Granatapfel
hochwertige Antioxidantien für Herz, Gefäße und Prostata
Ob als gesunde Leckerei oder echtes Gesundheitsprodukt – der Granatapfel, dessen medizinische Verwendung eine sehr alte Tradition hat, wird immer beliebter. Dieser Trend kommt nicht von ungefähr:
In den letzten Jahren wurde in über 250 wissenschaftlichen Studien gezeigt, dass Granatapfelsaft vor oxidativem Stress, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, überschießenden Immunreaktionen und Krebs schützen kann.
Für diese Wirkungen sind die besonderen Pflanzenstoffe des Granatapfels, die Polyphenole, verantwortlich.
Diese sind wirksam gegen:
- Zellalterung
- Chronische Entzündungsprozesse
- Arteriosklerose und Herz/Kreislauferkrankungen
- Krebs, insbesondere Prostatakrebs
Ganatapfel als Super-Antioxidans
Chronisch entzündliche Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis und oxidativer Stress hängen übrigens eng miteinander zusammen: Bei Entzündungen entstehen freie Radikale, welche die Entzündungsreaktion wiederum verstärken. Die Granatapfelsaft-Polyphenole können zum einen den oxidativen Stress reduzieren und darüber hinaus Entzündungsprozesse abmildern (vielfach nachgewiesene Hemmung von COX-2, TNFalpha, NFkappaB). Aktuelle Untersuchungen belegen, dass Granatapfel-Polyphenole die entzündliche Zerstörung des Gelenkknorpels bei rheumatoider Arthritis bremsen können (Ahmed et al., 2005, Shukla et al., 2008 a und b).
Prostatafrucht Granatapfel
Im Dschungel der Ernährungsempfehlungen für Prostatakrebs ist der Granatapfel die Frucht mit der besten Studienevidenz. Die Prostatafrucht zeigte bei Prostatakrebspatienten, bei denen nach Bestrahlung oder Operation die Krebserkrankung wieder voranschritt, messbare Erfolge: Der PSA-Wert blieb wesentlich länger stabil oder sank sogar (Pantuck et al., 2006). Je langsamer der PSA-Wert nach einer Therapie ansteigt, desto länger ist normalerweise die Lebenserwartung. In der Studie war der Zeitraum, in dem sich der PSA-Wert verdoppelt, durchschnittlich um die vierfache Zeit verlängert. „Dies sei zwar keine Heilung, der Saft habe aber offenbar großen Einfluss auf das Tumorwachstum“, betont Studienleiter Pantuck.
Auch bei anderen Krebsarten wie Brust-, Lungen-, Haut- und Darmkrebs sowie Leukämie gibt es positive Studienergebnisse.
Die Ernährungstherapie mit Granatapfelsaft-Polyphenolen kann die Wirkung der Schulmedizin sinnvoll unterstützen: So haben Forscher im Sommer dieses Jahres (Hong et al., 2008) herausgefunden, dass der Granatapfel den tückischen Resistenzmechanismen hormonrefraktärer Prostatakrebszellen entgegen wirkt und eine sinnvolle Ergänzung zur Hormonblockade sein kann. Granatapfelsaft-Polyphenole können wahrscheinlich auch durch spezielle antientzündliche Mechanismen die Wirksamkeit von Chemo- und Strahlentherapie erhöhen und deren Nebenwirkungen reduzieren.
Qualität und Bioaktivität von Granatapfelprodukten
Für Granatapfelsaft ist in Studien dokumentiert, dass er nicht bei jedem Menschen gleich gut wirkt. Eine mögliche Ursache ist, dass die Polyphenole unterschiedlich gut resorbiert werden. Die Bioverfügbarkeit von Granatapfelsaft-Polyphenolen hängt von der Beschaffenheit der Darmflora ab. Denn von den Darmbakterien werden die Granatapfel-Polyphenole in resorbierbare Substanzen verwandelt. Durch Lebendfermentation lassen sich Bioverfügbarkeit und Bioaktivität von Granatapfelsaft-Polyphenolen verbessern. Bei diesem biologischen Verfahren wirken probiotische Mikroorganismen mit ihrem natürlichen Enzymspektrum auf die Granatapfelsaft-Polyphenole ein und setzen sie frei, wodurch sie leichter ins Blut aufgenommen werden können. So lässt sich eine Steigerung der Bioverfügbarkeit auch bei Personen erreichen, die Granatapfelpolyphenole sonst nur schlecht oder gar nicht resorbieren können. Zudem bauen die Mikroorganismen den fruchteigenen Zucker ab – ein Plus für Diabetiker! Dass fermentierte Granatapfelpolyphenole besonders wirkungsvoll sind, konnte in einer Reihe von Studien gezeigt werden, insbesondere gegen Brust- (Kim et al., 2002) und Prostatakrebs (Albrecht et al., 2004; Lansky et al., 2005a und b) sowie Leukämie (Kawai und Lansky, 2004).
Fazit: Grenadinensirup schmeckt in Cocktails, aber hat keine gesunden Polyphenole. Mit dem geeigneten Polyphenolgehalt ist der Granatapfel in Form von hochwertigen Säften, hochkonzentrierten Elixier oder gefriergetrockneten, lebendfermentierten Pulver ein echtes Lebenselixier.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und der Alterungsprozess sind unter anderem eine Folge von oxidativem Stress, verursacht durch aggressive freie Radikale. Die Granatapfel-Polyphenole wirken auf direktem und indirektem Weg dem oxidativem Stress entgegen. Die direkte antioxidative Wirkung besteht darin, freie Radikale abzufangen und mit ihnen zu unschädlichen Verbindungen zu reagieren. Durch die indirekten antioxidativen Wirkungen werden körpereigene, antioxidative Schutzsysteme aktiviert. In einer aktuellen Studie (Seeram et al., 2008) wurde festgestellt, dass Granatapfelsaft die bisher potentesten Antioxidantien wie Rotwein, Blaubeersaft, Acaisaft und Cranberrysaft in sieben Testverfahren bei weitem übertraf.
Granatapfelsaft hat die drei- bis vierfache antioxidative Stärke von Rotwein oder Grüntee (Gil et al., 2000), ein besonderes Granatapfel-Elixier mit lebendfermentierten Granatapfel-Polyphenolen erreicht sogar die etwa 70-fache Kapazität. Das Elixier enthält über zehnmal mehr Frucht-Polyphenole als Granatapfelsaft (Polyphenolgehalt Elixier: 30.000 mg/l; Granatapfelsaft: Median 2.288 mg/l).
In Studien hat sich gezeigt, dass Granatapfelsaft Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht nur vorbeugt, sondern sogar entgegen wirken kann. So zeigte sich in einer Doppelblind-Studie (Sumner et al, 2005), dass Granatapfelsaft bei koronarer Herzkrankheit die Durchblutung des Herzmuskels verbessern und die Häufigkeit von Angina-Pectoris-Anfällen halbieren kann. Positive Effekte zeichneten sich auch bei einer Studie mit Patienten mit verengter Halsschlagader ab: Nach einem Jahr Granatapfelsaftverzehr verminderten sich die Ablagerungen an der Halsschlagader um 35 Prozent (Aviram et al., 2004). Gleichzeitig wurde eine Senkung des Blutdrucks und der Oxidation von LDL-Cholesterin, beides gefährliche Risikofaktoren für Arteriosklerose, festgestellt.
Für die Gesundheit kommt es natürlich darauf an, in welcher Form man Granatapfel zu sich nimmt. Ein Schuss granatapfelhaltiger Grenadine-Sirup verfeinert zwar das Getränk, hat aber keinerlei Gesundheitswert. Und bei den „echten“ Granatapfel-Gesundheitsprodukten gibt es beträchtliche Unterschiede bezüglich Qualität und Gehalt an wirksamen Polyphenolen (Fischer-Zorn und Ara, 2007). Hohe Temperaturen im Herstellungsverfahren der Granatapfelextraktpulvern führen zu oxidierten und hochpolypmeren Polyphenolen, die schlecht resorbierbar sind. Bei gefriertrockneten Saftpulvern, die auch in Studien häufig verwendet wurden, bleibt die Frischequalität der Pflanzenstoffe erhalten. Empfehlenswert sind ca. 500 mg Granatapfelsaft-Polyphenole am Tag, wobei lebendfermentierte Polyphenole eine höhere Bioaktivität aufweisen.
Fazit: Grenadinensirup schmeckt in Cocktails, aber hat keine gesunden Polyphenole. Mit dem geeigneten Polyphenolgehalt ist der Granatapfel in Form von hochwertigen Säften, hochkonzentrierten Elixier oder gefriergetrockneten, lebendfermentierten Pulver ein echtes Lebenselixier.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und der Alterungsprozess sind unter anderem eine Folge von oxidativem Stress, verursacht durch aggressive freie Radikale. Die Granatapfel-Polyphenole wirken auf direktem und indirektem Weg dem oxidativem Stress entgegen. Die direkte antioxidative Wirkung besteht darin, freie Radikale abzufangen und mit ihnen zu unschädlichen Verbindungen zu reagieren. Durch die indirekten antioxidativen Wirkungen werden körpereigene, antioxidative Schutzsysteme aktiviert. In einer aktuellen Studie (Seeram et al., 2008) wurde festgestellt, dass Granatapfelsaft die bisher potentesten Antioxidantien wie Rotwein, Blaubeersaft, Acaisaft und Cranberrysaft in sieben Testverfahren bei weitem übertraf.
Granatapfelsaft hat die drei- bis vierfache antioxidative Stärke von Rotwein oder Grüntee (Gil et al., 2000), ein besonderes Granatapfel-Elixier mit lebendfermentierten Granatapfel-Polyphenolen erreicht sogar die etwa 70-fache Kapazität. Das Elixier enthält über zehnmal mehr Frucht-Polyphenole als Granatapfelsaft (Polyphenolgehalt Elixier: 30.000 mg/l; Granatapfelsaft: Median 2.288 mg/l).
Wirkung gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen
In Studien hat sich gezeigt, dass Granatapfelsaft Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht nur vorbeugt, sondern sogar entgegen wirken kann. So zeigte sich in einer Doppelblind-Studie (Sumner et al, 2005), dass Granatapfelsaft bei koronarer Herzkrankheit die Durchblutung des Herzmuskels verbessern und die Häufigkeit von Angina-Pectoris-Anfällen halbieren kann. Positive Effekte zeichneten sich auch bei einer Studie mit Patienten mit verengter Halsschlagader ab: Nach einem Jahr Granatapfelsaftverzehr verminderten sich die Ablagerungen an der Halsschlagader um 35 Prozent (Aviram et al., 2004). Gleichzeitig wurde eine Senkung des Blutdrucks und der Oxidation von LDL-Cholesterin, beides gefährliche Risikofaktoren für Arteriosklerose, festgestellt.
Produkte und Einnahme
Für die Gesundheit kommt es natürlich darauf an, in welcher Form man Granatapfel zu sich nimmt. Ein Schuss granatapfelhaltiger Grenadine-Sirup verfeinert zwar das Getränk, hat aber keinerlei Gesundheitswert. Und bei den „echten“ Granatapfel-Gesundheitsprodukten gibt es beträchtliche Unterschiede bezüglich Qualität und Gehalt an wirksamen Polyphenolen (Fischer-Zorn und Ara, 2007). Hohe Temperaturen im Herstellungsverfahren der Granatapfelextraktpulvern führen zu oxidierten und hochpolypmeren Polyphenolen, die schlecht resorbierbar sind. Bei gefriertrockneten Saftpulvern, die auch in Studien häufig verwendet wurden, bleibt die Frischequalität der Pflanzenstoffe erhalten. Empfehlenswert sind ca. 500 mg Granatapfelsaft-Polyphenole am Tag, wobei lebendfermentierte Polyphenole eine höhere Bioaktivität aufweisen.
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