Montag, 23. Februar 2015

Drachenblut: Ein ausgezeichnetes, entzündungshemmendes Mittel zur äußerlichen und innerlichen Anwendung

Drachenblut (Sangre de grado)



Das Harz des Groton-Baumes, speziell des Croton lechleri, wird “ sangre de grado bzw. sangre de drago “ genannt und wird schon seit Zeiten von den einheimischen Stämmen in der Amazonasregion verwendet. Heute, näher untersucht, hat es seine medizinischen Effekte, wie in der Narbenverheilung bewiesen. 

Bewirkt wird das durch das Alkaloid Taspin und seine antivirale Wirkung des Wirkstoffes SP- 303.




Wirkung und Nutzen

Drachenblut ist ein ausgezeichnetes, entzündungshemmendes Mittel zur äußerlichen Anwendung und zur Behandlung von Magengeschwüren, Gastritis, Entzündungen der Haut und Rheuma. Es hilft auch bei der Behandlung von Akne. Es stärkt die Abwehrkräfte des Körpers und wird hauptsächlich bei Magengeschwüren, chronischer Gastritis  und Leberzirrhose angewand.

Die Ureinwohner Von Peru haben dieses rote Harz dazu verwendet, um Wunden oder Hautgeschwüre zu behandeln. 





In Studien der Universität Cayetano Heredia Peru und der School of Biological Sciences in  Lima konnte man feststellen, dass das Alkaloid Taspin die wichtigste Komponente bei der Narbenverheilung ist, was auch Studien an Mäusen bewiesen wurde. 

Dieses Alkaloid fand man auch in vitro-Tests als  Zytostatika gegen Tumore des Typs KB  und V-79.

Das Harz hat seit langem seine Nützlichkeit bei Durchfall, Geschwüren und Blutungen erwiesen. Aus diesem Grund wird es in Form von Augentropfen, Mundspülungen und Zahnpasten verwendet wird. Die Chinesen benutzen das Harz zur  Behandlung von Gebärmutterhalskrebs.





Zusammensetzung “La sangre de Grado o Drago – Drachenblut”  



Proanthocyanidine
(Bis zu 90% seines Trockengewichts)
3´-4-O-dimetilcedrusina (Lignano) Sekundärmetabolit
  • 3-O - metilcedrusina (Neolignano)
  • Procyanidin B-1
  • Procyanidin B-4
  • Catechin
  • Epicatechin
  • Gallocatechin

Alkalloid Taspin
Sitosterol
  • Sitosterolglukopiranoside
  • Crolequinol (Triterpenoide)
  • Crolequínico oder Säure (Triterpenoide)
Polifenole (einfache Fenole)



Anwendungsvorschläge:


1.- Zur Narbenverheilung



Das Drachenblut beschleunigt die Schließung der Wunde und die Ausbildung  des Grindes.Es regeniert durch Kollagene die Haut und es hat sich gezeigt, dass das Harz in seiner natürlichen Form effektiver wirkt, als seine isolierten Komponenten. 


2.- Die antivirale und antibakterielle Wirkung



Zahlreiche Studien bestätigen die antivirale Aktivität von Drachenblut, und vor allem die der SP-303. In-vitro-Experimente zeigen seine antivirtuelle Wirkung gegen verschiedenen DNA-und RNA-Viren, einschließlich des Herpes-Virus, des Hepatitis-Virus (A und B), des der Influenza-Virus A und des Parainfluenza-Virus.


3.- Immunmologische Wirkung



Das Drachenblut des Croton-Baums hat über hämolytische Tests in vitro bewiesen, dass es eine  potenter inhibitorische Wirkung auf die klassischen und alternativen Wege des Komplementsystems hat. Allerdings hat sich gezeigt, dass die Wirkung von Latex höher ist, als die des Taspin, welches zwar  hemmende Wirkung auf die klassischen Weg und zeigt, jedoch keinen Einfluss auf die alternativen Wege zeigt. Drachenblut zeigt eine duale Aktivität als Antioxidans und als Prooxidans.


4.- Antiinflammatorische Wirkung



Das ist eigentlich der Hauptanwendungsbereich von Drachenblut, seine  interne und externe wundenheilende Wirkung.
Vaisberg hat 1989 die heilende Kraft von "Sangre de Drago" sowie die des aus ihm isolierten Taspin, das die Zellwanderung in den Wundbereich induziert.




Nach dem Frühstück und Mittagessen 3-5 Tropfen in ein halbes Glas Wasser trinken.

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