Donnerstag, 2. Oktober 2014

Banane - Inhaltsstoffe

Alles Banane





Bananen: Inhaltsstoffe sind u.a. Kalium und Magnesium


Es gibt mehr als hundert Bananensorten: Gelbe, weiße, rote, ja sogar pinkfarbene. Was wir gemeinhin unter einer Banane verstehen, die Obstbanane Cavendish, erhielt auch einen sprechenden Namen: „musa sapientum“, die Banane der Weisen. Vielleicht hängt dies damit zusammen, dass Bananen aufgrund der vielen enthaltenen Stoffe wie etwa Kalium und Magnesium auch die Nerven stärken und damit die Denkleistung verbessern.
Seinen Namen verdankt das tropische Obst übrigens seinem besonderen Aussehen. Arabische Händler bezeichneten die Frucht im Mittelalter als „Finger“ – arabisch „banan“. Krumm wird die Banane übrigens erst während ihres Wachstums: Bananen wachsen in großen Büscheln am Stamm der Bananenpflanze. Anfangs wachsen diese Büschel nach unten hängend und lichtgeschützt durch die großen Deckblätter heran. Später fallen die Blätter ab, die Banane streckt sich der Lichtquelle Sonne entgegen und wächst nun krumm!


Banane: Gesund auf welche Weise?


Essen kann man Bananen immer, doch man erzielt in den verschiedenen Reifestadien unterschiedliche Effekte. Bei der Reifung wird vor allem Stärke (langkettige Kohlenhydrate) in Zucker (kurzkettige Kohlenhydrate) umgewandelt. Zucker nutzt der Körper als schnelle Energiezufuhr. Stärke muss erst zu Zucker abgebaut werden und füllt geleerte Energiedepots langsamer auf.


Bei den unreifen grünen Bananen liegt das Stärke-Zucker-Verhältnis bei 20:1, bei den ausgereiften gelben dreht es sich um auf 1:20. Je gelber die Schale, umso größer ist also der Zuckeranteil. Unterm Strich sind die sonnig-gelben Früchte die Besten für unsere Gesundheit. Die gelben Bananen enthalten am meisten Vitamine sowie leicht verdauliche Kohlenhydrate. Die braunen Bananen verlieren hingegen bereits wieder die wichtigen Vitamine.


Wie werden Bananen gelagert?

Bananen zählen zu den klimakterischen Arten, die nach der Ernte nachreifen. Daher werden die Früchte immer grün geerntet. Der Transport erfolgt in Kühlschiffen, denn eine Temperatur unter 13,2 Grad Celsius stoppt die natürliche Reifung. Am besten kaufen Sie grüne Bananen und lassen diese zu Hause ausreifen.
Benötigen Sie dann eine reife Frucht, können Sie mit einer Turboreifung nachhelfen, indem Sie einen reifen Apfel oder eine Tomate zu den Bananen legen und beides in Zeitungspapier einwickeln. Nach zwölf bis 24 Stunden bei Zimmertemperatur ist die Banane herrlich süß. Aber bitte nie im Kühlschrank aufbewahren, dort verliert sie Farbe und Geschmack!


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