So atmen Sie bei allergischem Asthma wieder frei durch
Mit Vitalstoffen können Sie den allergischen Reaktionen im Bronchialsystem zusätzlich wirkungsvoll entgegensteuern. Gamma-Linolensäure fördert die Bildung entzündungshemmender Gewebshormone (Prostaglandine), die überschießende Entzündungsreaktionen abfangen. Gut geeignet zur vorbeugenden Anwendung sind daher Schwarzkümmelöl und Nachtkerzenöl , die besonders reich an diesem Vitalstoff sind. Ein paar Tropfen von einem dieser Öle im Salatdressing helfen Ihnen, Ihre Allergien abzubauen.
Magnesium entspannt die Muskulatur der Bronchien. Nehmen Sie daher mit Beginn der „Allergie-Hochsaison" täglich 300 mg Magnesium als Nahrungsergänzung ein. Zur Minderung der Entzündungsreaktionen können auch die Vitamine C und E sowie Zink und Selen beitragen. Kalzium hemmt die bei allergischen Reaktionen auftretende Histaminausschüttung. 500 - 1000 mg pro Tag als Brausetablette eingenommen, haben sich hier bewährt. Entsprechende Präparate können Sie im Drogeriemarkt kaufen.
Stress führt zu einer Verkrampfung der Bronchialmuskulatur und begünstigt einen Asthmaanfall. Mit Entspannungsübungen können Sie Ihr vegetatives Nervensystem ausgleichen und so dem Anfall vorbeugen. Je nach Vorliebe eigenen sich hierzu autogenes Training, progressive Muskelentspannung nach Jacobson oder auch Meditation. Erlernen Sie die Technik Ihrer Wahl in einer Gruppe und trainieren Sie anschließend regelmäßig zuhause. Wie Sie sich im Akutfall helfen können, lesen Sie gleich
Stressabbau: http://stressbewaeltigung.blogspot.ch/2014/05/stressmanagement-wer-hatte-sie-nicht.html
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Das hilft gegen einen Asthma-Anfall
Die folgenden Übungen haben sich bestens bewährt, um einen Asthma-Anfall abzuwenden oder zu lindern:
Die Lippenbremse hilft akut. Im akuten Anfall von Luftnot hilft Ihnen die Lippenbremse, eine bewährte Atemtechnik, die Bronchien zu erweitern. Lernen Sie dazu, mit gespitzten Lippen ganz langsam und bewusst auszuatmen, so als wollten Sie heißen Tee abkühlen. Sie erhöhen dadurch den Druck in den Bronchien und wirken einer Verengung entgegen. Diese Technik können Sie gut mit einem Strohhalm trainieren.
Mit Bauchatmung beugen Sie vor. Mit einer tiefen Bauchatmung können Sie Asthma-Anfälle verhindern, da diese Atmung das Zwerchfell weitet und den oberen Brustkorb entspannt. Legen Sie dazu beide Hände auf Ihren Bauch und pressen Sie beim Einatmen die Zunge gegen den Gaumen. Versuchen Sie beim Einatmen einen Druck gegen Ihre Hände auszuüben.
Diese Yoga-Übung weitet Ihre Atemwe. Legen Sie sich flach auf den Rücken und schieben Sie Ihre Hände so weit wie möglich Richtung Oberschenkel unter das Gesäß. Atmen Sie nun tief ein und heben Sie dabei den Brustkorb vom Boden ab und strecken Sie gleichzeitig den Kopf nach hinten. Führen Sie die Übung täglich dreimal hintereinander aus.
Diese homöopathischen Mittel können einen Asthmaanfall verhindern:
Aconitum bei plötzlich einsetzendem, trockenem Husten verbunden mit großer Angst und Unruhe.
Arsenicum album hilft bei größter Atemnot mit Todesangst.
Cuprum metallicum lindert Krampfhusten mit Würgereiz und zähem Auswurf.
Lobelia inflata ist angezeigt bei verlängertem Ausatmen mit rasselndem Geräusch und zusätzlich großer Übelkeit.
Nehmen Sie das zu Ihren Beschwerden passende Mittel einmalig in der Potenz D6 bei akuten Beschwerden. Legen Sie dazu 3 Globuli trocken unter die Zunge.
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