Sonntag, 13. März 2022

Selbstkontrolle- und Emotionsregulationsfertigkeiten für die Gewichtskontrolle

 Warum man auch wenn man will, nicht immer kann
was man muss (Emanuel Kant)

Die Gewichtskontrolle ist keine Mathematik im Sinne: Es reicht ein Kaloriendefizit aufzubauen, dann nimmt man dann schon ab.
Es spielen viele Faktoren mit sowohl soziale als auch psychologische. Stresshormone wie Cortisol hemmen z.B. den Gewichtsverlust. Auch Vitamin-D-Mangel kann Abnehmen hemmen (Vitamin-D wirkt als Hormon)
Viele Menschen können aus psychischen Gründen ihr Essverhalten nicht willentlich anpassen.
Patienten mit Adipositas und pathologischem Essverhalten gelten als psychisch stark belastet und als besonders schwer zu behandeln.

Erfolgreiche Abnehmer, die auch langfristig ihr Gewicht halten zeichnen sich insbesondere durch gute Selbstkontrolle- und Emotionsregulationsfertigkeiten auf.

Durch das Trainieren zur Steigerung der Impulskontrolle kann das Ess-Verhalten von adipösen Menschen verändert werden. Ein Therapie-Ansatz is ImpulsE. Er geht gezielt auf die Defizite in der inhibitorischen Kontrolle und der Emotionsregulation als disfunktinale Faktoren ein.


Emotionsregulation: Quelle Wikiwand


Literaturempfehlung:



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