badewanne, an deren Außenseiten einige Elektroden angebracht werden. Auf diese Weise verspürt der Körper des Patienten galvanischen Gleichstrom.
Je nach Bedarf kann das Stangerbad sowohl anregend als auch dämpfend auf das zentrale Nervensystem wirken.
Zur Verwendung kommt die Galvanisation vor allem, um die Durchblutung zu fördern, das Zellwachstum anzuregen oder um Schmerzen zu lindern. Die Behandlungsdauer liegt zwischen zehn und vierzig Minuten.

Reizstromtherapie

Die Reizstromtherapie wird eingesetzt, um durch die Zufuhr von schwachem Reizstrom geschwächte Muskeln zu stimulieren und die Muskulatur zu kräftigen. Dabei werden amplitudenmodulierte Impulsfolgen als Schwellströme eingesetzt.
Die Frequenzen sind, je nach Stadium der Krankheit, unterschiedlich niedrig. Für die Prozedur werden Elektroden an den Muskeln angebracht. Die Behandlung muss sechs Wochen lang, dreißig Minuten täglich, durchgeführt werden, um erfolgreich zu verlaufen.

Kurzwellentherapie

Bei einer Kurzwellentherapie werden Wellen, die im Hochfrequenzbereich arbeiten, eingesetzt. Durch die kurzwellige elektromagnetische Energie wird Wärme im Körper des Patienten erzeugt. Die Auswirkung der Wärme lässt sich durch verschiedene Dosierungsstufen kontrollieren.
Verwendet wird eine Kurzwellentherapie vor allem, um Erkrankungen der Atemwege oder des Bewegungsapparates zu behandeln. Die Behandlungsdauer umfasst sechs bis zwölf Behandlungen, bei denen verschiedene Wärmedosierungsstufen erfolgen. Die Dauer und die Stärke der Stromtherapie hängen von dem Stadium der Krankheit ab.


Mögliche Risiken

Besondere Risiken bei einer Elektrotherapie sind nicht bekannt. Allerdings wird Menschen mit Herzschrittmachern oder Insulinpumpen sowie Schwangeren von einer Elektrotherapie grundsätzlich abgeraten.




Samstag, 21. März 2015

Wechselwirkungen von Medikamenten und Mikronährstoffen und was man unbedingt darüber wissen sollte!




Parkinsonmittel und Vitalstoffe




Wechselwirkungen von Medikamenten und Mikronährstoffen und was man unbedingt darüber wissen sollte!


Viele Menschen nehmen Medikamente und viele Menschen nehmen Nahrungsergänzungsmittel, aber viele Menschen, die Medikamente nehmen wissen gar nicht, dass sie besser auch Nahrungsergänzungsmittel nehmen sollten. Und Einige, derer die Medikamente nehmen, sollten bestimmte Nahrungs- ergänzungsmittel besser nicht nehmen. Viele Medikamente und viele Krankheiten verbrauchen in großer Quantität spezifische Mikronährstoffe. Das führt dazu, dass sich mit der Zeit zu dem eigentlichen Leiden noch ein eigentlich vermeidbarer Kollateralschaden entsteht, der die Gesundheit zusätzlich beeinträchtigt.
Es ist leider viel zu wenig bekannt, dass und welche Interaktionen zwischen Medikamenten und Mikronährstoffen bestehen. Die durch einen Mangel an Mikronährstoffen auftretenden Symptome können erkannt werden und geben einen ersten Hinweis, welche Vitalstoffe man zum Ausgleich einnehmen sollte. Wir haben auf unseren Seiten zu den besonders häufig verschrieben Arzneimitteln die Interaktionen zu Vitalstoffen (Mikronährstoffen) zusammen gestellt. Wenn Sie Medikamente einnehmen, sollten Sie diese Liste für sich studieren.
Wir möchten Ihnen aber einen sehr dringenden Rat mit auf den Weg geben: Verwenden Sie diese Informationen nicht, um Ihre Medikation eigenhändig zu verändern. Nutzen Sie die Informationen, um mit dem Arzt oder Therapeuten Ihres Vertrauens Ihre besondere Situation zu besprechen. Wir geben Ihnen unten einen Literaturhinweis zu einem Buch von Uwe Gröber. Ihr Arzt wird Ihnen dankbar sein, wenn Sie ihn auf dieses Buch hinweisen.


Welche Medikamente gibt es gegen Parkinson?


Durch die Therapie mit Medikamenten können die Beschwerden bei Parkinson oft erheblich verringert werden. Funktionell wird bei den meisten Arzneimitteln gegen Parkinson das in zu geringer Menge vorhandene Dopamin ersetzt.
Bei L-Dopa (Levodopa) handelt es sich um eine Vorläufersubstanz von Dopamin, die an den Nerven zum eigentlichen Wirkstoff Dopamin umgewandelt wird. L-Dopa wird in Tablettenform eingenommen, entweder als normales oder als so genanntes Retard-Präparat, das eine längerfristige Wirkung aufweist. Bei L-Dopa zeigt sich bei regelmäßiger Einnahme eine allmähliche Wirkungsabschwächung, weil sich der Körper an das entstehende Dopamin gewöhnt.
Dopamin-Agonisten sind Substanzen, die die Wirkung des Dopamins an den Nervenzellen imitieren. Zu den Dopamin-Agonisten gehören Bromocriptin, Lisurid, Pergolid, Cabergolin und Dihydroergocriptin. Ropirinol und Pramipexol sind so genannte Non-Ergot-Agonisten, die eine bessere Verträglichkeit aufweisen. Die Anwendung von Dopamin-Agonisten ist unter anderem sinnvoll bei Parkinson-Patienten, bei denen die Beweglichkeit stark schwankt. Diese Medikamente werden in Tablettenform verabreicht. Meist werden die Agonisten zusätzlich zu Dopamin gegeben, damit eine geringere Dosis zum Erzielen der Wirkung notwendig ist. Bei jüngeren Betroffenen werden die Wirkstoffe auch ohne Dopamin gegeben.
Apomorphin gehört ebenfalls zu den Dopamin-Agonisten. Allerdings ist es kurzfristig wirksam (Wirkungseintritt nach 5 bis 15 Minuten), der Effekt verschwindet jedoch rasch wieder (nach spätestens 150 Minuten). Daher wird Apomorphin bei Episoden mit besonders schwerwiegender Bewegungseinschränkung gegeben. Die Gabe erfolgt als Injektion unter die Haut (subkutan). Patienten, die mit dem Arzneimittel Erfahrung haben, können sich selbst die Spritze kurz vor der Zeit der mangelnden Beweglichkeit geben.
Zu den COMT-Hemmern gehören Entacapon und Tolcapon. Diese werden in Tablettenform unterstützend zur Gabe von L-Dopa verabreicht und vermindern dessen Abbau im Körper. Daher wird L-Dopa unter dem Einfluss von COMT-Hemmern länger und stärker wirksam.
MAO-B-Hemmer vermindern den Abbau von Dopamin. Medikamente aus dieser Gruppe sind Selegilin und Rasagilin. Sie werden ebenfalls als Tabletten verabreicht und vom Patienten meist problemlos vertragen. Die Gabe von MAO-B-Hemmern empfiehlt sich insbesondere im Anfangsstadium von Morbus Parkinson. Sie können alleine oder zusammen mit L-Dopa gegeben werden.
Auf eine andere Weise wirken Anticholinergika, von denen es eine Vielzahl von Präparaten gibt. Sie schwächen die Wirkung von Acetylcholin ab, welches im Gehirn eine dem Dopamin entgegengesetzte Wirkung aufweist. Somit verschiebt sich das Ungleichgewicht der beiden Botenstoffe wieder in Richtung des Dopamins. Anticholinergika werden in Tablettenform gegeben. Sie wirken gut gegen Muskelzittern und gegen die verminderte Beweglichkeit des Körpers.
Die Wirkweise von Amantadinen ist unbekannt, sie erhöhen möglicherweise die Ausschüttung von Dopamin und zeigen ihre Wirkung in erster Linie bei mangelnder Beweglichkeit des Patienten. Amantadine können vor allem im Anfangsstadium der Parkinson-Erkrankung als Tabletten eingenommen werden, aber auch bei akuten schweren Phasen (so genannte Parkinson-Krise) über eine Infusion verabreicht werden.
Die verschiedenen Parkinson-Medikamente können gegebenenfalls miteinander kombiniert werden.


Nebenwirkungen der Parkinson-Medikamente


Bei allen diesen Medikamenten können allergische Reaktionen jeglichen Schweregrades auftreten. Falls der jeweilige Wirkstoff über eine Infusion oder eine Spritze verabreicht wird, können an der Stelle des Nadeleinstichs Entzündungen, Infektionen, Blutungen und Gewebeverletzungen entstehen.
Die Gabe von L-Dopa kann besonders am Anfang der Therapie zu Übelkeit und Erbrechen sowie Appetitminderung führen. Ebenfalls möglich sind Leberprobleme, hoher Blutdruck sowie psychische Veränderungen.
Dopamin-Agonisten und Apomorphin können zusätzlich zu den Symptomen, die durch L-Dopa entstehen, zu Durchblutungsproblemen, Wasser im Gewebe (Ödeme), Müdigkeit sowie Herzproblemen führen.
Bei COMT-Hemmern kann es zur Verstärkung der unerwünschten Wirkungen von L-Dopa kommen. Bei Tolcapon sind Leberschäden möglich.
MAO-B-Hemmer können zu Verstopfung und zu Problemen beim Wasserlassen führen. Ebenfalls kann es zu psychischen Auswirkungen kommen. Bisweilen ist es möglich, dass es zu einer besonders ausgeprägten Bewegungsverstärkung kommt.
Anticholinergika führen oft zu Müdigkeit, Sehproblemen und Schwindel. Die Speichelausschüttung ist vermindert, daher kommt es häufig zu einem trockenen Mund. Dagegen kann es zu vermehrtem Schwitzen kommen. Magen-Darm-Probleme (insbesondere Verstopfung) sind möglich. Es kann manchmal zu ungehemmten Bewegungen kommen. Ebenfalls können Anticholinergika psychische Auswirkungen haben.
Amantadine können in seltenen Fällen zu Wasser im Gewebe (Ödemen), trockenem Mund, Blutdruckverminderung, bestimmten Hauterscheinungen oder psychischen Auswirkungen führen.


Prognose zur Parkinson-Behandlung mit Medikamenten


Durch die Behandlung mit Parkinson-Medikamenten kommt es meist zu einer Abmilderung der Symptomatik. Die Bewegungen werden dann wieder flüssig. Ein annähernd normales Alltagsleben ist dem Patienten oft möglich. Eine Wirksamkeit kann allerdings nicht garantiert werden. Das allmähliche Voranschreiten der Parkinson-Krankheit kann durch die Arzneimittel aller Wahrscheinlichkeit nach nicht verhindert werden. Dennoch kann der Zeitpunkt, an dem der Betroffene auf die Hilfe Anderer angewiesen ist, in vielen Fällen um Jahrzehnte hinausgezögert werden.

Levodopa und Vitamin B6


Wirksamkeitsverlust von L-Dopa durch Vitamin B6
Parkinsonpatienten, die mit Levodopapräparaten (z.B. Madopar) therapiert werden, sollten Vitamin B6 ohne ärztliche Rücksprache nicht in pharmakologischen Dosierungen ein.nehmen. Hinweis: Obwohl die Kombination von Levodopa mit einem Decarboxylasehemmer (z.B. Carbidopa, Benserazid) das Interaktionspotenzial abschwächt, sollte Vitamin B6 nicht ohne ärztliche Rücksprache in hohen Dosierungen (z.B. > 5 mg tägl., p.o.) eingenommen werden.


Levodopa und Homocystein


Anstieg der Homocysteinspiegel unter Levodopa.
Unter der Therapie mit Levodopa sollte regelmäßig (alle 6 Monate) der Homocystein-Plasmaspiegel kontrolliert werden! Zur Therapie einer Hyperhomocysteinämie wird vor allem Vitamin B12 (z.B. 1000 µg tägl., p.o.) und Folsäure (z.B. 5 mg tgl.), empfohlen.
Unter präventiven Aspekten ist eine regelmäßige Supplementierung von Folsäure (z.B. 0,4-2 mg tgl.), Vitamin B12 (z.B. 50-500 µg tägl., p.o.) und Vitamin B6 empfehlenswert.


Levodopa und Coenzym Q10


Levodopa kann den Bedarf an Coenzym Q10 steigern.
Der adjuvante Einsatz von antioxidativ und neuroprotektiv wirksamen Mikronährstoffen wie Coenzym Q10 (5-20 mg/Kg Körpergewicht/d, p.o.)sollte bei Parkinsonpatienten so früh wie möglich (ab Diagnose) erfolgen.
Antioxidantien stellen eine pathogenetisch sinnvolle Ergänzung zur herkömmlichen Therapie des Parkinson-Syndroms dar und können dazu beitragen die Krankheitsprogression zu verlangsamen.


Levodopa und Eisen


Eisen vermindert die Resorption von L-Dopa.
Gleichzeitige Einnahme von Eisensalzen (z.B. Eisensulfat) und anderen Mineralstoffpräparaten mit L-Dopa ist zu vermeiden (-> mehrstündiger Einnahmeabstand, 2-3 Std.).
Eisensulfat erniedrigt die maximale Plasmakonzentration und die AUC von L-Dopa um 30-50%


Entacapon und Eisen


Eisen vermindert die Resorption von Entacapon.
Gleichzeitige Einnahme von Eisensalzen (z.B. Eisensulfat) und anderen Mineralstoffpräparaten mit Entacapon ist zu vermeiden (-> mehrstündiger Einnahmeabstand, 2-3 Std.).

Links zu weiteren Informationen zu diesem Thema

Literaturhinweise

Diese Tabelle stammt aus dem Buch von Uwe Gröber mit dem Titel „ Interaktionen, Arzneimittel und Mikronährstoffe“, ISDN 978-3-8047-2375-7, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart. Für eine Vertiefung der Informationen empfehlen wir den Kauf des Buches.
Der Text ist zum Teil verändert, bzw. ergänzt mit weiteren, uns vorliegenden Informationen.

Wichtiger Hinweis und Warnung

Sollten Sie bei der Durchsicht dieser Aufstellungen Beschreibungen finden, die auf ihre Situation passen, konsultieren Sie bitte ihren Hausarzt. Verändern Sie bitte nicht eigenständig ihre Medikation, die Folgen könnten dramatisch sein. Sprechen Sie die Supplementierung mit Mikronährstoffen mit ihrem Arzt / Therapeuten ab.

Folsäure, Vitamin B12 und B6: Prävention und Support bei Depression, Parkinson und Demenz


Folsäure, Vitamin B12 und B6:

Potential bei der Prävention von Demenz und ischämischem Schlaganfall,

unterstützend bei M. Parkinson und Depression

Es ist nicht sonderlich bekannt, dass neuropsychiatrische Erkrankungen einen Anteil von 35% aller in Europa auftretenden Krankheiten ausmachen. Die Therapiekosten von fast 400 Millionen Euro übersteigen selbst die Kosten für Krebserkrankungen, kardiovaskuläre Erkrankungen oder Diabetes. Gesucht und gefordert werden daher Präventivmaßnahmen, die kostengünstig diese Art der Komplikation vermeiden helfen.

Zentraler Dreh- und Angelpunkt bei Erkrankungen, wie Depression, Parkinson, Demenz, ischämischer Schlaganfall und Alzheimer scheint die überhöhte Bildung, bzw. der mangelnde Abbau des Homocysteins zu sein. 

Diese nicht proteinogene α-Aminosäure ist ein Stoffwechselzwischenprodukt des Ein-Kohlenstofftransfers und entsteht durch S-Demethylierung von L-Methionin als Methyldonor. 

Eine Reihe von B-Vitaminen spielen bei der Synthese und Abbau der Aminosäure eine entscheidende Rolle, während die Aminosäure für die oben genannten Erkrankungen von Bedeutung ist.



Funktion der B-Vitamine


B6, B9 (Folsäure) und B12 spielen eine entscheidende Rolle bei der Regeneration des Methylgruppendonors S-Adenosylmethionin (SAM). 

Diese Regeneration erfolgt über Zwischenstufen aus der Aminosäure Homocystein. SAM spielt eine wichtige Rolle bei einer Reihe von physiologisch-biochemischen Reaktionen, z.B. der Synthese von Hormonen, Neurotransmittern, Genregulation usw. 

Ohne eines der drei Vitamine kommt es zu einer Unterbrechung der Umwandlung von Homocystein zu SAM. 

Die Folge ist, dass Homocystein und das Zwischenprodukt (S-Adenosylhomocystein – SAH) akkumulieren.

Neben der Aufrechterhaltung des Methylisierungskreislaufs haben die drei B-Vitamine noch eigenständige Aufgaben. B9 katalysiert Nukleoside wie Adenosin, Thymidin und Guanosin. Bei einem B9-Mangel ist diese Katalyse blockiert . B6 ist wesentlich bei nahezu allen Aminosäurestoffwechselvorgängen beteiligt (mehr als 100). B12 ist unentbehrlich für Zellteilung, Blutbildung und Funktion des Nervensystems.




Homocystein, der universelle Bösewicht


Es gibt Hinweise, dass hohe Plasmakonzentrationen von Homocystein einen Risikofaktor für Atherosklerose und thromboembolische Dysregulationen sind. Nur durch die Gabe der drei B-Vitamine lässt sich eine ausreichende Senkung des Homocystein-Plasmaspiegels erreichen. Dies wird durch eine Reihe von Studien bestätigt. Die HOPE-2 Studie zeigte bei Risikopatienten mit Gefäßerkrankungen oder Diabetes eine Senkung des Schlaganfallrisikos um 24% nach 5 Jahren.




Da Vitamin B9 und 12 Mangel bei älteren Menschen relativ verbreitet ist, kommt es notwendigerweise zu einer Erhöhung des Homocystein-Spiegels. Dieser wiederum bewirkt im Gehirn gefäßverändernde Prozesse im Sinne einer Mikroangiopathie, was Schlaganfälle begünstigt und das Risiko für vaskuläre Demenz erhöht. Weitere negative Effekte des Homocysteins wurden im Tierversuch und Zellkulturen festgestellt:
Toxische Veränderungen des NMDA-Rezeptor in der postsynaptischen Membran durch Homocystein Metaboliten; Cytochrom-C-Oxidase-Defizite; DNS-Schädigungen und gestörte DNS-Replikation durch Bildung freier Radikale; Hemmung der Methyltransferasen und damit notwendiger Methylierungsprozesse. Dadurch bedingt kommt es zu einer Erhöhung von Abeta- und Tau-Proteinen, die die wichtigsten Charakteristika bei Alzheimer-Demenz darstellen.

Hohe Homocystein-Spiegel sind wahrscheinlich auch verantwortlich für Gehirnatrophie, leichte kognitive Beeinträchtigung und die daraus sich weiter entwickelnde Alzheimer-Demenz.

Prävention durch B-Vitamine


Die Rollenverteilung von B-Vitaminen, Homocystein und dessen Auswirkungen sind klar definiert: Ohne B-Vitamine 6, 9 und 12 wird der Um- und Abbau von Homocystein zu SAM unterbrochen, die Homocystein-Serumspiegel erhöhen sich und sorgen für die oben beschriebenen physiologischen Schäden. Der Umkehrschluss sollte daher lauten, dass eine ausreichende, prophylaktische Gabe der Vitamine diese Schäden verhindern müsste.
Die klinische Forschung scheint dies zu bestätigen. 

Ausreichende Folatzufuhr verringert das Risiko für Alzheimer um 50%, verbessert sensomotorische Geschwindigkeit und Informationsverarbeitung bei komplexen Gedächtnisleistungen. Vitamin B6 und 12 Gabe verbessert den klinischen Verlauf von Alzheimer-Demenz bei MCI Patienten, bei gleichzeitiger Verbesserung von kognitiven Fähigkeiten dieser Patienten.


Depressive Patienten weisen signifikant oft niedrige Vitamin B6 und SAM-Spiegel auf, mit entsprechend hohen Homocystein-Werten. Die drei B-Vitamine sind wichtige Faktoren in der Neurotransmitter-Synthese. Daher ist es denkbar, dass ein Vitaminmangel depressive Verstimmungen provozieren, bzw. Depressionen verstärken kann. Praktische Hinweise dafür gibt es in der Form, dass Patienten deutlich schlechter auf eine antidepressive Therapie ansprachen, wenn ein gleichzeitiger Folsäuremangel vorlag.

Parkinson Therapien mit L-DOPA führt zu niedrigen SAM-Werten, da die Metabolisierung von L-DOPA die Ressourcen für die Metabolisierung von Homocystein verbraucht. Daher sind bei Parkinsonpatienten deutlich erhöhte Homocystein-Spiegel von bis zu 80% beobachtet worden, was Hand in Hand einherging mit verstärkten Depressionen und zerebraler Ischämie. Eine weitere Studie belegt ein zusätzlich erhöhtes Demenzrisiko. Es gibt allerdings keine Korrelationen zwischen dem Auftreten von Parkinson und B-Vitamin-Mangel.

Der Teufel und der Belzebub


Es gilt heute als gesichert, dass antikonvulsive Medikation für den Anstieg von Homocystein-Spiegeln verantwortlich ist. Homocystein ist ein Agonist für NMDA-Rezeptoren, das bei ausreichend hoher Konzentration die Anfallsschwelle für Epilepsie senkt. Folatmangel erhöht das Risiko von Psychosen und Depressionen. 

Dieser paradoxe Wirkmechanismus kann vermieden werden, wenn bei den Patienten eine ausreichende Versorgung mit allen drei B-Vitaminen garantiert wird.

Histaminunverträglichkeit: Mangel an Kupfer und Vitamin B6 als mögliche Ursache


Histamin-Unverträglichkeit



3 Millionen Deutsche leiden an einer Unverträglichkeit gegen Histamin aus der Nahrung: Der Darm spielt verrückt, die Nase läuft. Die Symptome ähneln einer Allergie, da auch hier Histamin beteiligt ist. Allerdings stammt es in dem Falle aus körpereigener Produktion. Diese wichtige Unterscheidung fällt vielen Ärzten schwer und sie greifen zur falschen Therapie. Dabei kann man die Beschwerden durch die richtigen Lebensmittel und Vitalstoffe gut zurückdrängen.
Histamin ist ein Abbauprodukt der Aminosäure Histidin. Damit stellt es einen natürlichen Stoff dar, den der Körper selbst produziert (z. B. bei Allergien), aber auch Nahrungsmittel enthalten. Das Abbauprodukt Histamin findet sich in leicht verderblichen tierischen Lebensmitteln (vor allem Fisch) oder in solchen, bei deren Reifung Hefen, Schimmelpilze oder Bakterien eine Rolle spielen. Dazu gehören beispielsweise Wein, Sauerkraut oder Käse. Histamin können Sie weder schmecken noch riechen. Aus diesem Grund ist es meist schwer vorauszusagen, auf welches Lebensmittel Sie empfindlich reagieren.


Histaminreiche Lebensmittel






  • bestimmte Käsesorten (z. B. Emmentaler, Bergkäse, Parmesan, Greyerzer)
  • Rohwurst wie Salami, Cervelat- und Mettwurst
  • Rohschinken wie Parmaschinken und westfälischer Schinken
  • frischer Fisch mit dunklem Fleisch
  • Fischkonserven (z. B. Thunfisch, Makrele, Sardinen, Hering)
  • Sauerkraut
  • Rotwein, Dessertwein, Bier, Sekt


Im Normalfall baut das in der Darmschleimhaut vorhandene Enzym Diaminoxidase das Histamin aus der Nahrung ab. 
Zu einer Histamin-Unverträglichkeit (Intoleranz) kommt es, wenn der Körper zu wenig Enzym produziert oder dessen Aktivität eingeschränkt ist. 
In dem Fall baut er das Histamin nicht oder unvollständig ab. Allerdings machen sich die ersten Symptome erst Stunden nach der Mahlzeit bemerkbar.

Anzeichen einer möglichen Histaminintoleranz



  • Hautrötungen, Quaddeln
  • Juckreiz, Ekzeme
  • Kopfschmerz bis hin zu Migräne
  • Übelkeit, Durchfall
  • laufende Nase
  • Schwellung von Augenlidern und Fingern
  • prämenstruelles Syndrom

Im schlimmsten Fall treten schockähnliche Zustände ein. Dies geschieht vor allem bei hoher Histaminbelastung wie bei verdorbenem Fisch.

Bei diesen Symptomen/Beschwerden sollte auch eine Histaminintoleranz abgeklärt werden.



Intoleranz oder Allergie?


Es liegt auf der Hand, dass Sie bei solchen Symptomen als erstes auf eine Allergie tippen. Das tun auch die meisten Ärzte, denn das Krankheitsbild der Histaminintoleranz tritt in ihrem universitären Lehrplan nicht auf. Es kommt nicht von ungefähr, dass sich die Symptome einer Allergie und einer Histaminintoleranz gleichen. Auch bei einer Allergie schüttet der Körper Histamin aus. Dieser Botenstoff löst Juckreiz aus, verengt die Atemwege oder bringt die Nase zum Laufen. Er gilt als Schlüsselmolekül, das für die Beschwerden bei einer Allergie verantwortlich ist.
Der große Unterschied: Bei der Histaminintoleranz ist körperfremdes Histamin der Auslöser und das Immunsystem spielt bei diesem Prozess keine Rolle. 
Aus diesem Grund rechnet man diese Unverträglichkeit zu den so genannten pseudoallergischen Reaktionen. Hierzu zählen unter anderem Lebensmittelunverträglichkeiten.


Fischkonserven als Histamin-Bombe


Täglich nehmen Sie mit der Nahrung etwa 4 mg Histamin zu sich. Bei Personen mit einer schweren Histaminintoleranz genügen bereits 15 µg (das sind 0,015 mg, also weniger als 2 Hundertstel der normalen Tagesmenge), um Beschwerden auszulösen. Übrigens: Kochen zerstört Histamin nicht. Besonders hohe Histamingehalte weisen Lebensmittel auf, die „reifen“ oder einen Gärungsprozessüberstehen. Dazu gehören Käse, geräucherte und gepökelte Wurstwaren, Wein, Sekt oder Sauerkraut.
Darüber hinaus treibt eine unsachgemäße Lagerung den Histamingehalt in die Höhe. Besonders anfällig sind beispielsweise Fischkonserven, in besonderem Maße Thunfisch. Das Veterinärinstitut in Cuxhaven entdeckte im Jahr 2004 Spitzenwerte von 6.300 mg pro kg Thunfisch. In einer Thunfischpizza waren es immerhin noch fast 4.000 mg Histamin pro kg.

Weitere Auslöser: Medikamente und reife Bananen


Leiden Sie an einer Histaminintoleranz, lösen auch Lebensmittel die Beschwerden aus, die selbst kein Histamin enthalten. Die Diaminoxidase ist des Weiteren für den Abbau anderer so genannter„biogener Amine“ verantwortlich. Dazu zählen unter anderem Tyramin oder Serotonin (z. B. aus reifen Bananen, Zitrusfrüchten oder Erdnüssen). Ist das Enzym mit dem Abbau dieser Stoffe beschäftigt, steigt kurzfristig der Histamingehalt im Körper.


Symptomverstärkende Medikamente



  • Hustenmittel (Acetylcystein, Ambroxol)
  • Antibiotika (z. B. Cycloserin)
  • Antidepressiva (Amitryptilin)
  • Narkosemittel (Propanidid)
  • Asthmamittel (Theophyllin)
  • Rheumamittel (Chloroquin)
Die Beschwerden bei einer Histaminintoleranz lösen darüber hinaus Lebensmittel aus, die als „Nebenwirkung“ für die Freisetzung des körpereigenen Histamins aus den Mastzellen sorgen. Zu diesen„Histaminliberatoren“ gehören Fisch, Erdbeeren oder Alkohol.

Mangel an Kupfer und Vitamin B6


Um einer Histaminintoleranz auf die Spur zu kommen, sollten Sie die Aktivität der Diaminoxidase im Serum bestimmen. Am schwierigsten ist es, zunächst die Auslöser Ihrer Symptome zu finden. Das erfordert Geduld und in manchen Fällen ein detektivisches Gespür. Führen Sie am besten ein Ernährungstagebuch
Hilfreich ist des Weiteren eine so genannte Eliminationsdiät. Hierbei meiden Sie vier Wochen lang histaminreiche Speisen und Getränke. 
Als weitere Ursache der Histaminintoleranz kommt ein Vitalstoffmangel in Betracht. 
Diesen Aspekt übersehen auch viele naturheilkundlich erfahrene Therapeuten leider noch oft. 
Die Diaminoxidase ist für einen reibungslosen Abbau von Histamin auf das Spurenelement Kupfer und das Vitamin B6 (Pyridoxin) angewiesen.
Um einen Mangel auszuschließen, sollten Sie zwei bis drei Wochen lang etwa 30 bis 50 mg Vitamin B6 und 2 bis 5 mg Kupfer täglich einnehmen.

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Umstellung der Ernährung


Leider lässt sich Histamin nicht zu 100 % aus dem Speiseplan verbannen. In geringen Mengen kommt es in fast allen Lebensmitteln vor. Dennoch reicht bei der Hälfte der Betroffenen der Verzicht auf „Histaminbomben“ aus. Vor allem sollten Sie meiden: Fischkonserven, Hartkäse (Emmentaler, Cheddar), Dauerwürste, Sauerkraut, Ketchup, Rotwein und Erdbeeren.


Notfallplan



Reichen diese Maßnahmen nicht aus, greifen Sie im Notfall auf ein Antihistaminikum zurück. Achten Sie darauf, dass Ihnen Ihr Arzt einen so genannten „Typ-H1-Rezeptorenblocker“ verschreibt (z. B. Levocetirizin oder Desloratadin). Diese Wirkstoffe sind bei Histaminintoleranz am effektivsten. Versuchen Sie, möglichst ohne Medikamente auszukommen.