Samstag, 28. November 2015

Wärmende Gewürze


Wärmende Gewürze




Wer im Winter leicht friert, kann durch die richtige Ernährung von innen heraus Wärme erzeugen. 
Lebensmittel wirken thermisch auf unseren Körper - das bedeutet, dass wir uns nach ihrem Konsum wärmer oder kälter fühlen können. Das ist in uralten Heillehren, wie Traditioneller Chinesischer Medizin oder Ayurveda, bekannt. Auch neue Studien belegen, dass manche Nahrungsmittel im Winter unser Immunsystem stärken und uns kälteresistenter machen. Besonders Gewürze, ob im Weihnachtsgebäck, Tee oder Speisen genossen, können uns in der kalten Jahreszeit wärmen. 

Wärmende Gewürze

So richtig warm ums Herz machen viele Gewürze. Ganz allgemein kann man sagen, dass das vor allem für scharfe und die klassischen weihnachtlichen Gewürze zutrifft: 
Pfeffer, Chili, Cayennepfeffer, Ingwer, Zimt, Piment, Anis, Vanille, Nelken aber auch Muskat, Fenchel, Kardamom, Gelbwurz, Curry, Knoblauch, Koriander und Kreuzkümmel geben Wärme von innen und damit mehr Wohlbefinden in der kalten Jahreszeit. 
Allesamt regen diese die Durchblutung und damit die Verdauung an und sind gut für den Magen.


Gewürznelken


Nelken, wie sie oft zur Aromatisierung in Mandarinen und Orangen gesteckt werden, sind die getrockneten Blütenknospen des Gewürz-Nelkenbaums. Im Tee mitgekocht, wirken sie stark wärmend auf den Körper. Beim Backen von Weihnachtsbäckerei, z.B. Lebkuchen, können Gewürznelken mit mehreren anderen wärmenden Gewürzen kombiniert werden.

Ingwer


Ingwer kann, im Gegensatz zu den anderen wärmenden Gewürzen, auch als Tee genossen werden. Dazu lassen Sie folgende Zutaten zirka 15 Minuten lang leicht köcheln:
  • 2 Tassen Wasser
  • 5-7 Scheiben einer frischen Ingwer-Wurzel

Chili

Das Capsaicin, das für die Schärfe in der Chili verantwortlich ist, heizt den Körper ein. Zudem werden nach dem kurzen "Schmerz", den die Schärfe verursacht, glücklich machende Endorphine frei gesetzt.

Zimt

Das Gewürz Zimt, aus der Rinde des Zimtbaumes gewonnen, ist in vielen Weihnachtsbäckereien und Glühwein zu finden. Aber auch über einen warmen Haferbrei gestreut, wärmt es von innen.

Muskat

Eine Prise Muskat, am besten frisch von einer ganzen Nuss gerieben, passt besonders gut zu Kartoffel-Gratins oder Milchreis. Aber Vorsicht: Muskat sollte nicht überdosiert werden. Eine Prise reicht schon, um sich die wärmende Wirkung zu Nutze zu machen.

Knoblauch


Knoblauch wärmt nicht nur, sondern wirkt auch nachweislich wie ein natürliches Antibiotikum im Körper. Deshalb hilft es gerade im Winter, um Erkältungskrankheiten vorzubeugen. Besonders wirksam ist Knoblauch roh. Wird er gekocht verzehrt, sollten Sie ihn nach dem Schneiden einige Minuten offen liegen lassen, um die Wirkstoffe frei zu setzen, und erst dann der Speise zugeben.

Schnittlauch

In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wirkt Schnittlauch leicht wärmebildend, aber nicht heiß. Auf einem Butterbrot genossen, kann er deshalb der eher kühlenden Wirkung des Brotes gegensteuern. Zudem enthält die mehrjährige Pflanze viele wichtige Mineralstoffe und Vitamine.

Pfeffer


Ob Cheyenne, schwarz oder rot - je schärfer der Pfeffer, desto wärmender wirkt er. Am besten verschiedene Sorten ausprobieren, um zu sehen, welchen Sie am liebsten mögen.

Vitalstoffe und Ernährung bei Herzschwäche - Herzinsuffizienz



Herzschwäche - Herzinsuffizienz


(Quelle; Wiki)

Herzinsuffizienz und Vialstoffmangel



Eine Herzinsuffizienz kann auf einen Mangel an folgenden Vitalstoffen hinweisen
  • Vitamin B1 [1]
Im Rahmen der orthomolekularen Medizin werden zur unterstützenden Therapie folgende Vitalstoffe eingesetzt
  • Coenzym Q10 [2, 3]
  • L-Carnitin [4, 5]
Eine Herzinsuffizienz kann mit dem Risiko eines Vitalstoff-Mehrbedarfs an Vitamin B1 [6] und Vitamin D einhergehen [7].

Die obigen Vitalstoff-Empfehlungen wurden mit Hilfe des EUSANA Expertensystems für Gesundheit und Präventionsmedizin erstellt. Sämtliche Aussagen des EUSANA Expertensystems sind durch Literatur mit hohen Evidenzgraden belegt. 

Für eine Therapieempfehlung wurden nur klinische Studien mit den höchsten Evidenzgraden (Grad 1a/1b und 2a/2b) verwendet, die auf Grund ihrer hohen Aussagekraft die Therapieempfehlung belegen.


Alternative Therapie und Hausmittel bei Herzrhythmusstörungen


Vitalstoffe


Unabhängig davon, welche schulmedizinische Therapie Sie ins Auge fassen: die Vitalstoffe müssen stimmen.
Leider finden diese in der ärztlichen Praxis oft keine Beachtung.

Als erstes wäre an Kalium und Magnesium zu denken, die für einen gleichmäßigen Herzschlag unerläßlich sind. Beide Mineralien sollten aus dem Vollblut analysiert werden und nicht aus dem Blutserum, wie das in vielen Praxen immer noch gemacht wird - die Serumbestimmung ist nämlich viel zu ungenau.

Kalium wird in der Größenordnung von 1000 bis 4000mg benötigt, Magnesium 300 bis 800mg.

Wie hoch sollten Ihre Blutwerte sein?
Die Blutwerte sollten im oberen Drittel der allgemein empfohlenen Blutwerte liegen. Dementsprechend sollte der Magnesiumwert 1,0 mmol/l Blut betragen, der Kaliumwert über 5 mmol/l Blut. Erst dann können die beiden Vitalstoffe das Vorhofflimmern verhindern. 

Bewährt sind auch: Omega-3-Fettsäuren, Coenzym Q10 und die Aminosäure L-Carnitin.

L-Carnitin verbessert die Energieversorgung des Herzens, ebenso wie Coenzym Q10.

Coenzym Q10 ist von zentraler Bedeutung für die Energiegewinnung in den Mitochondrien (Brennöfen der Zelle). Auch Carnitin wird für die Energiegewinnung benötigt. Bei Patienten, die nach einem akuten Herzinfarkt Carnitin verabreicht bekamen, so die Ergebnisse einer placebokontrollierten Doppelblindstudie, wurde ein verringertes Auftreten von Herzrhythmus-Störungen beobachtet.


(Mitochondrium, Quelle: Wiki)


Omega-3-Fettsäuren spielen eine wichtige Rolle bei der Weiterleitung von Nervenimpulsen. Zwei bis drei Gramm aus Fischölkapseln sind eine günstige Lösung.
Alleine mit diesen Vitalstoffen sind nach meiner Erfahrung wesentlich bessere Erfolge zu erzielen, als mit der konventionellen Therapie.

Arginin ist eine Aminosäure, welche gefäßerweiternde Eigenschaften besitzt und die Innenschicht der Blutgefäße schützt.

Die Aminosäure Taurin wirkt Herz-Erkrankungen in mehrfacher Weise entgegen: Taurin stärkt z.B. die Kontraktionskraft des Herzmuskels und wirkt antiarrhythmisch; der stabilisierenede Effekt auf den Herzmuskel beruht darauf, dass Taurin den Einstrom von Kalium und Calciumionen in die Herzmuskelzellen moduliert.

Bei einer sinnvollen Mikronährstoff-Therapie sollten zudem alle Mikronährstoffe berücksichtigt werden, die für eine normale Endothelfunktion erforderlich sind, als Antioxidantien wirken (OPC) oder z.B. für den Homocysteinabbau gebraucht werden: z.B. Arginin, Cystein, Vitamin B6 und B12, Folsäure, Vitamin C und E.

Deshalb empfehlen wir bei Herzrhythmus-Störungen, alle für das Herz- und Gefäßsystem relevanten Mikronährstoffe im Blut zu bestimmen, nur dadurch ist eine gezielte und effektive Mikronährstofftherapie möglich.

Phytotherapie


Auch Passionsblume, die Heilpflanze für die „Ruhe des Herzens“ zeigt bereits mit ihren konzentrischen Ringen in der Blüte ihre Eigenschaft, uns besser nach außen abzugrenzen und mehr in unserer Mitte zu bleiben, was vor allem für einfühlsame und sensible Menschen wichtig sein kann. Auch Melisse sorgt für sanfte Entspannung, weiterhin Baldrian, Haferblüte (Avena Sativa), Hopfen, Lavendel.

Enspannen


Ergänzend zu allen medikamentösen Therapien ist möglichst immer auch eine direkte Sympathikussenkung und damit die vegetative Harmonisierung, anzustreben, bspw. mit Entspannungsübungen wie Yoga, Tai Chi, Qi Gong, autogenem Training oder progressiver Muskelrelaxation. 

Jede Art von Meditation, Atemkonzentration, Spazierengehen, Musik hören, selbst Musizieren oder Singen, wirkt unterstützend. Eine Kombination von innerer mentaler Ruhe und regelmäßiger, aber mäßiger körperlicher Aktivität jeglicher Art ist wichtig. Sportliche Spitzenleistungen sollten aber vermieden werden!


Kaffeekonsum und Vorhofflimmern


Für den Zusammenhang zwischen Kaffee-Konsum und Vorhofflimmern interessierten sich chinesische Forscher um Dr. Min Cheng von der Universität Peking. Sie werteten dazu bereits erschienene Publikationen aus. Ihre Meta-Studie erschien im Canadian Journal of Cardiology.

Sie umfasste insgesamt 228.465 Patienten. Drei der zugrundeliegenden Studien stammten aus den USA, zwei aus Schweden und eine aus Dänemark. Die Patienten waren zu Studien-Beginn 53 bis 63 Jahre alt. Im Verlauf von vier bis 25 Jahren erkrankten 4261 von ihnen an Vorhofflimmern.
Es zeigte sich, dass Koffein das Risiko für Vorhofflimmern senkte - und zwar um 11 Prozent, wenn Kaffee in niedrigen Dosen genossen wurde und um 16 Prozent, wenn Kaffee in hohen Dosen getrunken wurde. Das Risiko sank um 6 Prozent mit jeden 300 mg Koffein, die der Patient am Tag zu sich nahm.




(Quelle: Wiki)


Literatur

  1. Biesalski, K.
    Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe - Prävention und Therapie mit Mikronährstoffen. Hrsg: Hans Konrad Biesalski, Josef Köhrle, Klaus Schümann. Thieme Verlag, Stuttgart (2002).
  2. Rosenfeldt F, Hilton D, Pepe S, Krum H. Systematic review of effect of coenzyme Q10 in physical exercise, hypertension and heart failure. Biofactors. 2003;18(1-4):91-100. Review.
  3. Soja AM, Mortensen SA. Treatment of congestive heart failure with coenzyme Q10 illuminated by meta-analyses of clinical trials. Mol Aspects Med. 1997;18 Suppl:S159-68.
  4. Caponnetto S, Canale C, Masperone MA, Terracchini V, Valentini G, Brunelli C. Efficacy of L-propionylcarnitine treatment in patients with left ventricular dysfunction. Eur Heart J. 1994 Sep;15(9):1267-73.
  5. Loster H, Miehe K, Punzel M, Stiller O, Pankau H, Schauer J. Prolonged oral L-carnitine substitution increases bicycle ergometer performance in patients with severe, ischemically induced cardiac insufficiency. Cardiovasc Drugs Ther. 1999 Nov;13(6):537-46.
  6. Hanninen SA, Darling PB, Sole MJ, Barr A, Keith ME. The prevalence of thiamin deficiency in hospitalized patients with congestive heart failure. J Am Coll Cardiol. 2006 Jan 17;47(2):354-61.
  7. Zittermann A, Schleithoff SS, Tenderich G, Berthold HK, Korfer R, Stehle P. Low vitamin D status: a contributing factor in the pathogenesis of congestive heart failure? J Am Coll Cardiol. 2003 Jan 1;41(1):105-12.

Alles kalter Kaffee? Wissenswertes zu Kaffee und Gesundheit


 Wissenswertes zu Kaffee und Gesundheit



(Quelle: Wiki)



Kaffee für Herz, Leber und Blutzuckerwerte

Koffein senkt Risiko für Vorhofflimmern




Für den Zusammenhang zwischen Kaffee-Konsum und Vorhofflimmern interessierten sich chinesische Forscher um Dr. Min Cheng von der Universität Peking. Sie werteten dazu bereits erschienene Publikationen aus. Ihre Meta-Studie erschien im Canadian Journal of Cardiology.

Sie umfasste insgesamt 228.465 Patienten. Drei der zugrundeliegenden Studien stammten aus den USA, zwei aus Schweden und eine aus Dänemark. Die Patienten waren zu Studien-Beginn 53 bis 63 Jahre alt. Im Verlauf von vier bis 25 Jahren erkrankten 4261 von ihnen an Vorhofflimmern.
Es zeigte sich, dass Koffein das Risiko für Vorhofflimmern senkte - und zwar um 11 Prozent, wenn Kaffee in niedrigen Dosen genossen wurde und um 16 Prozent, wenn Kaffee in hohen Dosen getrunken wurde. Das Risiko sank um 6 Prozent mit jeden 300 mg Koffein, die der Patient am Tag zu sich nahm.

Drei der Studien bezogen neben Kaffee auch die aufgenommene Menge an Tee, Cola, Kakao und Schokolade in die Berechnung der Koffein-Dosis mit ein.


(Quelle: Wiki)

Kaffee ist gut für die Leber



Kaffee-Konsum verringert das Risiko, an Leberkrebs zu erkranken, um 40 Prozent. Das geht aus einer neue Meta-Studie hervor, die im Fachblatt Clinical Gastroenterology and Hepatologyveröffentlicht wurde. Die Patienten tranken mehr als eine bis mehr als drei Tassen am Tag, die Vergleichsgruppe trank keinen Kaffee.

"Unsere Studie belegt einmal mehr, dass Kaffee gesundheitsfördernd wirken kann", sagt Autor Dr. Carlo La Vecchia vom Istituto di Ricerche Farmacologiche "Mario Negri" in Mailand. Der Effekt könnte auf die vorbeugende Wirkung des Kaffees gegen Diabetes zurückzuführen sein, ein Risiko-Faktor für Leber-Krebs. Inhaltsstoffe des Kaffees wirken aber auch auf die Leber-Enzyme und die Entwicklung einer Zirrhose, ebenfalls ein Risiko für Leberkrebs.
Das Untersuchungsergebnis könnte aber auch damit zusammenhängen, dass Patienten, die bereits an Erkrankungen der Leber- oder anderer Verdauungsorgane leiden, oft ihren Kaffee-Konsum einschränken, so La Vecchia. Für die Meta-Studie sichteten die Forscher Patientendaten aus Artikeln und Untersuchungen, die zwischen 1996 und September 2012 erschienen waren und die insgesamt 3.153 Leberkrebs-Fälle enthielten.

Eine neue Studie aus den USA untermauert die schützende Wirkung von Kaffee auf die Leber. Die Forscher wollten zugleich wissen, ob sie auch bei entkoffeinierten Kaffee eintrittt. Ihre Studie erschien im Fachblatt Hepatology.

Kaffee ist gut für die Leber - auch ohne Koffein



Dafür werteten sie Daten aus dem US National Health and Nutrition Examination Survey (1999-2010) aus. Die Studie umfasste 27.793 Probanden ab 20 Jahren. Sie wurden nach ihrem Kaffee-Konsum in den letzten 24 Stunden gefragt. Dann überpüften die Forscher die Werte der Leber-Enzyme ALT, AST, ALP und GGT.

Ergebnis: Der Kaffee-Konsum hatte Einfluss auf die Enzym-Werte, aber erst ab dem Genuss von drei Tassen täglich. Die Kaffeetrinker hatten ein geringeres Risiko für erhöhte Enzym-Werte. Das gleiche galt für die Probanden, die koffeinfreien Kaffee tranken. Das lässt darauf schließen, dass nicht das Koffein, sondern andere pflanzliche Inhaltsstoffe für die schützende Wirkung verantwortlich sind.

Grüner Kaffee senkt Blutzucker-Spiegel

Forscher: Eine Substanz aus grünen Kaffeebohnen kann bei Diabetes-Typ-2 helfen. Die auch in anderen Früchten und Gemüsen enthaltenen Chlorogensäuren reduzieren den Blutzuckerwert.


Eine Substanz aus grünen Kaffeebohnen kann den Blutzucker-Spiegel senken und die Gewichtsabnahme fördern. Kaffee-Konsum verringert damit das Risiko von Typ-2-Diabetes und könnte zur Behandlung dieser Zivilisationskrankheit eingesetzt werden. Zu dem Schluss kommt Dr. Joe Vinson von der University of Scranton, der seine Forschungsergebnisse auf dem Jahrestreffen der American Chemical Society in New Orleans vorstellte.

So zeigte eine Studie, dass Menschen, die sieben Tassen Kaffee pro Tag tranken, ein um 50 Prozent geringeres Risiko hatten, an Diabetes-Typ-2 zu erkranken als Menschen, die zwei Tassen pro Tag tranken.

Chlorogensäuren helfen beim Abnehmen
Extrakt aus grünen Kaffeebohnen senkt den Blutzuckerspiegel
Bei unbehandelter Diabetes-Typ-2-Diabetes ist der Wert zu hoch

Vinson führt das auf die in Kaffeebohnen enthaltene Chlorogensäuren zurück. Chlorogensäuren sind Substanzen, die natürlicherweise in Äpfeln, Kirschen, Pflaumen, getrockneten Pflaumen und anderen Früchten und Gemüsen enthalten sind. Der Gehalt an Chlorogensäuren ist bei grünen Kaffeebohnen höher als in gerösteten, denn beim Rösten werden sie durch die hohen Temperaturen teilweise zerstört. Vinson konzentrierte sich daher auf einen Extrakt aus grünen Kaffee-Bohnen.

Laut einer älteren Studie verloren übergewichtige Menschen, die diesen Extrakt zu sich nahmen, etwa 10 Prozent ihres Körpergewichts in 22 Wochen. Übergewicht ist einer der größten Risiko-Faktoren für die Entstehung von Diabetes-Typ-2.

In einer eigenen Studie untersuchte Vinson die Auswirkungen eines Grünen-Kaffee-Extrakts auf den Blutzuckerspiegel: 56 Männer und Frauen mit normalen Blutzuckerwerten nahmen 100, 200, 300 oder 400 mg des Extraktes in Kapselform mit Wasser ein. Dann machten sie einen Glukose-Toleranz-Test, bei dem Zucker aufgenommen und dann der Blutzuckerspiegel gemessen wird.

Ergebnis: Alle Dosen des Grünen-Kaffee-Extraktes senkten den Blutzuckerspiegel. Bei 400 mg war der Blutzuckerspiegel nach 30 Minuten 24 Prozent niedriger als ohne Kaffee-Extrakt, nach 120 Minuten waren es sogar 31 Prozent. Es gab keine Nebenwirkungen im Magen-Darm-Bereich.

Bei unbehandelten Diabetes-2-Kranken ist der Blutzuckerwert zu hoch. Ursache ist eine überforderte Bauchspeicheldrüse, die es nicht mehr schafft, schnell Insulin auszuschütten, wenn nach dem Essen der Glukosespiegel im Blut steigt. Später lässt die Insulinbildung generell nach. Hinzu kommt bei vielen eine Insulin-Resistenz, die Zellen reagieren nicht mehr so gut auf das Hormon.

Ein zu hoher Blutzuckerwert kann sich gefährlich auswirken. Häufiges Wasserlassen, quälender Durst, Schwäche, Müdigkeit, Konzentrations-, Koordinations- und Sehstörungen können die Folge sein. Langfristig ruft er Gefäßschäden an Augen, Nieren und Nerven, den Herzkranzgefäßen sowie den Hirn- und Beinarterien hervor. Sehr hoher Blutzucker kann zur Bewusstlosigkeit und dem diabetischen Koma führen, das sogar tödlich sein kann.

Freitag, 20. November 2015

Loorbeer Studien


Studien zur Wirkung von Loorbeer




(Quelle: Wiki)




In Pakistan wurde vom Ministerium für Humanernährung eine Studie durchgeführt, um die Wirkung von Lorbeer auf Typ-2-Diabetes zu testen. Vierzig Personen mit Typ-2-Diabetes wurden ausgewählt. Sie wurden in vier Gruppen geteilt. Jeder Gruppe wurden verschiedene Mengen an Lorbeer verabreicht. Am Ende der 30tägigen Studie konnte man bei allen Testpersonen eine deutliche Erhöhung an Serum-Glukose feststellen.


Die Schlussfolgerung war, dass die Verwendung von Lorbeer das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes reduziert.


Eine ähnliche Studie wurde in Jordanien am Institut für Medizintechnik der Zarqa Privatuniversität durchgeführt. Ähnlich zu der oben genannten Studie zeigten alle Probanden eine bemerkenswerte Abnahme an Plasma-Glukose. Schlechtes Cholesterin wurde ebenfalls reduziert. 

Die Schlussfolgerung der Studie war, dass Lorbeer nicht nur die Insulinfunktion verbessert, sondern auch kardiovaskuläre Erkrankungsrisiken reduziert.


Lorbeeröl (Oleum Lauri)

Es hat durchblutungsfördernde Wirkung und wird beispielsweise bei degenerativen Gelenkerkrankungen (Rheuma) oder Verletzungen des Bewegungsapparates (Verstauchung, Zerrung, Quetschung) verwendet. Das Lorbeeröl (www.bonsana.ch) wird leicht aufgetragen und leicht unterstützend einmassiert, wenn die schmerzenden Bereiche dieses zulassen. Ein hautreizender Effekt des Öls kann bei der Behandlung von Furunkeln oder Abzessen zur besserem Abheilung beitragen. 

Vorsicht: Als Nebenwirkungen kann es zu Kontaktallergien kommen, die vor allem durch Sesquiterpenlactone ausgelöst werden können. Auch sind Kreuzallergien mit Korbblütlern möglich. 

Wegen des Gehaltes der ätherischen Öle des Lorbeers eignet sich das Öl auch zur Bekämpfung grippaler Infekte oder Bronchitis. Vor allem das Cineol sowie alpha- und beta-Pinen wirken als Zusatz zur Inhalation schleimlösend, Auswurf fördernd oder schweisstreibend. Die ätherischen Öle unterstützen auch den Abheilungsprozess der angegriffenen Bronchien. Deshalb kann Lorbeeröl als Inhalationszusatz bei Erkältungskrankheiten eingesetzt werden.





Donnerstag, 19. November 2015

Vitalpilze stärken das Immunsystem

Welche Vitalpilze helfen bei der Stärkung des Immunsystems?




Das Immunsystem ist von zentraler Bedeutung für die körperliche Unversehrtheit von allen höheren Lebewesen. Als Immunsystem bezeichnet man das biologische Abwehrsystem, welches Schädigungen durch Viren, Bakterien und andere Krankheitserreger verhindert. Alle Organismen sind ständig den schädlichen Einflüssen von verschiedenen Mikroorganismen ausgesetzt. Aber auch Veränderungen im Körper können gefährlich werden, müssen erkannt und unschädlich gemacht werden. Abgestorbene Zellen oder vor allem auch entartete Zellen müssen vom Immunsystem abgebaut und entsorgt werden.


Das Immunsystem ist ein hochkomplexes Netzwerk aus verschiedenen Organen, Zelltypen und Molekülen. Im Normalfall arbeitet es ohne grosses Aufsehen und hält dem Organismus die schädlichen Erreger vom Leibe.


Leider gibt es verschiedene Faktoren, die störend auf das Immunsystem einwirken, so dass es die zugewiesene Arbeit nicht mehr richtig ausführen kann. Eine Schwächung des Immunsystems bis zu einem Totalausfall, wie zum Beispiel durch den HI-Virus, kann verschiedene Ursachen haben, von denen noch nicht alle geklärt sind. Man weiss jedoch, dass falsche Ernährung und ungesunde Lebensweise das Immunsystem schwächen kann und damit die Anfälligkeit für Infektionen aller Art und verschiedenen Krankheiten massiv steigen kann.


Das Immunsystem schädigende Faktoren sind:


  • Drogenmissbrauch (auch Alkohol und Nikotin), 
  • Mangelernährung, 
  • Unterversorgung mit Vitaminen und Spurenelementen, 
  • ungesunde oder unausgeglichene Ernährung, 
  • Aufnahme von Umweltgiften, 
  • Einwirkung von ionisierender Strahlung, 
  • andauernder Stress, 
  • zu wenig Schlaf, 
  • Bewegungsmangel, 
  • übermässige Kälteeinwirkung,
  • erschöpfende Belastungen im Sport 



Zahlreich sind auch die so genannten Autoimmunerkrankungen, bei denen das Immunsystem körpereigene Stoffe als Fremdstoffe behandelt und entsprechend bekämpft. Das führt zu chronischen Entzündungen, Allergien oder Fehlfunktionen von Organen. 


Die häufigsten Autoimmunerkrankungen sind: Diabetes mellitus, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Multiple Sklerose, Schuppenflechte, Rheuma, Schilddrüsenerkrankungen.


Die Ursachen für diese Fehlprogrammierung des Immunsystems sind bis heute noch nicht gefunden worden. Man vermutet, dass Infektionen von Viren oder Bakterien als Auslöser in Frage kommen könnten. Die Schwierigkeit in der Behandlung besteht darin, dass man einerseits das Immunsystem gezielt reduziert, andererseits aber nicht so weit reduziert, dass die Abwehr gegen tatsächlich schädliche Erreger ausser Kraft gesetzt ist.




Vitalpilze



In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden seit Jahrtausenden die Vitalpilze, auch Heilpilze genannt, erfolgreich zur Linderung zahlreicher Beschwerden und zur Vorbeugung gegen viele schwere Krankheiten verwendet. Ihr breites Anwendungsspektrum und die ganzheitliche Wirkungsweise begründen die hohe Verehrung, welche den Vitalpilzen in asiatischen Ländern entgegengebracht wird.


In den westlichen Industrieländern wurde man erst durch die Berichte von japanischen Wissenschaftlern auf die Vitalpilze aufmerksam. 

Mittlerweile sind die vielen Bioaktivstoffe, welche in diesen Pilzen enthalten sind, zu einem grossen Teil bereits analysiert und geprüft worden. Dabei konnte man die den Vitalpilzen nachgesagten Wirkungen wissenschaftlich belegen.


Die stimulierenden und modulierenden Wirkungen der Vitalpilze auf das Immunsystem sind bereits ziemlich gut wissenschaftlich belegt worden.


Viele Vitalpilze haben einen positiven Effekt auf das Immunsystem und sind meist zusätzlich noch mit antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften ausgestattet. 

Zudem wirken die Inhaltsstoffe der Vitalpilze ausgleichend auf die Psyche und reduzieren damit die Gefahr von depressiven Verstimmungen, welche meist als Rückkopplung einen negativen Einfluss auf das Immunsystem haben. 

Die in den Vitalpilzen vorhandenen Polysaccharide stärken und regulieren das Immunsystem und erhöhen damit ganz allgemein die körperliche Belastbarkeit. Ausserdem hemmen sie Entzündungsprozesse, verbessern die Druchblutung und normalisieren die Blutzucker- und Blutfettwerte.


An sich helfen also eigentlich alle bekannten Vitalpilze bei der Stärkung des Immunsystems! Am öftestens zum Einsatz kommt dabei aber sicherlich Agaricus und Coriolus.



Das Immunsystem – der Hüter der Gesundheit

Im Laufe eines Jahres werden viele Anforderungen an die menschliche Abwehrkraft gestellt: 

  • Berufliche und private Belastungen, 
  • Schwankungen im körperlichen Befinden und 
  • manchmal sogar Krankheiten müssen bewältigt werden. 
Das Immunsystem spielt dabei eine entscheidende Rolle, denn es bekämpft Bakterien, Viren und Pilze, setzt sich mit Umweltschadstoffen auseinander und ist an der Wundheilung beteiligt.

Wie funktioniert das Immunsystem?


Das Immunsystem ist ein hochkomplexes und sensibles Netzwerk, das über den gesamten Organismus verteilt ist. Zum Immunsystem gehören Organe, z.B. Knochenmark, Thymus, Milz, Mandeln, Lymphknoten sowie spezielle Blutzellen. 
Die Immunabwehr besteht aus einem unspezifischen und einem spezifischen Anteil, die in ihrer Arbeitsweise eng miteinander verknüpft sind und sich gegenseitig unterstützen. Die unspezifische Abwehr ist die erste Verteidigungsfront und von Geburt an aktiv. Zwei wichtige Verteidigungswerkzeuge des unspezifischen Abwehrsystems sind die Fress- und natürlichen Killerzellen. 
Gelingt es Viren oder Bakterien in den Körper einzudringen (z. B. durch eine Wunde), werden diese Abwehrzellen aktiv. Sie identifizieren den Erreger, nehmen die fremde Zelle in sich auf und zerstören sie. Manchmal können Eindringlinge wegen ihrer geschickten Tarnung nicht sofort als gefährliche Fremdzellen erkannt werden. 
Dann kommt die spezifische, erworbene Abwehr zum Einsatz. Sie ist die maßgeschneiderte Verteidigung und entwickelt sich erst in der direkten Auseinandersetzung mit bestimmten Krankheitserregern. Die Abwehrzellen des spezifischen Immunsystems sind z.B. B- und T-Lymphozyten. B-Zellen können Erreger mit speziellen Eiweißstoffen (Antikörper) markieren und so für die Fress- und natürlichen Killerzellen kenntlich machen.
Das Immunsystem des Menschen
(Quelle: Wiki)

Das Immunsystem stärken

So komplex die Aufgaben des Immunsystems sind, so sehr ist es auf eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen, Spurenelementen angewiesen. Einzelne Zellen des Immunsystems müssen ständig „nachproduziert“ werden. Es müssen daher alle benötigten Substanzen ständig in ausreichender Menge durch die Nahrung aufgenommen werden, um das Immunsystem zu stärken.

Bedarf und Zufuhr von immunspezifischen Mikronährstoffen

Bei bestimmten Erkrankungen kann der Bedarf an Vitaminen und Spurenelementen erhöht sein. So weisen z. B. Patienten mit akuten und chronischen Erkrankungen häufig einen erhöhten Mikronährstoffbedarf auf. Dieser ist nicht immer durch die Ernährung zu decken. Zahlreiche Vitamine, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe sind für eine reibungslose Funktion des Immunsystems von Bedeutung.

Vitamine und Spurenelemente, wie

  • Vitamin C, 
  • Vitamin D, 
  • Zink, 
  • Selen, 
  • Kupfer,
  • Folsäure, 
  • Vitamin A, 
  • Vitamin B2 und 
  • Vitamin B12, 
tragen zur normalen Funktion des Immunsystems bei. 
Immunzellen müssen sich im Fall einer Aktivierung des Immunsystems schnell teilen und entwickeln. Zink hat eine Funktion bei der Zellteilung, Vitamin A hat eine Funktion bei der Zellspezialisierung. Bei Immunreaktionen können freie Radikale entstehen. Die Antioxidanzien Vitamin C,Vitamin E, Vitamin B2 sowie Zink, Selen, Kupfer und Mangan tragen zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei.
Die Mukosa (Schleimhaut) des Atemtraktes spielt eine wichtige Rolle als Barriere gegen Keime aller Art. Vitamin A, Vitamin B2, Biotin und Niacin tragen zum Erhalt der normalen Schleimhäute bei.

Tipps für das Immunsystem

  • Wer rastet, der rostet. Bewegen Sie sich! Denn körperliche Aktivität mobilisiert das Immunsystem.
  • Frische Luft aktiviert! Achten Sie darauf, täglich für eine Weile nach draußen zu gehen. Die frische Luft und die Bewegung verbessern die Durchblutung und stimulieren das Immunsystem.
  • Schlaf – die Wiege der Gesundheit. Schlafen Sie ausreichend, damit sich der Körper regenerieren kann. Für guten Schlaf und leichtes Einschlafen ist es hilfreich Stress abzubauen, z. B. durch ein entspannendes (nicht zu heißes) Bad oder die Lektüre eines guten Buches.

Dienstag, 17. November 2015

Blutdruck-Senker: Die Rote Bete



Rote Bete senkt Bluthochdruck




(Quelle: Wiki)


Blutdruck-Senker: Die Rote Bete besitzt einen hohen Nitratgehalt. 



Bei Patienten mit Bluthochdruck sorgt das Trinken des besonders nitrathaltigen Gemüsesaftes für einen deutlichen Rückgang der Werte, sagt eine Studie.


Der Verzehr von Rote Bete hat eine Blutdruck senkende Wirkung. Eine experimentelle Studie zeigt beim Konsum des Gemüses einen deutlichen Rückgang der systolischen, also der hohen Blutdruckwerte. Wegen ihres hohen Nitratgehaltes eignet sich damit die Rote Bete nach Meinung der Wissenschaftler als effektives Mittel bei Bluthochdruck.

Während der Studie tranken 15 Hypertonie-Patienten, die mit systolischen Blutdruckwerten von 140 bis 159 mm Hg noch keine Medikamente einnahmen, 250 ml eines Rote-Bete-Saftes oder Wasser. Bei den Bluthochdruck-Patienten kam es danach zu einem deutlichen Abfall der systolischen Werte um rund 12 mm Hg, wobei der Rückgang drei bis sechs Stunden nach dem Trinken des Saftes am größten war und insgesamt über 24 Stunden anhielt. Nach Auskunft der Pharmakologen wurde mit dem Saft auch der diastolische (niedrige) Blutdruckwert gesenkt.


(Quelle: Wiki)


Rote Bete gegen Bluthochdruck so wirksam wie Medikamente


Zunächst hatten die Wissenschaftler die Wirkung von Nitriten auf den Blutdruck an Ratten untersucht. Nitrite werden aus Nitraten gebildet, die mit der Nahrung aufgenommen werden. Sie sind auch in Gemüsearten wie Weißkohl und Fenchel enthalten, in großer Menge aber in Rote Bete. In seiner Wirkung, so die Forscher, könne sich Rote-Bete-Saft mit Bluthochdruck-Medikamenten messen.

Allerdings sei die klinische Aussagekraft der Studie mit lediglich 15 Probanden sehr gering, schränkten die Wissenschaftler ein. Dennoch steht auch für Experten wie Prof. Andreas Michalsen, Chefarzt des Zentrums für Naturheilkunde im Immanuel Krankenhaus Berlin, fest: "Täglich ein Viertelliter bis ein halber Liter Rote-Bete-Saft senkt den höheren Wert des Bluthochdrucks."

Rote-Bete-Saft senkte Blutdruck-Werte


Seine Einschätzung wird durch eine weitere Studie untermauert, die in der Zeitschrift Hypertensionerschien. Darüber berichten die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz und Kreislaufforschung (DGK) und der Bundesverband Niedergelassener Kardiologen (BNK) in einer Pressemitteilung. Für die Untersuchung an der Queen Mary University in London gewann ein Forscherteam um Vikas Kapil 68 Probanden im Alter von 18 bis 85 Jahren, deren mittlere Tages-Blutdruckwerte über 130/85 mmHg lagen. 34 von ihnen nahmen Medikamente gegen Bluthochdruck ein, die anderen 34 nicht.

Die Probanden tranken vier Wochen lang täglich 250 ml nitratreichen (entsprechend einer Tagesmenge von etwa 6 mmol Nitrat) oder – als Placebo – nitratfreien Rote-Bete-Saft. Während die Blutdruckwerte in der Placebo-Gruppe unverändert blieben, zeigten sich in der Nitratgruppe deutliche Unterschiede zu den Ausgangsdrücken. In der klinischen Messung sank der Blutdruck der Probanden unter dem Einfluss von nitrathaltigem Rote-Bete-Saft im Mittel um 7,7/2,4 mmHg.
Rote-Bete-Saft verbesserte die Gefäßfunktion

Die Nitrataufnahme führte zudem zu einer verbesserten Gefäßfunktion. Die Dehnfähigkeit der Oberarmarterie unter Spitzenfluss verbesserte sich um 1 Prozent – ein Effekt, der unter Placebo nicht festzustellen war. Und die Pulswellengeschwindigkeit verlangsamte sich um 0,59 m/s.

Den genannten Effekten liegt laut Kapil und Kollegen ein Stoffwechselweg zugrunde, der von Nitrat über Nitrit zu Stickstoff-Monoxid führt. 

Hiernach gelangt ein wesentlicher Anteil des Nitrats über die Speicheldrüsen in die Mundhöhle. Dort wird es von Bakterien zu Nitrit reduziert. 

Nach dem Schlucken des Speichels gelangt das Nitrit in den Blutkreislauf, wo es in Stickstoff-Monoxid verwandelt wird. Dadurch weiten sich die Gefäße, und der Blutdruck sinkt.

Health Benefits of Licorice Root

Health Benefits of Licorice Root



(Source: Wiki)


Licorice root, also known as sweet root, is known mostly for its use as a sweetener in candies and beverages. However, licorice root has also been used for centuries for its medicinal benefits. It’s important to note that some of these benefits are not proven by medical research. However, the overall holistic benefits of licorice root are becoming more accepted in the medical community. Licorice is available in many forms, either containing glycyrrhizin or as DGL, deglycyrrhizinated licorice.


History of Licorice Root


The early Egyptians loved licorice root and used it in tea as a cure-all concoction. Licorice was later imported to the Chinese and also became an important herb in their medicinal tradition. The word “licorice” actually refers to the root of a plant called Glycyrrhiza glabra, which is native to Europe and Asia. In fact, the plant is classified in those areas as a weed.

Here are its benefits.

Soothes Your Stomach


Stomach
Licorice root has been used to soothe gastrointestinal problems. In cases of food poisoning, stomach ulcers, and heartburn, licorice root extract can speed repair of the stomach’s lining and restore balance. This is due to the anti-inflammatory and immune-boosting properties of glycyrrhizic acid. Studies claim that glycyrrhic acid can suppress the toxic bacteria H. pylori, and can even prevent it from growing in the gut. However, research also shows that patients suffering from peptic ulcer disease, heartburn, and gastritis have improved symptoms when taking DGL. DGL is the safer form of licorice and is able to be taken over the long term if needed.


Cleanses Your Respiratory System


Lungs


Licorice is also recommended to treat respiratory problems. Taking licorice as an oral supplement can help the production of healthy mucus. Although increasing phlegm production seems counterintuitive to a healthy bronchial system, the opposite is actually true. The production of clean, healthy phlegm keeps the respiratory system functioning without old, sticky mucus clogging it up.



Reduces Stress

Stress



Over time, stress can leave the adrenal gland exhausted by the constant work of producing adrenaline and cortisol. The adrenal gland can get relief with the support of licorice supplements. The adrenal gland can be stimulated and balanced by licorice root extract, which promotes a healthy level of cortisol within the body.


Assists Cancer Treatment

Cancer


Some studies say licorice root can potentially aid the treatment of breast and prostate cancers. It’s already being incorporated into some Chinese practices for cancer treatment. The FDA has yet to approve such treatment methods in the United States, but, according to the American Cancer Society, research is ongoing.



Protects Your Skin and Teeth

Teeth and Skin



Topical gels including licorice are recommended for the treatment of eczema. Licorice is often used as a successful dermatological treatment due to its antibacterial properties. Along that line of reasoning, holistic health practitioners often suggest applying licorice treatment to the site of tooth decay to kill bacteria.



Dosage and Forms


Liquid Extract


Licorice extract is the most commonly found form of licorice. Used as a commercial sweetener in candies and beverages, licorice extract consumption by an individual should not exceed 30 mg/ml glycyrrhizic acid. Ingesting more could produce unwanted side effects, as warned by the World Health Organization (WHO).

Powder


Licorice powder can be purchased by the ounce at health food stores and online specialty retailers. It can be combined with a gel base to create a topical ointment that clears the skin. In its powder form, licorice is especially helpful in the treatment of eczema and acne. The powder can also be poured into vegetable capsules and ingested orally. Always remember that the recommended dosage of licorice root is less than 75 milligrams per day, according to the WHO guidelines.

Tea


Licorice plant leaves, dried and crushed into a tea leaf form, have become a popular herbal tea. These teas can be purchased at supermarkets and health food stores. They are used to promote digestive, respiratory, and adrenal gland health. When you see herbal teas that are cited as aids for “bronchial wellness” and “cleanse and detox,” they usually contain forms of licorice. The popular throat remedy known as “Throat Coat” tea is a combination of marshmallow root, licorice root, and elm bark. It is not recommended that individuals ingest more than 8 ounces of licorice tea daily.

DGL


DGL is licorice with the glycyrrhizin removed, which reduces your risk of consuming licorice. DGL should contain no more than 2 percent glycyrrhizin and is recommended for gastrointestinal symptoms, as long-term intake may be needed. DGL is available in chewable tablets, capsules, tea, and powder. Consume no more than 5 grams of DGL daily.


Possible Side Effects


Too much licorice root extract can lead to low levels of potassium in the body, which causes muscle weakness. This condition is called hypokalemia.

Fluid retention and metabolism abnormalities have occurred in studies where subjects ingested too much licorice root in a two-week period.

High blood pressure and heartbeat irregularity are negative side effects that can result from consuming too much licorice. While many modern licorice-flavored products simply mimic the natural flavors of licorice, some continue to use the original recipes that include glycyrrhizic acid. Children as young as 10 years old have been hospitalized as a result of hypertension when too much licorice was ingested.


Women that are pregnant or breast-feeding are advised by the FDA to avoid licorice in all forms altogether. Individuals with hypertension should also avoid licorice root.