Dienstag, 10. Februar 2015

Seismograf für drohende Herz- und Gefäßerkrankungen: der Penis


Wenn die Wünschelrute des Männerherzens Alarm schlägt


Erektionsstörungen können frühzeitig auf Herzprobleme hinweisen, denn anhand der Penisgefäße lässt sich erkennen, ob ein erhöhtes Schlaganfall- und Herzinfarkt-Risiko vorliegt.


Männer haben ein deutlich höheres Herzinfarktrisiko als Frauen – in jedem Lebensalter. Bei Männern zwischen 45 und 64 Jahren ist außerdem die Gefahr, am plötzlichen Herztod zu sterben, dreimal so hoch wie bei Ihrem weiblichen Gegenpart. Genauso komplex wie die Ursachen sind die Ansätze von Prävention und Behandlung.
Anhand des Penis lässt sich frühzeitig erkennen, ob ein erhöhtes Schlaganfall- oder Herzinfarktinfarktrisiko vorliegt.

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass der Penis eine Art Seismograf für drohende Herz- und Gefäßerkrankungen darstellt. 

Anhand einer exotisch klingenden Untersuchung, der penilen Doppler-Duplex-Sonographie, kann die Durchblutung im Schwellkörper gemessen werden. Ist diese im stimulierten Zustand verringert, handelt es sich beim Patienten um einen potentiellen Infarktkandidaten. Deshalb nennt man den Penis auch „die Wünschelrute des Herzens“.
Diese Untersuchung kann Leben retten

Der Mann hat oft schon Erektionsprobleme in einem Stadium, in dem sich noch keinerlei Herzinfarkt-Symptome zeigen. Wer sich frühzeitig untersuchen lässt, kann so rechtzeitig einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall vorbeugen. Daher sollte sich jeder Mann, der unter Erektionsstörungen leidet, frühzeitig vom Facharzt für Männergesundheit untersuchen lassen.


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