Montag, 31. August 2015

Zitronensaft - rezeptfreies Heil- und Hausmittel

Zitronensaft - rezeptfreies Heil- und Hausmittel 


(Quelle Wiki)


Die saure Zitrusfrucht peppt nicht nur pikante und süsse Gerichte auf, sie lässt sich bei unterschiedlichsten Beschwerden als Heilmittel einsetzen. 


Muntermacher 


Frisch gepresster Zitronensaft ist randvoll mit Vitamin C, das eine vitalisierende Wirkung hat und vor Müdigkeit schützen kann. 


Vitamin C kräftigt das Immunsystem. 


Wer täglich morgens nüchtern ein Glas Zitronenwasser trinkt, kann mögliche Infektionen vorbeugen und sich vor Frühjahrsmüdigkeit schützen. Zudem bringt dieses Elixier/Trunk den Darm in Schwung. 


Husten / Halsschmerzen 


Saft einer Zitrone, 2 dl lauwarmes Wasser, 1 Teelöffel Salz und 1 Prise Zucker Anwendung: Mund und Rachenraum mit Zitronenwasser gurgeln. Spült Schleim und Sekrete fort. Hilft auch bei Mundtrockenheit während fiebriger Erkrankungen. Schluckweise ein bis zwei Minuten gut im Mund herumspülen. Bis zu fünfmal täglich. 


Kopfschmerzen / Migräne 


Saft einer Zitrone, 1 Prise Salz, 1 Tasse Kaffee (ohne Milch und Zucker) Anwendung: bei akutem Migräneanfall schluckweise trinken. Die Zitrone unterstützt die körpereigene Schmerzhemmung, während das Koffein die Blutgefässe im Gehirn erweitert und so schmerzlindernd wirkt. 


Eisenmangel 


Vor allem Frauen, Vegetarier und Leistungssportler leiden unter Eisenmangel. Alle pflanzlichen Nahrungsmittel enthalten Stoffe, welche die Eisenaufnahme hemmen. 1 dl Zitronensaft enthält ca. 50 mg Vitamin C. Diese Menge kann die Eisenaufnahme aus pflanzlicher Nahrung um 50-100 % erhöhen. 


Säure-Basenhaushalt 


Welche Nahrungsmittel als sauer oder basisch eingeteilt werden, lässt sich nicht am Geschmack festmachen. Zitronen beispielsweise wirken im Körper basisch. Entscheidend ist nicht die Wirkung auf den Gaumen, sondern die im Organismus. Zu den säurebildenden Lebensmitteln gehören z.B. Fleisch, Wurst, Fisch, Milchprodukte, Zucker, Alkohol und Kaffee. Basenbildner sind in erster Linie die meisten Obst- und Gemüsesorten, Salate, Sprossen und Kräuter. Der Genuss von Zitronensaft übersäuert den Körper nicht. Wer gerne Fastenkuren im Frühjahr machen möchte, kann mit Zitronensaft entschlacken. 


Tipps & Tricks: 


Nach dem Genuss des Zitronenwassers Zähne nicht putzen, sondern Mund mit Wasser ausspülen oder danach frühstücken. Wer das Wasser gerne warm mag, sollte es nicht zu heiss machen, denn Vitamin C ist hitzeempfindlich Sportler verlieren durch den Schweiss viel Eisen, das für die Leistung und Ausdauer wichtig ist. Sportgetränke mit Zitronensaft können selbst hergestellt werden. 

(Quelle: Wiki)

Freitag, 28. August 2015

Länger fit dank Alpha-Liponsäure

Eines ist sicher: Alpha-Liponsäure bremst den Alterungsprozess. In vielen Fällen ist eine künstliche Zufuhr nützlich.

Soll man Moleküle zu sich nehmen, die der Körper auch selber produziert? Im Idealfall, das heisst bei gesunder Ernährung und Lebensführung, brauchen wir das nicht. Unter weniger idealen Voraussetzungen kommt es auf das Verhältnis der Haupt- und der Nebenwirkungen sowie die Kosten an. Bei der Alpha-Liponsäure ALA stimmt dieses Verhältnis.

Länger fit und aufnahmefähig

Als Zellbiologe und Medizinschriftsteller weiss Josef Pies, welche wichtigen Aufgaben die Alpha-Liponsäure in der Zelle erfüllt. Weil er die Gefahr von Nebenwirkungen als vernachlässigbar einschätzt, wollte Pies auch einmal praktisch testen, wie diese Säure wirkt, wenn man morgens und abends je 50 Milligramm davon schluckt. Er berichtet: «Nach wenigen Wochen liessen die oft als Wehwehchen abgetanen ersten Altersbeschwerden wie Gelenkschmerzen nach, und ich bin heute auch nach harten Arbeitstagen länger fit und aufnahmefähig. Dass ich die erste Grippewelle unversehrt überstanden habe, muss ich nicht ausdrücklich betonen.»
Das klingt ziemlich allgemein und kaum kontrollierbar. ALA wirkt nun einmal weniger spezifisch gegen bestimmte Krankheitsbilder, sondern mehr allgemein unterstützend. Zusammen mit den Vitaminen C und E, mit dem Ko-Enzym Q10 und dem körpereigenen Eiweiss Glutathion ist ALA einer der fünf wichtigsten Radikalenfänger – ein Schlüsselspieler in unserer Immunabwehr.

Gegen Alzheimer und Multiple Sklerose

Doch ALA hat das breiteste Anwendungsgebiet. Als Einziger der fünf Radikalenfänger ist die Säure sowohl wasser- als auch fettlöslich, und kann die Blutschranke des Gehirns durchdringen. Das ist auch der Grund, warum ALA inzwischen auch auf die Wirkung gegen Alzheimer und Multiple Sklerose getestet wurde, und zwar mit einigem Erfolg.
Ein Versuch mit neun Alzheimer-Patienten mit je 600 Milligramm täglich verlief so ermutigend, dass er nach zwölf Monaten auf 43 Personen ausgedehnt wurde. Die Krankheit konnte zwar nicht gestoppt, aber deutlich verlangsamt werden. In einer anderen Studie wurde ALA mit Acetyl-l-Carnitin kombiniert, was die Wirkung noch verbessern soll.
Eine der wichtigsten Wirkungen von ALA besteht darin, dass sie die Verzuckerung von Eiweiss verhindert. Die Häufung von verzuckerten Eiweissen (Advanced Glycation Endproducts oder AGE) ist eines der zentralen Merkmale des Alterungsprozesses und betrifft vor allem langlebige Eiweissverbindungen, wie sie etwa in den Augenlinsen oder in der Markscheide der Nervenzellen (im Myelin) oder im Kollagen der Haut vorkommen. Das erklärt die vorbeugende Wirkung von ALA, etwa gegen grauen Star, gegen die durch eine Schädigung der Myelinschicht verursachte Multiple Sklerose oder gegen Hautschäden.

Hilft bei Diabetes

Gut erforscht ist die Wirkung von ALA bei Diabetes mellitus und beim metabolischen Syndrom, der Vorstufe von Diabetes. (Hoher Blutdruck, Übergewicht, hohe Blutfettwerte.) Bei Diabetes besteht das Problem darin, dass die Zellen insulinresistent werden und sich weigern, die im Blut zirkulierende Glucose aufzunehmen. Dabei kommt es zu oxydativem Stress bzw. zur Bildung von freien Radikalen. ALA hilft dabei in doppelter Weise. Erstens, indem sie die Aufnahme von Glucose in der Zelle um bis zu 50 Prozent steigert, und zweitens, indem sie die freien Radikalen bekämpft.
ALA wirkt schneller, wenn sie direkt ins Blut gespritzt wird. Dabei kommen Dosierungen von über 1000 Milligramm zum Einsatz. Einige Ärzte bieten solche Kuren an (etwa in Kombination mit niedrig dosiertem Naltrexon). Ein wichtiges Anwendungsgebiet sind die – sehr schmerzhaften – diabetischen Nervenstörungen und Blutzuckerstörungen. Indem ALA beim Abbau von Blutzucker hilft, entlastet es die Bauchspeicheldrüse.
Der US-Arzt Burt Bergson schwört auf intravenöse ALA. In seinem Buch «Alpha Lipoic Acid Breakthrough» dokumentiert er Heilerfolge, unter anderem bei Lungen- und Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Eine Tagesdosis von 200 bis 300 Milligramm ALA kostet je nach Quelle etwa 20 bis 35 Rappen. Nebenwirkungen sind nicht zu befürchten. Diabetiker müssen ihre Medikamente neu einstellen. Ein Versuch könnte sich lohnen.

Alpha-lipoic acid stimulates telomerase

Anti-aging tricks from dietary supplement seen in mice




Alpha-lipoic acid stimulates telomerase in vascular smooth muscle

Date:
August 21, 2015
Source:
Emory Health Sciences
Summary:
The dietary supplement alpha lipoic acid can stimulate telomerase, the enzyme that lengthens chromosomes' protective caps, with positive effects in a mouse model of atherosclerosis, scientists report. The discovery highlights a potential avenue for the treatment for chronic diseases.
In human cells, shortened telomeres, the protective caps at the ends of chromosomes, are both a sign of aging and contribute to it. Scientists at Emory University School of Medicine have found that the dietary supplement alpha lipoic acid (ALA) can stimulate telomerase, the enzyme that lengthens telomeres, with positive effects in a mouse model of atherosclerosis.
The discovery highlights a potential avenue for the treatment for chronic diseases.
The results were published in Cell Reports.
"Alpha-lipoic acid has an essential role in mitochondria, the energy-generating elements of the cell," says senior author Wayne Alexander, MD, PhD, professor of medicine at Emory University School of Medicine. "It is widely available and has been called a 'natural antioxidant'. Yet ALA's effects in human clinical studies have been a mixed bag."
ALA appears to exert its effects against atherosclerosis by spurring the smooth muscle cells that surround blood vessels to make PGC1 (peroxisome proliferator-activated receptor gamma co-activator 1)-alpha. PGC1-alpha was already well known to scientists as controlling several aspects of how skeletal muscles respond to exercise. While the Emory researchers did not directly assess the effects of exercise in their experiments, their findings provide molecular clues to how exercise might slow the effects of aging or chronic disease in some cell types.
"The effects of chronic diseases such as atherosclerosis and diabetes on blood vessels can be traced back to telomere shortening," Alexander says. "This means that treatments that can restore healthy telomeres have great potential."
"What's new here is that we show that PGC1-alpha is regulating telomerase, and that has real beneficial effects on cellular stress in a mouse model of atherosclerosis," says Shiqin Xiong, PhD, instructor in the division of cardiology and first author of the paper.
Xiong and Alexander used a model of atherosclerosis where mice lacked the ApoE cholesterol processing gene and were fed a high-fat diet. In this model, mice also lacking PGC1-alpha have more advanced plaques in their blood vessels, but only in older animals, the authors show.
Consistent with the poorer state of their blood vessels, aortic cells from PGC1-alpha-disrupted mice had shorter telomeres and reduced telomerase activity. Having shortened telomeres led the smooth muscle cells to display more oxidative stress and damage to the rest of their DNA.
The authors show that introducing PGC1-alpha back into vascular smooth muscle cells lacking that gene with a gene-therapy adenovirus could restore telomerase activity and lengthen the cells' telomeres.
Telomerase is off in most healthy cell types and only becomes turned on when cells proliferate. Because telomerase is active in cancer cells and enables their continued growth, researchers have been concerned that stimulating telomerase in all cells might encourage cancer growth or have other adverse effects.
As a way to boost PGC1-alpha in cells more conveniently, Xiong and Alexander turned to alpha lipoic acid or ALA. ALA is a sulfur-containing fatty acid used to treat diabetic neuropathy in Germany, and has previously been shown to combat atherosclerosis in animal models.
Treating isolated smooth muscle cells with ALA for one day could both stimulate PGC1-alpha and telomerase, the authors found. ALA's effects on vascular smooth muscle cells could also be seen when it was injected into mice. Xiong and Alexander say they are now investigating the effects of ALA on other tissues in mice. They have not observed increased cancers in ALA-treated mice, but say more thorough investigation is needed to fully assess cancer risk.
"While ALA is present in many foods and its effects in animal models look promising, it may be problematic for clinical use because of its poor solubility, stability and bioavailability," Xiong says. "We are designing new ways to formulate and deliver ALA-related compounds to resolve these issues."
Journal Reference:
  1. Shiqin Xiong, Nikolay Patrushev, Farshad Forouzandeh, Lula Hilenski, R. Wayne Alexander. PGC-1α Modulates Telomere Function and DNA Damage in Protecting against Aging-Related Chronic DiseasesCell Reports, 2015; DOI: 10.1016/j.celrep.2015.07.047




Wilder Grünhafer steigert die Gehirnleistung

Wilder Grünhafer steigert die Gehirnleistung

(Quelle Wiki)
Es gibt auch eine heimische Pflanze, die sich hervorragend zur Verbesserung der Gedächtnisleistung eignet. Es ist eine sehr bekannte Pflanze, die man schon im Mittelalter in Europa kannte und nutzte und die vor einigen Jahren von österreichischen Wissenschaftlern wieder entdeckt wurde .

Es ist der Wilde Grünhafer, eine uralte, speziell ausgewählte, unveränderte Hafersorte, die mit den heutige herkömmlichen Sorten nicht verglichen werden kann. Der Wilde Grünhafer ist reich an Bioaktivstoffen, welche die Produktion von jene Botenstoffen im Gehirn anregen, die fürs Denken wichtig sind. 

Studien haben ergeben, dass der hochwirksame Extrakt aus dem Wilden Grünhafer die geistige Leistungsfähigkeit, die Konzentration sowie die Erinnerung erstaunlich verbessern kann. Geistige Müdigkeit kann überwunden werden.
Haben Sie eigentlich schon einmal darüber nachgedacht, wie unser Denken funktioniert? Was da im Gehirn alles vor sich geht ? Wenn wir geistig arbeiten , müssen spezielle Nachrichten-Übermittler zwischen den Nervenzellen im Einsatz sein. Das sind die Neurotransmitter, Botenstoffe zwischen den Gehirnzellen. Der wichtigste Botenstoff ist das Acetylcholin, das aus Cholin gebildet wird. 

Ohne Cholin kann kein Acetylcholin vom Gehirn aufgebaut werden. Denn Acetylcholin kann man nicht als solches zuführen. Das muß unser Gehirn selbst produzieren. Dabei hilft uns die Soja-Pflanze. Aus der Sojabohne wird Lecithin gewonnen. Dieses Lecithin liefert unserem Körper Cholin. Und das ist ein ganz wichtiges Baumaterial für das Acetylcholin.

Eine gezielte Zufuhr von Lecithin kann daher in verblüffender Weise helfen. Das haben 2 wissenschaftliche Studien in Darmstadt und in Frankfurt am Main nachgewiesen. Mit Lecithin aus der Sojabohne kann die geistige Leistung um bis zu 25 Prozent gesteigert werden

Sprossen - lebendig und aktiv




Sprossen - lebendig und aktiv




(Quelle: Wiki)


Sprossen und Keime sind keine Erfindung der Vollwerternährung, wie man schnell denken könnte. Schon vor rund 5.000 Jahren soll im alten China der Kaiser seinem Volk befohlen haben, Sojabohnen keimen zu lassen.


Auch die Inkas und Azteken übten sich schon früh in der Sprossenzucht. Legenden aus früheren Jahrhunderten erzählen, wie Sprossen Menschen aus der Not retteten: Schiffbrüchige sollen das als Proviant bestimmte Korn, das vermeintlich "verdorben" war, weil es keimte, in ihrer Verzweiflung gegessen haben. Und die Himalaya-Völker wissen seit Jahrhunderten, dass sie die eisigen Wintermonate in 4.000 Meter Höhe gesund überstehen, indem sie Getreide und Samen keimen lassen und verzehren.


Heute gehören frische Keimlinge nicht nur im Fernen Osten zu den Grundnahrungsmitteln, auch bei uns finden sie immer mehr Anhänger. Denn die kleinen Kraftpakete haben es in sich, und sind dank ihrer Inhaltsstoffe ideal, um unseren Organismus fit zu machen. Sie können das ganze Jahr über als natürliche Nahrungsergänzung voller Vitamine und Mineralstoffe dienen, die ganz einfach herzustellen und viel günstiger ist, als die Alternativen aus der Apotheke.

Sprossen und Keime: Das Nährstoff-Feuerwerk beim Keimen
Neben den Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen sind Sprossen reich an Mineralstoffen und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Der Nährstoffgehalt ist bei gerade gekeimten Sprossen um ein Vielfaches höher als im ausgewachsenen Gemüse. Brokkoli- und Kresse-Keimlinge beinhalten Senföle, die das Wachstum von Krebszellen und Bakterien hemmen, Saponine in Erbsensprossen bekämpfen Viren und Pilzerreger.
In nur wenigen Tagen Keimzeit vervielfältigen die Sprossen ihren Gehalt an den Vitaminen A, E und C sowie dem Vitamin-B-Komplex.

Lebendige Enzyme unterstützen die Verdauung, den Stoffwechsel und aktivieren sowohl die Energieproduktion des Organismus als auch Reparaturmassnahmen auf zellulärer Ebene.

Alfalfa, auch "Blaue Luzerne" genannt ist reich an Vitaminen A, C, D und E. Dazu viel hochwertiges Eiweiss (35%). Eine Tasse Alfalfa Keimlinge enthält so viel Vitamin C wie 6 Gläser Orangensaft!

Kichererbsen sind Träger der Vitamine A, B, C und E. Sie enthalten daneben viele Mineralstoffe und Spurenelemente. Der Geschmack ist nussartig.

Kresse ist ein Vitamin-C-Spender ersten Ranges. Auch die Vitamine B, A und E sowie Spurenelemente sind vorhanden. Eine Besonderheit sind die darin enthaltenen Antibiotika, sie reinigt, entgiftet und baut auf. Der Geschmack ist herb, würzig und pikant.

Leinsamen ist eine bekömmliche Zutat für die Sprossenküche. Der Prozentsatz der Vitamine E, F und K erhöht sich. Calcium, Eisen, Phosphor, Magnesium und Kupfer wandeln sich während der Keimung in eine für den Körper leicht aufnehmbare Form um.

Linsen enthalten Vitamin A, B und viel Vitamin C, Eisen und Phosphor. Reich an hochwertigem Eiweiss. Der Geschmack ist mild und nussartig.

Senf ist das gegebene Regenerationsmittel für die Darmflora. Der Senfkeimling schmeckt würzig, pikant und scharf.

Soja ist reich an Vitamin A und C, der Gehalt an Calcium, Phosphor und Eisen ist nach 5 Tagen enorm gestiegen.

Weizen ist besonders reich an B-, C- und E-Vitaminen. Das Vitamin E verdoppelt sich innerhalb 
von 3 Tagen. Der Geschmack ist leicht süsslich.


Anbau von Sprossen


Sie brauchen dazu Licht, Wasser, Samen und ein Keimgerät oder Einmachglas.

In die oberste Schale giesst man Wasser und dieses Wasser läuft durch ein Loch in die darunterliegende Schale, von dort aus in die nächste Schale und am Schluss in die unterste Schale, die kein Loch am Boden hat.


Dadurch werden nacheinander alle Schalen gewässert und das in einem Arbeitsgang. Die einzelne Schale eines Sprossenturms ist am Boden geriffelt, damit einerseits ein wenig Wasser in der Schale verbleibt, andererseits aber nicht der ganze Schalenboden nass ist. 

An einer Seite ist ein Loch im Boden, über das sich eine durchlöcherte Spitze erhebt. Durch dieses Loch fliesst das Wasser ab. Von diesen Schalen gibt es pro Sprossenturm meistens drei Stück. Darunter steht eine Bodenschale ohne Loch und oben ein Deckel.

Zu Beachten

Obwohl der Sprossenturm dafür gedacht ist, dass man das Wasser nur in die oberste Schale giesst

Anpund es dann später aus der untersten Schale entfernt, gewinnen die Sprossen meistens enorm davon, wenn man sie regelmässig lüftet.

Daher nehme ich die Schalen des Sprossenturms öfter auseinander und giesse die Schalen einzeln. Die Sprossen bleiben dadurch deutlich länger frisch und gedeihen besser. In den Sprossenschalen von Kunststoff-Sprossentürmen entwickelt sich durch das Keimwachstum

eigene Wärme. Das ist bei kühler Zimmertemperatur meistens sehr praktisch, weil es das Wachstum der Sprossen fördert.

Nach Gebrauch wäscht man die Schalen des Sprossenturms am besten in der Abwaschmaschine, oberer Geschirrkorb, denn diese reinigt nämlich besonders gründlich und das verhindert Sprossen-Schimmel bei der nächsten Benutzung. Wenn man keine Abwaschmaschine hat, sollte man die Schalen sehr gründlich und heiss reinigen.

Zwar wird immer gesagt, dass 2 mal Spülen am Tag ausreicht. Aber bei manchen Samen oder wenn es warm ist, sollte man 3 mal spülen.

Das Wasser in der untersten Schale kann man weggiessen oder zum Blumengiessen verwenden.

Fertig gekeimte Sprossen können einige Tage in einem verschliessbaren Gefäss im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Anleitung am Beispiel der Alfalfa-Sprossen



1.         Für die Anzucht im Sprossenturm nimmt man ein bis zwei Esslöffel Samen.
2.         Grössere und härtere Samen muss man zunächst zwischen 4 und 12 Stunden einweichen.
3.         Kleine Samen wie Alfalfa, Senf, Leinsamen oder Sesam braucht man nicht einzuweichen.
4.         Dann verteilt man die Samen auf einer Schale des Sprossenturms.
5.         Die Schale wird auf den Sprossenturm gestapelt und mit Wasser geflutet.
6.         Wenn das Wasser unten angekommen ist, wird es abgegossen.
7.         Die angehenden Sprossen werden 2 bis 3mal täglich gewässert.
8.         Nach drei bis vier Tagen sind die Alfalfa-Keimlinge meistens schon mehrere Zentimeter lang.
9.         Noch sind sie in erster Linie weiss. Nach und nach bilden sich oben kleine, grüne Blättchen.
10.      Bei vielen anderen Pflanzenarten geht das Wachstum sogar noch schneller. Manche kann man schon nach 3 bis 4 Tagen ernten.
11.      Nach etwa sieben Tagen sind die Alfalfa-Sprossen fertig und erntereif.
Man kann sie beispielsweise auf‘s Butterbrot legen und essen


Verwendung


Knackige Salate, aufs Brot, Omeletten,
Bratlinge, Suppen, Dips, Müesli,
Für Nudel-, Reis, Gemüse, Fisch- und
Fleischgerichte.

Wirkungsweise von Luzerne / Alfalfa


Alfalfa soll ausgleichend auf einen gestörten Säure-Base-Haushalt wirken und kann durch ihren harntreibenden Effekt auch zur Entwässerung des Körpers eingesetzt werden.
Im Folgenden werden wissenschaftliche Untersuchungen zu Heilzwecken der Alfalfa vorgestellt:

Erhöhte Cholesterinwerte (Hypercholesterolämie)

Fütterungsversuche an Tieren ergaben folgende Ergebnisse:
Bei Küken, die mit dem Extrakt des Alfalfa-Samens gefüttert wurden, verringerten sich folgende Blutfettwerte: Cholesterin, Phospholipide, Triglyceride, LDL= low density lipoprotein und VLDL = very low density lipoprotein. Gleichzeitig wurde das Verhältnis des „guten Cholesterin“ (HDL = high density lipoprotein) zum Gesamtcholesterin erhöht, wobei die Konzentrationen an Gesamtcholesterin und bestimmten Fetten (Phospholipiden) in der Leber und im Herzmuskel verringert wurden.
Auch bei Affen wurden mit Alfalfa positive Wirkungen auf den Cholesterinspiegel nachgewiesen; das Ausmaß der Arterienverkalkung (Arteriosklerose) konnte gesenkt werden. In einer weiteren Untersuchung wurden die Affen mit Saponinen, Inhaltsstoffen von Alfalfa, gefüttert. Dabei wurde festgestellt, dass die Saponine die Aufnahme von Cholesterinim Darm hemmen. Das Verhältnis von Cholesterin zu HDL wurde dadurch erniedrigt. Weiterhin erhöhten die Saponine die Ausscheidung von fettähnlichen Substanzen (neutraleSteroide) und Gallensäuren im Stuhl, ohne dass jedoch ein so genannter „Fettstuhl“ auftrat.
In einer klinischen Studie erhielten 15 Patienten mit einer Fettstoffwechselstörung (Hyperlipoproteinämie Typ II A = Hypercholesterolämie = erhöhte Konzentration vonCholesterin im Serum) 3 x täglich für 8 Wochen zu ihren Mahlzeiten 40 g hitzebehandelte Alfalfa-Samen. Dabei wurden die Cholesterin- und LDL-Werte erniedrigt. Das Körpergewicht nahm während der ersten vier Wochen leicht zu, wahrscheinlich wegen des Kaloriengehalts der Alfalfa-Samen. Nach Beendigung der Einnahme kehrte der LDL-Wert zum Ausgangswert zurück. Daraus schlossen die Forscher, dass Alfalfa-Samen in einer Diät helfen können, den Cholesterinspiegel von Patienten mit Typ II Hyperlipoproteinämie zu normalisieren.

Verdauung

Spezielle Inhaltsstoffe aus den oberirdischen Teilen der Alfalfa-Pflanze (Saponine) stimulieren im Reagenzglas die Aktivität eines Verdauungsenzyms (der Lipase).

Hormonelle Wirkungen

Alfalfa besitzt auch östrogene Aktivität (Östrogen= weibliches Sexualhormon). Der Inhaltsstoff Coumestrol besitzt von allen bisher bekannten pflanzlichen Hormonen (Phytoöstrogenen) die höchste östrogene Aktivität. In einer klinischen Studie wurde die Wirkung eines Produkts aus den Blätterextrakten von Alfalfa und Salbei auf die Hitzewallungen von 30 Frauen in den Wechseljahren untersucht. Bei 20 Frauen verschwanden die Hitzewallungen und nächtlichen Schweißausbrüche vollständig.
Alfalfa-Sprossen enthalten bestimmte Eiweißstücke (Peptide), die den Schilddrüsenhormonen ähneln. Daher kann der häufige Verzehr von Alfalfa-Sprossen Schilddrüsenerkrankungen vorbeugen.

Pilzinfektionen
Im Reagenzglas konnte nachgewiesen werden, dass ein leicht veränderter Inhaltsstoff von Alfalfa (ein Glykosid der Medicagensäure) gegen Pilze - besonders gegen Cryptococcus neoformans, den Erreger der Kryptokokkose (seltene Pilzerkrankung beim Menschen) - wirkt. Bei Meerschweinchen, die mit einem Hautpilz infiziert waren, wirkte dieses Glykosid beim Auftragen auf die Haut gegen Hautschäden. Mäuse, die mit Cryptococcus neoformansinfiziert waren, lebten länger, wenn das in Liposomen (bestimmte Arzneistoffträger) verpackte Glykosid verabreicht wurde.





Donnerstag, 27. August 2015

Pflanzliche Energiespender

Pflanzliche Energiespender




Es gibt viele Pflanzen bzw. Pflanzenteile, die helfen, die Vitalität zu verbessern und die körpereigene Energiereserven zu erhöhen. Im Gegensatz zu Koffein haben diese natürlichen Energiespender eine langanhaltende Wirkung und führen nicht zu Abhängigkeiten.

Es gibt zwei Hauptgruppen von pflanzlichen Energiespendern 
  • Stärkungsmittel und 
  • Stimulanzien
Obwohl sie alle Körper und Geist mit Energie versorgen, unterscheiden sie sich in ihrer Wirkungsweise.



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Stärkungsmittel 


Eine Pflanze oder ein Kraut, das als Stärkungsmittel angesehen wird, hilft in der Regel durch Beeinflussung des Stoffwechsels die Energie zu erhöhen, wodurch die Widerstandsfähigkeit des Organismus erhöht wird. Um als Tonikum eingesetzt werden zu können, muss ein Kraut selbst bei längerem Gebrauch ungiftig sein, keine Kontraindikationen haben und insgesamt zur Langlebigkeit des Organismus' beitragen.

Stärkungsmittel spielen eine wichtige Rolle in der traditionellen chinesischen Medizin. Es werden mehr als 50 solcher Kräuter eingesetzt. Eines der bekanntesten Stärkungsmittel ist die Ginseng Wurzel.


Der Begriff "Adaptogen" ist ziemlich neu und Kräuter in dieser Kategorie sind mit den Stärkungsmitteln eng verwandt, wenn nicht sogar selbst ein Stärkungsmittel. Während der Begriff ursprünglich von russischen Forschern geprägt wurde, um ausschließlich die Auswirkungen von Eleutherococcus Senticosus (sibirischer Ginseng) zu beschreiben, wurde der Begriff schnell aufgegriffen und für ein breiteres Spektrum von Kräutern verwendet. 

Üblicherweise werden die Qualitäten der Adaptogene so verstanden, daß sie die Fähigkeit haben, ihre Wirkung an den Zustand des Organismus anzupassen. Die Fähigkeit zur Anpassung bezieht sich auf die balancierende Wirkung einer Pflanze: Sie kann bestimmte Körperfunktionen sowohl verstärken, als auch reduzieren, und somit das Gleichgewicht (Homöostase) wieder herzustellen.

Allerdings sind diese Qualitäten gleichzeitig auch eine Eigenschaft jedes echten Stärkungsmittels. 

Pharmakologisch sind Stärkungsmittel und Adaptogene das selbe, der Unterschied liegt letztlich nur in der Terminologie und Perspektive. 

Stimulanzien

Stimulanzien schaffen und erhalten, im Gegensatz zu Stärkungsmitteln, das homöostatische Gleichgewicht nicht. Stattdessen lösen sie eine gut definierte und spezifische Reaktion aus, die unabhängig von dem Zustand des Körpers einsetzt. 

Mit anderen Worten, Stimulanzien passen sich nicht an die besonderen Umstände des Körpers an, sondern wirken immer in einer ganz bestimmten Art und Weise. Pharmakologisch gesehen wirken Stimulanzien nur in einer Richtung, was bedeutet, daß sie zu einer Überstimulation, Erschöpfung und Ungleichgewicht führen können. Wenn sie jedoch sorgfältig und zielgerichtet verwendet werden, können sie nach Bedarf Energie liefern. Bekannte Stimulanzien sind Kokain, Koffein, Ephedrin und Amphetamine.

Pflanzliche Energiespender


  • Maca
  • Yerba Mate und Guayusa
  • Eleuthero
  • Suma
  • Brami
  • Ashwagandha
  • Reishi
  • Rhodiola Rosea (Rosenwurz)
  • Ginseng



Maca




(Quelle Wiki)

Maca wächst in den Höhen und Ausläufern der Andenregion. Es dient der einheimischen Bevölkerung von Peri als Grundnahrungsmittel und gleichzeitig auch als Aphrodisiakum. 
Maca ist für die Peruaner sowohl wirtschaftlich als auch kulturell wichtig. Die Verwendung von Maca reicht zurück bis in das Reich der Inka, wo es den oberen Rängen der Gesellschaft vorbehalten war, sowie als Belohnung für verdiente Krieger, um dazu beitragen, ihre Kampffähigkeiten zu stärken.

Diese sichere und nahrhafte Pflanze wird nun in den westlichen Gesellschaften als Nahrungsergänzungsmittel und Alternative zum Koffein immer beliebter. 
Sie ist ein perfekter natürlicher Energiespender und Stärkungsmittel. Sie
  • steigert die natürliche Energie, 
  • erhöht das Stehvermögen und die Ausdauer, 
  • bringt die Hormone ins Gleichgewicht, 
  • steigert die Testosteronausschüttung, 
  • hilft bei Menstruationsbeschwerden, 
  • wirkt als Aphrodisiakum und 
  • hilft auch bei Symptomen von Depressionen, Stress und Angst. 


Inhaltssstoffe von Maca


  • 27 Mineralstoffe (vor allem Kalium, Kalzium, Phosphor, Schwefel, Magnesium, Chlorid, Natrium und Eisen)
  •  Vitaminen und Antioxidantien (Vitamin C, Beta-Karotin, Flavonoide, Folsäure, Vitamin B12, Ballaststoffe). 
  • vier verschiedene Alkaloide (Unterstützt bei der Fortpflanzung und Fruchtbarkeit)
  • viel Stärke, Kohlenhydrate wie Maltose und Fruktose, 
  • pflanzliche Gerbstoffe (Tannine), 
  • Naturfette (Acylglycerine) und 
  • ungesättigten, essenzielle Fettsäuren (Darunter befinden sich auch die extrem wertvollen und seltenen Omega-n-Fettsäuren).

 Yerba Mate und Guayusa


(Quelle: Wiki)


Yerba Mate und Guayusa sind gute Alternativen zu Tee oder Kaffee. Beide sind koffeinhaltig und werden aus Stechpalmen gewonnen, die in den Regenwäldern von Südamerika vorkommen.  Sie werden wie ein Tee aufgebrüht.


Yerba Mate und Guayusa sind beide in erster Linie Stimulanzien, obwohl die breite Palette anderer Bestandteile außer Koffein sie auch als anregendes Gesamtstärkungsmittel qualifiziert. Sie haben einen bitter-süßen Geschmack mit einem stark erdigen Beigeschmack. 
Zwar enthalten sie Koffein, doch sowohl Yerba Mate, als auch Guayusa enthalten noch zusätzliche Alkaloide und Verbindungen, die beleben und die natürliche Energie des Körpers erhöhen. 
Diese Verbindungen helfen das Blut reinigen, das Herz zu stimulieren und verbessern die Verdauung und sorgen für einen gesunden Darm. 
Sie wirken auch als Antioxidanzien und schützen den Körper vor freien Radikalen. Außerdem enthalten 
Yerba Mate und Guayusa im Vergleich zu Tee oder Kaffee nur sehr wenige Gerbstoffe, was heißt, daß sie weniger sauer sind und helfen können, den natürlichen pH-Wert des Körpers aufrecht zu erhalten.


Eleuthero



(Quelle: Wiki)



Eleutherococcus Senticosus, auch bekannt als Sibirischer Ginseng und Eleuthero, ist ein natürliches Kraut, das in den Weiten Sibiriens, Britisch Kolumbiens und einigen Teilen der USA wächst. 


In Russland und China wurde es traditionell als Naturheilmittel verwendet, um das Immunsystem zu stärken, die natürliche Energie zu erhöhen und um durch Stress ausgelöste Müdigkeit zu bekämpfen.

Untersuchungen zufolge reduziert Eleuthero bei Tieren die Erschöpfunng erheblich und die Wissenschaftler glauben, daß es eine ähnliche Wirkung auf den Menschen hat, was persönliche Erfahrungsberichte und historische Behauptungen unterstützt.

Eleuthero ist das beste aus Russland stammende Stärkungsmittel, das dem Körper hilft, mit Stress umzugehen. Daher wird Eleuthero häufig bei der Genesung nach einer Krankheit und zur Stärkung des Körpers insgesamt als natürliches Heilmittel verwendet.


Suma



(Quelle: Wiki)




Suma ist eine stärkende Pflanze, die von den Eingeborenen Südamerikas seit Generationen verwendet wird, um die Ausdauer und das Stehvermögen aufrecht zu erhalten, die für die Jagd erforderlich sind. 


Es wurde auf dem US Markt als brasilianischer Ginseng eingeführt, obwohl es tatsächlich in keinster Weise mit Ginseng verwandt ist.


Suma ist ein sehr gut ausgewogenes Ergänzungsmittel und kann das Immunsystem und die Ausdauer stärken, natürliche Energie erhöhen, Entzündungen verringern und sogar beim Kampf gegen verschiedene Krankheiten helfen - möglicherweise sogar Krebs. Laut Dr. Oz, einem berühmten Arzt, der seine eigene TV Show moderiert, gibt die Wurzel Chemikalien in den Blutkreislauf ab, die Krebszellen ausschalten können. Es sollte angemerkt werden, daß nicht behauptet wird, daß es ein Heilmittel ist und bei einer derartigen Erkrankung immer ein Arzt aufgesucht werden solte.

Es sind diese vielseitigen und ausgewogenen, Energie spendenden Eigenschaften, welche Suma auszeichnen. Es revitalisiert und verbessert ihr Wohlbefinden.

Brahmi




Brahmi ist eines der in der ayurvedischen Medizin am häufigsten eingesetzten Kräuter und ist bekannt für seine psychisch stimulierende Wirkung. Es wächst in den Feuchtgebieten Südindiens und Australiens. 

Brahmi erwirbt sich jetzt international einen Ruf als neurologisches Stärkungsmittel und alsAlternative zu den häufig verwendeten Energiespendern. 

Es wird als ein natürliches Nootropikum (eine Substanz, der eine vorteilhafte Wirkung auf das zentrale Nervensystem zugesprochen wird, auch "Gehirndoping Mittel" genannt) angesehen.


Brahmi wird nachgesagt, daß es die Wahrnehmung und das Erinnerungsvermögen verbessert, weshalb es von älteren Menschen häufig als Hilfsmittel verwendet wird, um ihren Geist in Form zu halten. 


Darüber hinaus ist Brahmi ein wirksames Adaptogen, das Menschen hilft, mit Stress, Angst und Symptomen der Depression umzugehen. Die Kombination dieser beiden Wirkungen bewirkt das Gefühl einer abgerundeten Vitalität.


Es sollte erwähnt werden, daß Brahmi aufgrund der chemischen Zusammensetzung nicht auf nüchternen Magen konsumiert werden sollte, da dies Übelkeit, Krämpfe, Blähungen und Durchfall verursachen kann.

Ashwagandha



(Quelle: Wiki)


Ashwagandha, manchmal auch "indischer Ginseng" genannt, ist eine traditionelle Heilpflanze, die auf dem indischen Subkontinent häufig in der ayurvedischen Medizin verwendet wird. 

Die Übersetzung von Ashwagandha bedeutet "Geruch des Pferdes," was daher kommt, daß die frischen Wurzeln wie Pferdeurin riechen. Der natürliche Lebensraum sind die trockenen Regionen Indiens, Nordafrikas und des Nahen Ostens, aber es kann auch in milderen Klimazonen wachsen, wie etwa in Teilen der USA.


Ashwagandha ist ein Stärkungsmittel und wird verwendet, um nach einer Krankheit das Immunsystem zu stärken, um Energie zu liefern und um Nutzern zu helfen, mit Stress und Angst fertig zu werden, die häufig mit Depressionen einhergehen. Wegen dieser Vorteile hat es sich auf der ganzen Welt verbreitet, da die Popularität gestiegen ist.


Durch diesen Anstieg der Popularität wurden Wissenschaftler immer interessierter an seinen Wirkungen. 


Deshalb stehen viele Forschungsergebnisse über die Pflanze zur Verfügung. Bisher wurden über 200 medizinische Wirkungen von Ashwagandha  gefunden.

Einige dieser Wirkungen sind: 


  • Senkung des Cholesterinspiegels, 
  • Stärkung des Immunsystems, 
  • Bekämpfung von Stress, 
  • Reduktion von Angst und Depressionen, 
  • Stabilisierung des Blutzuckerspiegels, 
  • Reduktion der Gehirnzellendegeneration und Verbesserung der Lernfähigkeit, 
  • des Erinnerungsvermögens und der Reaktionszeit. 
Diese Eigenschaften machen Ashwagandha zu einem abgerundeten Ergänzungsmittel, das helfen kann, die natürliche Energie zu bewahren.


Reishi





(Quelle: Wiki)




Reishi, der auch als "Pilz der Unsterblichkeit" und "Medizin der Könige" bekannt ist, ist eine alte chinesische Medizin, die als Stärkungsmittel wirkt, um viele unterschiedliche Aspekte des Körpers als Ganzes zu verbessern.


Bei der Erforschung dieses Pilzes wurde herausgefunden, daß die Chemikalien in Reishi das Immunsystem stärken, indem die Menge der im Blut vorhandenen makrophagen T-Zellen (eine Gruppe weißer Blutzellen) erhöht wird. 


Er enthält auch eine Mischung von Sterolen, Ganodersäuren, Mannit, Cumarin und Polysaccharide, die alle die Gefäßfunktion verbessern - was das Training vereinfacht und ein verbessertes Gefühl natürlicher Energie verleiht.

Diese Wirkungen tragen nicht nur dazu bei, die natürliche Vitalität zu stärken, sondern haben auch eine breite Palette medizinischer Nutzen, einschließlich der, jenen zu helfen, bei denen Störungen des Immunsystems, chronische Bronchitis, Muskelschmerzen, durchlässiges Darm Syndrom, wie auch viele andere Infektionskrankheiten vorliegen.



Rhodiola Rosea (Rosenwurz)





(Quelle: Wiki)



Rhodiola rosea, auch als "Goldene Wurzel" bekannt, wird in den skandinavischen Ländern seit langem für seine stärkenden und energiespendenden Eigenschaften geschätzt. 


Sie wurde von den Wikingern eingesetzt, um die Kraft und Ausdauer zu erhöhen und war bei den chinesischen Kaisern begehrt, die sie gerne in ihren alchemistischen Mixturen verwendeten. 

Sie ist eine robuste Pflanze, die an kalten und feindseligen Standorten gedeihen kann und man glaubte, dass sich ihre Widerstandskraft durch die Einnahme überträgt.


Wegen ihrer wohltuenden Wirkung wird sie auch heute noch an vielen Orten auf der Welt verwendet. 


In Russland wird es verwendet, um bei Erschöpfung zu helfen, die Aufmerksamkeit zu erhöhen und die Gedächtnisleistung zu verbessern. 

In China ist es ein alltägliches Ergänzungsmittel für professionellen Athleten im Training und zur Verbesserung der Ausdauer. 

Seine Fähigkeit, die Stimmung zu verbessern und die körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern machen es zu einem perfekten natürlichen Heilmittel für alle, die ihre eigenen natürlichen Energiereserven fördern und stärken möchten.

Gingseng



(Quelle: Wiki)



Ginseng wird in Asien und den USA seit Jahrhunderten als eine traditionelle Kräutermedizin verwendet. Es ist wahrscheinlich das beliebteste pflanzliche Ergänzungsmittel der Welt. 


Ein Großteil seiner Beliebtheit resultiert aus der alten chinesischen Medizin, in der Panax Ginseng, die einheimische Art, für Tausende von Jahren verwendet wurde, um die allgemeine Gesundheit zu stärken. 

Ginseng ist ein Stärkungsmittel und wird verwendet, um den Körper als Ganzes zu stärken, um anzuregen, um die Stressresistenz zu verbessern und um das Immunsystem zu unterstützen. 

Aus diesem Grund wird Ginseng in der Regel von Menschen verwendet, die sich häufig schwach, erschöpft und/oder gestresst fühlen.
Gingsen ist aber auch ein extrem gutes Ergänzungsmittel, um eine gesunde Lebensweise zu ergänzen und zu verstärken.


Viele glauben, daß es medizinische Unterschiede zwischen wildem Ginseng und kultivierten Sorten gibt. Außerdem gibt es einen Unterschied zwischen dem in Amerika wachsenden (bekannt als Panax quinquefolius) und asiatischem Ginseng, wobei der letztere besser ist.


Wegen seiner Popularität wurde Ginseng gut erforscht. Es hat sich gezeigt, daß Ginseng 



  • Energie liefern kann und Erschöpfung bekämpft, 
  • die kognitiven Fähigkeiten verbessert, 
  • Entzündungen verringert und 
  • helfen kann, Krebs zu verhindern. 


Obwohl Ginseng in der Anwendung sicher ist, kann es in seltenen Fällen zu unerwünschte Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit, erhöhter Puls, Schlafstörungen und Unruhe kommen.