Mittwoch, 30. Dezember 2015

Mohn - und seine Wirkung auf den menschlichen Organismus

SCHLAFMOHN

Schlafmohn, botanisch auch Papaver somniferum genannt, gehört zu den Mohngewächsen. Ursprünglich beheimatet ist der Schlafmohn im östlichen Mittelmeerraum. Die Pflanze bietet eine Vielzahl an Stoffen, die eine unterschiedliche Wirkung haben. Während Schlafmohn in erster Linie für seine berauschende Wirkung bekannt ist, kann der Samen aber auch als Nahrungsmittel oder zur Ölgewinnung genutzt werden. Mohn enthält viele gesunde Stoffe und spielt daher als Naturpflanze eine wichtige Rolle.

SCHLAFMOHN SAMEN 
Schlafmohn Samen ist ein bekanntes Lebensmittel, das besonders beim Backen Verwendung findet. Der nussig duftende Samen des Schlafmohn ist reich an Öl und wird bevorzugt beim Backen von Süßspeisen verwendet. Auch beim Backen von Brot und Brötchen kann Schlafmohnsamen verwendet werden. Mohnsamen hat eine weiße, oft auch graue, bis blau schwarze Farbe. Mohnsamen, der gemahlen wurde und zum Backen oder Kochen verwendet wird, ist auch als Backmohn bekannt. Neben der Verwendung in der Küche liefert der Samen des Schlafmohn viele wichtige Stoffe, die für die Gesunderhaltung des Organismus eine wichtige Rolle spielen.
Besonders reich ist der Schlafmohn Samen an Calcium und Vitaminen der B-Gruppe. Weiterhin ist Schlafmohn Samen ein wichtiger Lieferant von Eisen, Magnesium, Natrium, Kalium , Phosphor und Zink. 100 Gramm Samen enthalten durchschnittlich 347 mg Magnesium, 870 mg Phosphor und sagenhafte 1438 mg Calcium. Auch Fettsäuren sind im Samen des Schlafmohn enthalten, Dazu gehören gesättigte, sowie einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Schlafmohn wird also nicht nur durch seine schmerzlindernde Wirkung zu einer wichtigen Heilpflanze, sondern eignet sich auch ideal bei vielen Mangelerscheinungen und kann aufgrund der entzündungshemmenden Wirkung bei vielen anderen Beschwerden für eine Linderung sorgen.

SCHLAFMOHN KAUFEN
Schlafmohn kann man in Form von Samen als Lebensmittel, aber auch als Saatgut kaufen. Das Saatgut ist in der Gärtnerei, aber auch online in vielen Garten-Shops erhältlich. Da Schlafmohn jedoch eine berauschende Wirkung hat und aus dem getrockneten Saft Opium gewonnen werden kann, ist der Anbau von Schlafmohn in Deutschland verboten. Um der Gesundheit jedoch einen Gefallen zu tun, bekommt man den Samen als Lebensmittel nicht nur im großen Discounter, sondern auch in den Apotheken, in Reformhäusern und in Bio-Läden zu kaufen. Viele Online Shops, die sich auf naturbelassene Nahrungsmittel spezialisiert haben, bieten den Samen ebenfalls an. Als Bachzutat findet man den Samen oft auch in gemahlener Form.
Da der Schlafmohn Samen jedoch reich an Öl ist, sollte man ihn am besten in seinem Rohzustand kaufen. Die in ihm enthaltene Linolsäure behält so länger ihre Wirkung. Ist der Mohn gemahlen, dann wird er in der Regel schneller ranzig und somit ungenießbar. Kauft man die ganzen Mohnsamen, so lassen sich diese an einem dunklen Ort und in einem geschlossenen Gefäß mindestens ein Jahr lang ohne den Verlust wertvoller Inhaltsstoffe lagern. Daher ist es ratsam, Mohn niemals auf Vorrat zu kaufen, sondern möglichst kleine Mengen zu wählen und diese in der genannten Zeit zu verbrauchen. Benötigt man den Mohn gemahlen, kann man dies in einer kleinen Getreide- oder Kaffeemühle ohne Probleme selber machen.
Manchmal ist der Schlafmohn auch als Wildwuchs zu betrachten. Er zeigt sich oft an Straßenrändern, wächst etwas abseits an Wegen oder taucht auf den Feldern zwischen anderen Pflanzen auf. Auch wenn der Anbau in Deutschland gesetzlich verboten ist, kann das die Natur nicht aufhalten. Vor der Blüte fällt der Mohn oft durch seinen hellen und nach oben ragenden Blätter auf, während er später mit seiner Blüte schnell ins Auge fällt. Zu erkennen ist er aber auch an seinen dicken Samenkapseln.

SCHLAFMOHN TEE
Aus Schlafmohn lässt sich auch ein Tee zubereiten, der zu medizinischen Zwecken verwendet wird. Hierbei nutzt man entweder die getrockneten Blüten der Pflanze und übergießt sie mit kochendem Wasser oder zerpulvert die reifen Kapseln der Pflanze und überbrüht diese mit heißem Wasser. Reife Fruchtkapseln enthalten wesentlich mehr Codein, dafür aber auch weniger Morphin als die noch grünen und unreifen Kapseln. Beide Stoffe gehören zu den sogenannten Alkaloiden und kommen besonders konzentriert im weißen Pflanzensaft des Schlafmohns vor. In der Regel wird Schlafmohn jedoch nicht in seiner natürlichen Form, sondern in Form von fertigen Arzneien zu gesundheitlichen Zwecken eingenommen. Da der Anbau von Schlafmohn in Deutschland untersagt ist, sind außer dem Samen, den man frei im Handel bestellen kann, keine weiteren Pflanzen erhältlich. Somit lassen sich selber auch keine Arzneien herstellen. Es ist jedoch möglich, den Samen so lange zu quetschen, bis dieser ebenfalls eine milchige Flüssigkeit absondert, die man ebenso zum Teekochen verwenden kann. 

SCHLAFMOHN – OPIUM ALS HEILMITTEL
Pflanzliche Mittel die aus dem Schlafmohn gewonnen werden sind in der Homöopathie unter dem Namen Opium bekannt. Gewonnen werden sie aus den Samenkapseln und können bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt werden:
Depressionen
Schlafstörungen
Schmerzen
Krämpfe
Bluthochdruck
Epilepsie
Hustenkrämpfe
Beruhigung
Opium kann sogar unterstützend bei einem Alkohol-Entzug genutzt werden und hilft ebenfalls bei einer Traumabehandlung und kann Lähmungserscheinungen nach einem Schlaganfall lindern. Innerlich angewendet hat der Mohn immer eine beruhigende und krampflösende Wirkung, sodass er sich auch als Naturpflanze bei Verdauungsproblemen eignet. Auch Koliken und starke Bauchkrämpfe können durch Schlafmohn gelindert werden. In den Apotheken sind Mittel aus Schlafmohn in Form von Dilutionen, Globuli und Tabletten erhältlich. Patienten, die Einschlaf- und Durchschlafstörungen haben, könne von dem Mittel ebenfalls profitieren. Oft zeigen sich schon nach den ersten Einnahmen deutliche Verbesserungen, sodass Schlafmohn über einen kurzen Zeitraum genommen eine komplexe Wirkung zeigt. Besonders hilfreich sind Mittel aus Schlafmohn auch bei Erkältungskrankheiten. Hier lindert der Schlafmohn nicht nur Hustenkrämpfe, sondern wirkt gleichzeitig schmerzstillend, wodurch betroffene Patienten sich schneller erholen können, da der Körper besser zur Ruhe kommen kann. 

SCHLAFMOHN ALS RAUSCHMITTEL

Bevor man beim Schlafmohn an eine gesundheitsfördernde Wirkung denkt, bringt man die Pflanze mit dem Begriff Rauschmittel in Verbindung. Mohn gehört zu den ältesten Pflanzen und ist seit mehr als 4000 Jahren für seine berauschende Wirkung bekannt. Damit man aus dem Schlafmohn Opium gewinnen kann, müssen die Fruchtkapseln mehrfach eingeritzt werden. Der aus der Kapsel austretende Milchsaft trocknet an und wird braun. In dieser Form wurde er in der Antike bereits als Schmerz-, Beruhigungs- und Schlafmittel verwendet. Der getrocknete Milchsaft wird auch als Rohopium bezeichnet. Das Ankratzen der Kapseln wird mehrfach wiederholt, bis diese ausreichend Saft abgegeben haben und eine gleichmäßige Vernarbung zeigen. So wird es möglich, aus einer einzigen Kapsel ca. 20 bis maximal 50 mg Rohopium zu gewinnen, welches durchschnittlich bis zu 23 % Morphin enthält. Aus diesen Grund ist der Anbau von Schlafmohn in Deutschland verboten. Möchte man ihn trotzdem anbauen, so benötigt man eine behördliche Erlaubnis. Gegen wild wachsenden Schlafmohn sind jedoch auch die Behörden machtlos.

SCHLAFMOHN – THERAPEUTISCHE ANWENDUNG
Morphin, welches aus dem Schlafmohn gewonnen wird, ist ein effektives Mittel gegen Schmerzen. Es ist in der Lage, starke Schmerzen zu lindern und wird daher ganz besonders in der Schmerzbekämpfung bei Tumoren eingesetzt. Auch starke chronische Schmerzen können mit Morphin behandelt werden. Das Mittel kann schnell abhängig machen und führt bei einer Überdosierung unter Umständen zum Tode, da es zu einer sogenannten Atemdepression kommen kann. Morphin gehört zu den stark wirkenden Opiaten und fällt unter das Betäubungsmittelgesetz. Bekannt ist das Morphin in seiner reinen Form bereits seit dem Jahr 1804. Früher gehörte der Schlafmohn aufgrund seiner schmerzstillenden Wirkung zu den bekanntesten Heilpflanzen. Mittlerweile ist der Mohn aber etwas in Vergessenheit geraten, da seine lindernde Wirkung auch einen Suchtfaktor bietet. Daher wird der Schlafmohn heute nur noch in der Homöopathie oder in Form von Morphin verwendet, welches durch einen Arzt verschrieben werden muss.

SCHLAFMOHN WISSENSWERTES
Als Nutzpflanze wird der Schlafmohn bereits seit der Jungsteinzeit verwendet. 4000 v. Chr. wurde der Schlafmohn erstmals in alten Keilschriften erwähnt. Schon zu damaligen Zeiten war von der Herstellung pharmazeutischer Produkte die Rede. 3. Jahrtausend v. Chr. wurde der Schlafmohn von dem Sumerern als Pflanze der Freude bezeichnet. Gelagert wurde das Opium damals in sogenannten Bibil-Krügen. Dabei wurde das Mittel keineswegs nur zu medizinischen Zwecken verwendet, sondern der Nutzen als berauschendes Mittel war ebenso wichtig. Mixturen aus Opium konnten im alten Ägypten bis ins Jahr 1800 v. Chr. zurück verfolgt werden. Zur Wohlstandsdroge wurde der Schlafmohn im Römischen Reich und galt später als Satanswerk, sodass Mohnsaft schließlich auch von Karl dem Großen verboten wurde. 
Schlafmohn galt damals als wahres Wundermittel – es gab keine Krankheit, gegen die das Kraut nicht verwendet wurde. Es wurde innerlich und äußerlich verabreicht – mit mehr oder weniger großen Erfolgen. Innerlich verabreicht wurde das Mittel in Form von Pillen, Tabletten, Ölen und Ähnlichem. Äußerlich als Balsam, Salbe, Öl oder dickflüssige Zuckermasse, wurde Schlafmohn nicht nur gegen Schmerzen und Fieber verabreicht, sondern war auch eine gefragte Arznei im Kampf gegen die Pest und andere todbringende Krankheiten. Aber nicht nur selbst hergestellte Arzneien kamen zum Einsatz, sondern auch der Samen wurde zur Medizin. Dieser ließ sich ohne Aufwand pur einnehmen und half so zum Beispiel gegen Durchfall.

MYTHOS MOHN
Mohn gehört zu den ältesten Kulturpflanzen und ist auch mit vielen Mythen belegt. Da in den einzelnen Mohnkapseln eine Unmenge an Samen zu finden waren, wurde der Mohn kurzerhand zum Symbol der Fruchtbarkeit ernannt. Mohn galt als ein Aphordisiakum und stand als Symbol für die Liebe. Seine luststeigernde Wirkung ließ sich jedoch schnell erklären, da durch den Gehalt an Papaverin die Blutmenge in den Schwellkörpern ansteigt, wodurch es zu einer potenzsteigernden Wirkung kommt.

Dienstag, 1. Dezember 2015

Eine Avocado pro Tag beeinflusst sowohl den LDL-Wert als auch die Triglyzeride im Blut positiv

Wie gesund sind Avocados?


(Quelle: Wiki)



Eine Studie zeigt, dass eine Avocado pro Tag sowohl den LDL-Wert als auch die Triglyzeride im Blut positiv beeinflusst Mitunter gibt es auch köstliche Nachrichten in der Welt der Medizin. 

Wer im Rahmen einer cholesterinarmen, fettreduzierten Diät täglich eine Avocado isst, hilft, den Cholesterinspiegel und das schlechte LDL-Cholesterol zu senken. 

Zu dieser Erkenntnis kommt eine Studie, die die American Heart Association an übergewichtigen und adipösen Menschen durchgeführt und eben veröffentlicht hat. Die Forscher untersuchten, inwieweit sich der Verzehr von Avocados auf die Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall auswirkt. 

Dafür ersetzen sie die in einem traditionellen amerikanischen Speiseplan durchschnittlich konsumiert gesättigte Fettsäuren, durch die ungesättigten Fette und Avocado. Signifikanteste Senkung des LDL-Werts Für das Studiendesign hatten die Forscher 45 gesunde, übergewichtige Personen zwischen 21 und 70 Jahren in drei verschiedene Gruppen eingeteilt. 
Zunächst hielten sich alle Teilnehmer an die Ernährungsgewohnheiten von US-Durchschnittsbürger, deren tägliche Kalorienzufuhr zu 34 Prozent aus Fett, zu 51 Prozent aus Kohlenhydraten und zu 16 Prozent aus Proteinen besteht. Nach diesen drei Wochen wurden drei Gruppen gebildet. 
Gruppe 1 bekam eine fettreduzierte Diät ohne Avocado, Gruppe 2 eine moderat fettreduzierte Diät mit einer Avocado pro Tag und Gruppe 3 eine moderat fettreduzierte Diät ohne Avocado. 
Gruppe 2 und Gruppe 3 bekam 34 Prozent des Kalorienbedarfs als Fett (17 Prozent als gesättigte Fette). 
Die stark fettreduzierte Diät der Gruppe 1 bekam 24 Prozent des Kalorienbedarfs aus Fett (11 Prozent als gesättigte Fette). Die Dauer der Diät: Fünf Wochen. Danach wurden Studienteilnehmer aus allen drei Gruppen nach dem Zufallsprinzip ausgewählt und untersucht. 

Die Ergebnisse: Die signifikanteste Senkung des LDL-Wert, also des schlechte Cholesterin im Körper, wurde bei jenen Teilnehmern gemessen, die eine mäßig fettreduzierte Diät mit einer Avocado täglich eingehalten hatten. Ihr LDL-Wert nach der fünfwöchigen Diät war um 13,5 mg/dL niedrieger als zuvor. 

Jene die mäßig fettreduziert, aber keine Avocado gegessen hatten, hatten im Vergleich ebenfalls einen gesenkten LDL-Spiegel, der Wert war aber nur um 8,3 mg/dL gefallen. Jene, die lediglich fettreduziert gegessen hatten, konnten ihren LDL-Spiegel um 7,4 mg/dL senken. Auch andere Blutwerte wie etwa die Triglyzeride waren in der Avocadogruppe am besten. 

Guacamole mit Mais-Chips? 


LDL-Cholesterin und Triglyzeride sind Indikatoren für ein erhöhtes Risiko, an Herz-Kreislauferkrankungen zu erkranken. "Es war eine kontrollierte Studie, aber keine Abbildung der Realität. Es geht ums Prinzip und darum, die Menschen zu Ernährung mit gesunden Fetten und Avocado zu bringen", sagte Erstautorin Penny m. Kris-Etherton von der American Heart Association.

Was die Avocado betrifft, wüssten viele Amerikaner nicht, wie sie sie auf gesunde Weise in ihre Ernährung integrieren. Zwar sei Guacamole weit verbreitet, sie wird allerdings mit Mais-Chips gegessen, die ihrerseits besonders viele ungesunde, gesättigte Fette enthalten. Wer sich herzgesund ernähren will, sollte Avocado in Salaten, als Brotaufstrich oder Fleischersatz in den Speiseplan aufnehmen. 

Denn Avocados enthalten auch andere gesunde Stoffe, wie Pflanzenfasern und Phytosterole. 

Die Empfehlung der Studienautoren: Mediterrane Diät mit viel Früchten, Gemüse, Vollkornprodukten, fetten Fischen, Ölivenöl und Nüssen. 

Die Forscher gehen davon aus, dass diese Nahrungsmittel so wie Avocado auch eine Reihe von Mikronährstoffen und bioaktiven Substanzen enthalten, die dazu beitragen, das Herzkreislaufsystem gesund zu erhalten. 


Eating one avocado a day an help improve bad cholesterol levels

Avocados and health



(Quelle: Wiki)


Eating one avocado a day as part of a heart healthy, cholesterol-lowering moderate-fat diet c in overweight and obese individuals, according to new research published in the Journal of the American Heart Association.
Researchers evaluated the effect avocados had on traditional and novel cardiovascular risk factors by replacing saturated fatty acids from an average American diet with unsaturated fatty acids from avocados.
Forty-five healthy, overweight or obese patients between the ages of 21 and 70 were put on three different cholesterol-lowering diets. Participants consumed an average American diet (consisting of 34 percent of calories from fat, 51 percent carbohydrates, and 16 percent protein) for two weeks prior to starting one of the following cholesterol lowering diets: lower fat diet without avocado, moderate-fat diet without avocado, and moderate-fat diet with one avocado per day. The two moderate fat diets both provided 34 percent of calories as fat (17 percent of calories from monounsaturated fatty acids/MUFAs), whereas the lower fat diet provided 24 percent of calories as fat (11 percent from MUFAs). Each participant consumed each of the three test diet for five weeks. Participants were randomly sequenced through each of the three diets.
Researchers found:
  • Compared to the baseline average American diet, low-density lipoprotein (LDL) - the so called 'bad cholesterol' - was 13.5 mg/dL lower after consuming the moderate fat diet that included an avocado. LDL was also lower on the moderate fat diet without the avocado (8.3 mg/dL lower) and the lower fat diet (7.4 mg/dL lower), though the results were not as striking as the avocado diet.
  • Several additional blood measurements were also more favorable after the avocado diet versus the other two cholesterol-lowering diets as well: total cholesterol, triglycerides, small dense LDL, non-HDL cholesterol, and others.
These measurements are all considered to be cardio-metabolic risk factors in ways that are independent of the heart-healthy fatty acid effects, said Penny M. Kris-Etherton, Ph.D., R.D., senior study author and Chair of the American Heart Association's Nutrition Committee and Distinguished Professor of Nutrition at Pennsylvania State University, in University Park, Pennsylvania.
"This was a controlled feeding study, but that is not the real-world - so it is a proof-of-concept investigation. We need to focus on getting people to eat a heart-healthy diet that includes avocados and other nutrient-rich food sources of better fats," Kris-Etherton said.
"In the United States avocados are not a mainstream food yet, and they can be expensive, especially at certain times of the year. Also, most people do not really know how to incorporate them in their diet except for making guacamole. But guacamole is typically eaten with corn chips, which are high in calories and sodium. Avocados, however, can also be eaten with salads, vegetables, sandwiches, lean protein foods (like chicken or fish) or even whole."
For the study researchers used Hass avocados, the ones with bumpy green skin. In addition to MUFAs, avocados also provided other bioactive components that could have contributed to the findings such as fiber, phytosterols, and other compounds.
According to researchers, many heart-healthy diets recommend replacing saturated fatty acids with MUFAs or polyunsaturated fatty acids to reduce the risk of heart disease. This is because saturated fats can increase bad cholesterol levels and raise the risk of cardiovascular disease.
The Mediterranean diet, includes fruits, vegetables, whole grains, fatty fish, and foods rich in monounsaturated fatty acids--like extra-virgin olive oil and nuts. Like avocados, some research indicates that these not only contain better fats but also certain micronutrients and bioactive components that may play an important role in reducing risk of heart disease.
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Co-authors are Li Wang, Ph.D.; Peter L Bordi, Ph.D.; Jennifer A Fleming, M.S, R.D. and Alison M. Hill, Ph.D. Author disclosures are on the manuscript.
The study was supported by the Hass Avocado Board, which had no other role in the trial, and the National Center for Research Resources, now the National Center for Advancing Translational Sciences at the National Institutes of Health.

Samstag, 28. November 2015

Wärmende Gewürze


Wärmende Gewürze




Wer im Winter leicht friert, kann durch die richtige Ernährung von innen heraus Wärme erzeugen. 
Lebensmittel wirken thermisch auf unseren Körper - das bedeutet, dass wir uns nach ihrem Konsum wärmer oder kälter fühlen können. Das ist in uralten Heillehren, wie Traditioneller Chinesischer Medizin oder Ayurveda, bekannt. Auch neue Studien belegen, dass manche Nahrungsmittel im Winter unser Immunsystem stärken und uns kälteresistenter machen. Besonders Gewürze, ob im Weihnachtsgebäck, Tee oder Speisen genossen, können uns in der kalten Jahreszeit wärmen. 

Wärmende Gewürze

So richtig warm ums Herz machen viele Gewürze. Ganz allgemein kann man sagen, dass das vor allem für scharfe und die klassischen weihnachtlichen Gewürze zutrifft: 
Pfeffer, Chili, Cayennepfeffer, Ingwer, Zimt, Piment, Anis, Vanille, Nelken aber auch Muskat, Fenchel, Kardamom, Gelbwurz, Curry, Knoblauch, Koriander und Kreuzkümmel geben Wärme von innen und damit mehr Wohlbefinden in der kalten Jahreszeit. 
Allesamt regen diese die Durchblutung und damit die Verdauung an und sind gut für den Magen.


Gewürznelken


Nelken, wie sie oft zur Aromatisierung in Mandarinen und Orangen gesteckt werden, sind die getrockneten Blütenknospen des Gewürz-Nelkenbaums. Im Tee mitgekocht, wirken sie stark wärmend auf den Körper. Beim Backen von Weihnachtsbäckerei, z.B. Lebkuchen, können Gewürznelken mit mehreren anderen wärmenden Gewürzen kombiniert werden.

Ingwer


Ingwer kann, im Gegensatz zu den anderen wärmenden Gewürzen, auch als Tee genossen werden. Dazu lassen Sie folgende Zutaten zirka 15 Minuten lang leicht köcheln:
  • 2 Tassen Wasser
  • 5-7 Scheiben einer frischen Ingwer-Wurzel

Chili

Das Capsaicin, das für die Schärfe in der Chili verantwortlich ist, heizt den Körper ein. Zudem werden nach dem kurzen "Schmerz", den die Schärfe verursacht, glücklich machende Endorphine frei gesetzt.

Zimt

Das Gewürz Zimt, aus der Rinde des Zimtbaumes gewonnen, ist in vielen Weihnachtsbäckereien und Glühwein zu finden. Aber auch über einen warmen Haferbrei gestreut, wärmt es von innen.

Muskat

Eine Prise Muskat, am besten frisch von einer ganzen Nuss gerieben, passt besonders gut zu Kartoffel-Gratins oder Milchreis. Aber Vorsicht: Muskat sollte nicht überdosiert werden. Eine Prise reicht schon, um sich die wärmende Wirkung zu Nutze zu machen.

Knoblauch


Knoblauch wärmt nicht nur, sondern wirkt auch nachweislich wie ein natürliches Antibiotikum im Körper. Deshalb hilft es gerade im Winter, um Erkältungskrankheiten vorzubeugen. Besonders wirksam ist Knoblauch roh. Wird er gekocht verzehrt, sollten Sie ihn nach dem Schneiden einige Minuten offen liegen lassen, um die Wirkstoffe frei zu setzen, und erst dann der Speise zugeben.

Schnittlauch

In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wirkt Schnittlauch leicht wärmebildend, aber nicht heiß. Auf einem Butterbrot genossen, kann er deshalb der eher kühlenden Wirkung des Brotes gegensteuern. Zudem enthält die mehrjährige Pflanze viele wichtige Mineralstoffe und Vitamine.

Pfeffer


Ob Cheyenne, schwarz oder rot - je schärfer der Pfeffer, desto wärmender wirkt er. Am besten verschiedene Sorten ausprobieren, um zu sehen, welchen Sie am liebsten mögen.

Vitalstoffe und Ernährung bei Herzschwäche - Herzinsuffizienz



Herzschwäche - Herzinsuffizienz


(Quelle; Wiki)

Herzinsuffizienz und Vialstoffmangel



Eine Herzinsuffizienz kann auf einen Mangel an folgenden Vitalstoffen hinweisen
  • Vitamin B1 [1]
Im Rahmen der orthomolekularen Medizin werden zur unterstützenden Therapie folgende Vitalstoffe eingesetzt
  • Coenzym Q10 [2, 3]
  • L-Carnitin [4, 5]
Eine Herzinsuffizienz kann mit dem Risiko eines Vitalstoff-Mehrbedarfs an Vitamin B1 [6] und Vitamin D einhergehen [7].

Die obigen Vitalstoff-Empfehlungen wurden mit Hilfe des EUSANA Expertensystems für Gesundheit und Präventionsmedizin erstellt. Sämtliche Aussagen des EUSANA Expertensystems sind durch Literatur mit hohen Evidenzgraden belegt. 

Für eine Therapieempfehlung wurden nur klinische Studien mit den höchsten Evidenzgraden (Grad 1a/1b und 2a/2b) verwendet, die auf Grund ihrer hohen Aussagekraft die Therapieempfehlung belegen.


Alternative Therapie und Hausmittel bei Herzrhythmusstörungen


Vitalstoffe


Unabhängig davon, welche schulmedizinische Therapie Sie ins Auge fassen: die Vitalstoffe müssen stimmen.
Leider finden diese in der ärztlichen Praxis oft keine Beachtung.

Als erstes wäre an Kalium und Magnesium zu denken, die für einen gleichmäßigen Herzschlag unerläßlich sind. Beide Mineralien sollten aus dem Vollblut analysiert werden und nicht aus dem Blutserum, wie das in vielen Praxen immer noch gemacht wird - die Serumbestimmung ist nämlich viel zu ungenau.

Kalium wird in der Größenordnung von 1000 bis 4000mg benötigt, Magnesium 300 bis 800mg.

Wie hoch sollten Ihre Blutwerte sein?
Die Blutwerte sollten im oberen Drittel der allgemein empfohlenen Blutwerte liegen. Dementsprechend sollte der Magnesiumwert 1,0 mmol/l Blut betragen, der Kaliumwert über 5 mmol/l Blut. Erst dann können die beiden Vitalstoffe das Vorhofflimmern verhindern. 

Bewährt sind auch: Omega-3-Fettsäuren, Coenzym Q10 und die Aminosäure L-Carnitin.

L-Carnitin verbessert die Energieversorgung des Herzens, ebenso wie Coenzym Q10.

Coenzym Q10 ist von zentraler Bedeutung für die Energiegewinnung in den Mitochondrien (Brennöfen der Zelle). Auch Carnitin wird für die Energiegewinnung benötigt. Bei Patienten, die nach einem akuten Herzinfarkt Carnitin verabreicht bekamen, so die Ergebnisse einer placebokontrollierten Doppelblindstudie, wurde ein verringertes Auftreten von Herzrhythmus-Störungen beobachtet.


(Mitochondrium, Quelle: Wiki)


Omega-3-Fettsäuren spielen eine wichtige Rolle bei der Weiterleitung von Nervenimpulsen. Zwei bis drei Gramm aus Fischölkapseln sind eine günstige Lösung.
Alleine mit diesen Vitalstoffen sind nach meiner Erfahrung wesentlich bessere Erfolge zu erzielen, als mit der konventionellen Therapie.

Arginin ist eine Aminosäure, welche gefäßerweiternde Eigenschaften besitzt und die Innenschicht der Blutgefäße schützt.

Die Aminosäure Taurin wirkt Herz-Erkrankungen in mehrfacher Weise entgegen: Taurin stärkt z.B. die Kontraktionskraft des Herzmuskels und wirkt antiarrhythmisch; der stabilisierenede Effekt auf den Herzmuskel beruht darauf, dass Taurin den Einstrom von Kalium und Calciumionen in die Herzmuskelzellen moduliert.

Bei einer sinnvollen Mikronährstoff-Therapie sollten zudem alle Mikronährstoffe berücksichtigt werden, die für eine normale Endothelfunktion erforderlich sind, als Antioxidantien wirken (OPC) oder z.B. für den Homocysteinabbau gebraucht werden: z.B. Arginin, Cystein, Vitamin B6 und B12, Folsäure, Vitamin C und E.

Deshalb empfehlen wir bei Herzrhythmus-Störungen, alle für das Herz- und Gefäßsystem relevanten Mikronährstoffe im Blut zu bestimmen, nur dadurch ist eine gezielte und effektive Mikronährstofftherapie möglich.

Phytotherapie


Auch Passionsblume, die Heilpflanze für die „Ruhe des Herzens“ zeigt bereits mit ihren konzentrischen Ringen in der Blüte ihre Eigenschaft, uns besser nach außen abzugrenzen und mehr in unserer Mitte zu bleiben, was vor allem für einfühlsame und sensible Menschen wichtig sein kann. Auch Melisse sorgt für sanfte Entspannung, weiterhin Baldrian, Haferblüte (Avena Sativa), Hopfen, Lavendel.

Enspannen


Ergänzend zu allen medikamentösen Therapien ist möglichst immer auch eine direkte Sympathikussenkung und damit die vegetative Harmonisierung, anzustreben, bspw. mit Entspannungsübungen wie Yoga, Tai Chi, Qi Gong, autogenem Training oder progressiver Muskelrelaxation. 

Jede Art von Meditation, Atemkonzentration, Spazierengehen, Musik hören, selbst Musizieren oder Singen, wirkt unterstützend. Eine Kombination von innerer mentaler Ruhe und regelmäßiger, aber mäßiger körperlicher Aktivität jeglicher Art ist wichtig. Sportliche Spitzenleistungen sollten aber vermieden werden!


Kaffeekonsum und Vorhofflimmern


Für den Zusammenhang zwischen Kaffee-Konsum und Vorhofflimmern interessierten sich chinesische Forscher um Dr. Min Cheng von der Universität Peking. Sie werteten dazu bereits erschienene Publikationen aus. Ihre Meta-Studie erschien im Canadian Journal of Cardiology.

Sie umfasste insgesamt 228.465 Patienten. Drei der zugrundeliegenden Studien stammten aus den USA, zwei aus Schweden und eine aus Dänemark. Die Patienten waren zu Studien-Beginn 53 bis 63 Jahre alt. Im Verlauf von vier bis 25 Jahren erkrankten 4261 von ihnen an Vorhofflimmern.
Es zeigte sich, dass Koffein das Risiko für Vorhofflimmern senkte - und zwar um 11 Prozent, wenn Kaffee in niedrigen Dosen genossen wurde und um 16 Prozent, wenn Kaffee in hohen Dosen getrunken wurde. Das Risiko sank um 6 Prozent mit jeden 300 mg Koffein, die der Patient am Tag zu sich nahm.




(Quelle: Wiki)


Literatur

  1. Biesalski, K.
    Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe - Prävention und Therapie mit Mikronährstoffen. Hrsg: Hans Konrad Biesalski, Josef Köhrle, Klaus Schümann. Thieme Verlag, Stuttgart (2002).
  2. Rosenfeldt F, Hilton D, Pepe S, Krum H. Systematic review of effect of coenzyme Q10 in physical exercise, hypertension and heart failure. Biofactors. 2003;18(1-4):91-100. Review.
  3. Soja AM, Mortensen SA. Treatment of congestive heart failure with coenzyme Q10 illuminated by meta-analyses of clinical trials. Mol Aspects Med. 1997;18 Suppl:S159-68.
  4. Caponnetto S, Canale C, Masperone MA, Terracchini V, Valentini G, Brunelli C. Efficacy of L-propionylcarnitine treatment in patients with left ventricular dysfunction. Eur Heart J. 1994 Sep;15(9):1267-73.
  5. Loster H, Miehe K, Punzel M, Stiller O, Pankau H, Schauer J. Prolonged oral L-carnitine substitution increases bicycle ergometer performance in patients with severe, ischemically induced cardiac insufficiency. Cardiovasc Drugs Ther. 1999 Nov;13(6):537-46.
  6. Hanninen SA, Darling PB, Sole MJ, Barr A, Keith ME. The prevalence of thiamin deficiency in hospitalized patients with congestive heart failure. J Am Coll Cardiol. 2006 Jan 17;47(2):354-61.
  7. Zittermann A, Schleithoff SS, Tenderich G, Berthold HK, Korfer R, Stehle P. Low vitamin D status: a contributing factor in the pathogenesis of congestive heart failure? J Am Coll Cardiol. 2003 Jan 1;41(1):105-12.

Alles kalter Kaffee? Wissenswertes zu Kaffee und Gesundheit


 Wissenswertes zu Kaffee und Gesundheit



(Quelle: Wiki)



Kaffee für Herz, Leber und Blutzuckerwerte

Koffein senkt Risiko für Vorhofflimmern




Für den Zusammenhang zwischen Kaffee-Konsum und Vorhofflimmern interessierten sich chinesische Forscher um Dr. Min Cheng von der Universität Peking. Sie werteten dazu bereits erschienene Publikationen aus. Ihre Meta-Studie erschien im Canadian Journal of Cardiology.

Sie umfasste insgesamt 228.465 Patienten. Drei der zugrundeliegenden Studien stammten aus den USA, zwei aus Schweden und eine aus Dänemark. Die Patienten waren zu Studien-Beginn 53 bis 63 Jahre alt. Im Verlauf von vier bis 25 Jahren erkrankten 4261 von ihnen an Vorhofflimmern.
Es zeigte sich, dass Koffein das Risiko für Vorhofflimmern senkte - und zwar um 11 Prozent, wenn Kaffee in niedrigen Dosen genossen wurde und um 16 Prozent, wenn Kaffee in hohen Dosen getrunken wurde. Das Risiko sank um 6 Prozent mit jeden 300 mg Koffein, die der Patient am Tag zu sich nahm.

Drei der Studien bezogen neben Kaffee auch die aufgenommene Menge an Tee, Cola, Kakao und Schokolade in die Berechnung der Koffein-Dosis mit ein.


(Quelle: Wiki)

Kaffee ist gut für die Leber



Kaffee-Konsum verringert das Risiko, an Leberkrebs zu erkranken, um 40 Prozent. Das geht aus einer neue Meta-Studie hervor, die im Fachblatt Clinical Gastroenterology and Hepatologyveröffentlicht wurde. Die Patienten tranken mehr als eine bis mehr als drei Tassen am Tag, die Vergleichsgruppe trank keinen Kaffee.

"Unsere Studie belegt einmal mehr, dass Kaffee gesundheitsfördernd wirken kann", sagt Autor Dr. Carlo La Vecchia vom Istituto di Ricerche Farmacologiche "Mario Negri" in Mailand. Der Effekt könnte auf die vorbeugende Wirkung des Kaffees gegen Diabetes zurückzuführen sein, ein Risiko-Faktor für Leber-Krebs. Inhaltsstoffe des Kaffees wirken aber auch auf die Leber-Enzyme und die Entwicklung einer Zirrhose, ebenfalls ein Risiko für Leberkrebs.
Das Untersuchungsergebnis könnte aber auch damit zusammenhängen, dass Patienten, die bereits an Erkrankungen der Leber- oder anderer Verdauungsorgane leiden, oft ihren Kaffee-Konsum einschränken, so La Vecchia. Für die Meta-Studie sichteten die Forscher Patientendaten aus Artikeln und Untersuchungen, die zwischen 1996 und September 2012 erschienen waren und die insgesamt 3.153 Leberkrebs-Fälle enthielten.

Eine neue Studie aus den USA untermauert die schützende Wirkung von Kaffee auf die Leber. Die Forscher wollten zugleich wissen, ob sie auch bei entkoffeinierten Kaffee eintrittt. Ihre Studie erschien im Fachblatt Hepatology.

Kaffee ist gut für die Leber - auch ohne Koffein



Dafür werteten sie Daten aus dem US National Health and Nutrition Examination Survey (1999-2010) aus. Die Studie umfasste 27.793 Probanden ab 20 Jahren. Sie wurden nach ihrem Kaffee-Konsum in den letzten 24 Stunden gefragt. Dann überpüften die Forscher die Werte der Leber-Enzyme ALT, AST, ALP und GGT.

Ergebnis: Der Kaffee-Konsum hatte Einfluss auf die Enzym-Werte, aber erst ab dem Genuss von drei Tassen täglich. Die Kaffeetrinker hatten ein geringeres Risiko für erhöhte Enzym-Werte. Das gleiche galt für die Probanden, die koffeinfreien Kaffee tranken. Das lässt darauf schließen, dass nicht das Koffein, sondern andere pflanzliche Inhaltsstoffe für die schützende Wirkung verantwortlich sind.

Grüner Kaffee senkt Blutzucker-Spiegel

Forscher: Eine Substanz aus grünen Kaffeebohnen kann bei Diabetes-Typ-2 helfen. Die auch in anderen Früchten und Gemüsen enthaltenen Chlorogensäuren reduzieren den Blutzuckerwert.


Eine Substanz aus grünen Kaffeebohnen kann den Blutzucker-Spiegel senken und die Gewichtsabnahme fördern. Kaffee-Konsum verringert damit das Risiko von Typ-2-Diabetes und könnte zur Behandlung dieser Zivilisationskrankheit eingesetzt werden. Zu dem Schluss kommt Dr. Joe Vinson von der University of Scranton, der seine Forschungsergebnisse auf dem Jahrestreffen der American Chemical Society in New Orleans vorstellte.

So zeigte eine Studie, dass Menschen, die sieben Tassen Kaffee pro Tag tranken, ein um 50 Prozent geringeres Risiko hatten, an Diabetes-Typ-2 zu erkranken als Menschen, die zwei Tassen pro Tag tranken.

Chlorogensäuren helfen beim Abnehmen
Extrakt aus grünen Kaffeebohnen senkt den Blutzuckerspiegel
Bei unbehandelter Diabetes-Typ-2-Diabetes ist der Wert zu hoch

Vinson führt das auf die in Kaffeebohnen enthaltene Chlorogensäuren zurück. Chlorogensäuren sind Substanzen, die natürlicherweise in Äpfeln, Kirschen, Pflaumen, getrockneten Pflaumen und anderen Früchten und Gemüsen enthalten sind. Der Gehalt an Chlorogensäuren ist bei grünen Kaffeebohnen höher als in gerösteten, denn beim Rösten werden sie durch die hohen Temperaturen teilweise zerstört. Vinson konzentrierte sich daher auf einen Extrakt aus grünen Kaffee-Bohnen.

Laut einer älteren Studie verloren übergewichtige Menschen, die diesen Extrakt zu sich nahmen, etwa 10 Prozent ihres Körpergewichts in 22 Wochen. Übergewicht ist einer der größten Risiko-Faktoren für die Entstehung von Diabetes-Typ-2.

In einer eigenen Studie untersuchte Vinson die Auswirkungen eines Grünen-Kaffee-Extrakts auf den Blutzuckerspiegel: 56 Männer und Frauen mit normalen Blutzuckerwerten nahmen 100, 200, 300 oder 400 mg des Extraktes in Kapselform mit Wasser ein. Dann machten sie einen Glukose-Toleranz-Test, bei dem Zucker aufgenommen und dann der Blutzuckerspiegel gemessen wird.

Ergebnis: Alle Dosen des Grünen-Kaffee-Extraktes senkten den Blutzuckerspiegel. Bei 400 mg war der Blutzuckerspiegel nach 30 Minuten 24 Prozent niedriger als ohne Kaffee-Extrakt, nach 120 Minuten waren es sogar 31 Prozent. Es gab keine Nebenwirkungen im Magen-Darm-Bereich.

Bei unbehandelten Diabetes-2-Kranken ist der Blutzuckerwert zu hoch. Ursache ist eine überforderte Bauchspeicheldrüse, die es nicht mehr schafft, schnell Insulin auszuschütten, wenn nach dem Essen der Glukosespiegel im Blut steigt. Später lässt die Insulinbildung generell nach. Hinzu kommt bei vielen eine Insulin-Resistenz, die Zellen reagieren nicht mehr so gut auf das Hormon.

Ein zu hoher Blutzuckerwert kann sich gefährlich auswirken. Häufiges Wasserlassen, quälender Durst, Schwäche, Müdigkeit, Konzentrations-, Koordinations- und Sehstörungen können die Folge sein. Langfristig ruft er Gefäßschäden an Augen, Nieren und Nerven, den Herzkranzgefäßen sowie den Hirn- und Beinarterien hervor. Sehr hoher Blutzucker kann zur Bewusstlosigkeit und dem diabetischen Koma führen, das sogar tödlich sein kann.

Freitag, 20. November 2015

Loorbeer Studien


Studien zur Wirkung von Loorbeer




(Quelle: Wiki)




In Pakistan wurde vom Ministerium für Humanernährung eine Studie durchgeführt, um die Wirkung von Lorbeer auf Typ-2-Diabetes zu testen. Vierzig Personen mit Typ-2-Diabetes wurden ausgewählt. Sie wurden in vier Gruppen geteilt. Jeder Gruppe wurden verschiedene Mengen an Lorbeer verabreicht. Am Ende der 30tägigen Studie konnte man bei allen Testpersonen eine deutliche Erhöhung an Serum-Glukose feststellen.


Die Schlussfolgerung war, dass die Verwendung von Lorbeer das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes reduziert.


Eine ähnliche Studie wurde in Jordanien am Institut für Medizintechnik der Zarqa Privatuniversität durchgeführt. Ähnlich zu der oben genannten Studie zeigten alle Probanden eine bemerkenswerte Abnahme an Plasma-Glukose. Schlechtes Cholesterin wurde ebenfalls reduziert. 

Die Schlussfolgerung der Studie war, dass Lorbeer nicht nur die Insulinfunktion verbessert, sondern auch kardiovaskuläre Erkrankungsrisiken reduziert.


Lorbeeröl (Oleum Lauri)

Es hat durchblutungsfördernde Wirkung und wird beispielsweise bei degenerativen Gelenkerkrankungen (Rheuma) oder Verletzungen des Bewegungsapparates (Verstauchung, Zerrung, Quetschung) verwendet. Das Lorbeeröl (www.bonsana.ch) wird leicht aufgetragen und leicht unterstützend einmassiert, wenn die schmerzenden Bereiche dieses zulassen. Ein hautreizender Effekt des Öls kann bei der Behandlung von Furunkeln oder Abzessen zur besserem Abheilung beitragen. 

Vorsicht: Als Nebenwirkungen kann es zu Kontaktallergien kommen, die vor allem durch Sesquiterpenlactone ausgelöst werden können. Auch sind Kreuzallergien mit Korbblütlern möglich. 

Wegen des Gehaltes der ätherischen Öle des Lorbeers eignet sich das Öl auch zur Bekämpfung grippaler Infekte oder Bronchitis. Vor allem das Cineol sowie alpha- und beta-Pinen wirken als Zusatz zur Inhalation schleimlösend, Auswurf fördernd oder schweisstreibend. Die ätherischen Öle unterstützen auch den Abheilungsprozess der angegriffenen Bronchien. Deshalb kann Lorbeeröl als Inhalationszusatz bei Erkältungskrankheiten eingesetzt werden.





Donnerstag, 19. November 2015

Vitalpilze stärken das Immunsystem

Welche Vitalpilze helfen bei der Stärkung des Immunsystems?




Das Immunsystem ist von zentraler Bedeutung für die körperliche Unversehrtheit von allen höheren Lebewesen. Als Immunsystem bezeichnet man das biologische Abwehrsystem, welches Schädigungen durch Viren, Bakterien und andere Krankheitserreger verhindert. Alle Organismen sind ständig den schädlichen Einflüssen von verschiedenen Mikroorganismen ausgesetzt. Aber auch Veränderungen im Körper können gefährlich werden, müssen erkannt und unschädlich gemacht werden. Abgestorbene Zellen oder vor allem auch entartete Zellen müssen vom Immunsystem abgebaut und entsorgt werden.


Das Immunsystem ist ein hochkomplexes Netzwerk aus verschiedenen Organen, Zelltypen und Molekülen. Im Normalfall arbeitet es ohne grosses Aufsehen und hält dem Organismus die schädlichen Erreger vom Leibe.


Leider gibt es verschiedene Faktoren, die störend auf das Immunsystem einwirken, so dass es die zugewiesene Arbeit nicht mehr richtig ausführen kann. Eine Schwächung des Immunsystems bis zu einem Totalausfall, wie zum Beispiel durch den HI-Virus, kann verschiedene Ursachen haben, von denen noch nicht alle geklärt sind. Man weiss jedoch, dass falsche Ernährung und ungesunde Lebensweise das Immunsystem schwächen kann und damit die Anfälligkeit für Infektionen aller Art und verschiedenen Krankheiten massiv steigen kann.


Das Immunsystem schädigende Faktoren sind:


  • Drogenmissbrauch (auch Alkohol und Nikotin), 
  • Mangelernährung, 
  • Unterversorgung mit Vitaminen und Spurenelementen, 
  • ungesunde oder unausgeglichene Ernährung, 
  • Aufnahme von Umweltgiften, 
  • Einwirkung von ionisierender Strahlung, 
  • andauernder Stress, 
  • zu wenig Schlaf, 
  • Bewegungsmangel, 
  • übermässige Kälteeinwirkung,
  • erschöpfende Belastungen im Sport 



Zahlreich sind auch die so genannten Autoimmunerkrankungen, bei denen das Immunsystem körpereigene Stoffe als Fremdstoffe behandelt und entsprechend bekämpft. Das führt zu chronischen Entzündungen, Allergien oder Fehlfunktionen von Organen. 


Die häufigsten Autoimmunerkrankungen sind: Diabetes mellitus, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Multiple Sklerose, Schuppenflechte, Rheuma, Schilddrüsenerkrankungen.


Die Ursachen für diese Fehlprogrammierung des Immunsystems sind bis heute noch nicht gefunden worden. Man vermutet, dass Infektionen von Viren oder Bakterien als Auslöser in Frage kommen könnten. Die Schwierigkeit in der Behandlung besteht darin, dass man einerseits das Immunsystem gezielt reduziert, andererseits aber nicht so weit reduziert, dass die Abwehr gegen tatsächlich schädliche Erreger ausser Kraft gesetzt ist.




Vitalpilze



In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden seit Jahrtausenden die Vitalpilze, auch Heilpilze genannt, erfolgreich zur Linderung zahlreicher Beschwerden und zur Vorbeugung gegen viele schwere Krankheiten verwendet. Ihr breites Anwendungsspektrum und die ganzheitliche Wirkungsweise begründen die hohe Verehrung, welche den Vitalpilzen in asiatischen Ländern entgegengebracht wird.


In den westlichen Industrieländern wurde man erst durch die Berichte von japanischen Wissenschaftlern auf die Vitalpilze aufmerksam. 

Mittlerweile sind die vielen Bioaktivstoffe, welche in diesen Pilzen enthalten sind, zu einem grossen Teil bereits analysiert und geprüft worden. Dabei konnte man die den Vitalpilzen nachgesagten Wirkungen wissenschaftlich belegen.


Die stimulierenden und modulierenden Wirkungen der Vitalpilze auf das Immunsystem sind bereits ziemlich gut wissenschaftlich belegt worden.


Viele Vitalpilze haben einen positiven Effekt auf das Immunsystem und sind meist zusätzlich noch mit antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften ausgestattet. 

Zudem wirken die Inhaltsstoffe der Vitalpilze ausgleichend auf die Psyche und reduzieren damit die Gefahr von depressiven Verstimmungen, welche meist als Rückkopplung einen negativen Einfluss auf das Immunsystem haben. 

Die in den Vitalpilzen vorhandenen Polysaccharide stärken und regulieren das Immunsystem und erhöhen damit ganz allgemein die körperliche Belastbarkeit. Ausserdem hemmen sie Entzündungsprozesse, verbessern die Druchblutung und normalisieren die Blutzucker- und Blutfettwerte.


An sich helfen also eigentlich alle bekannten Vitalpilze bei der Stärkung des Immunsystems! Am öftestens zum Einsatz kommt dabei aber sicherlich Agaricus und Coriolus.